Überraschender Preis beim Tagesgericht
Muss mich das Personal beim Bestellen des Tagesgerichts auf die Höhe des Preises hinweisen?
Muss mich das Personal beim Bestellen des Tagesgerichts auf die Höhe des Preises hinweisen?
"Billa immer gut Forellenfilet geräuchert" wirbt mehrfach mit Österreichbezug. Die Forellen werden in Oberösterreich geräuchert, stammen aber aus italienischer Aquakultur.
Nicht stimmig: das Bild der Gebirgsfluss-Idylle.
Wie weit ist das Schweinefleisch der "Cucina Nobile Mortadella" von Hofer gereist? Die freiwillige Kennzeichnung "Check your Product" auf der Verpackung bringt mehr Verwirrung als Transparenz.
Österreichische Marillen bereits Anfang Mai im Handel? Das ist selbst bei bestem Wetter unmöglich. Spar bewirbt jedoch spanische Marillen mit rot-weiß-roter Flagge und der Auslobung „Qualität aus Österreich“!
Kaum zu lesen – die Zutatenliste auf der Getränkedose der Sorte "2B Relaxed" in weißer Schrift auf gelbem Hintergrund. Zudem: Unzulässige gesundheitsbezogene Angaben und hoher Koffeingehalt, der nicht gekennzeichnet ist.
Das Wissen über den sicheren Umgang mit Lebensmittelkontaktmaterialien hält sich in Grenzen. Dies zeigt eine von KONSUMENT in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage. Klare Vorgaben des Gesetzgebers sind notwendig.
Der Hersteller hat die Kennzeichnung „vegetarian“ entfernt. Gut so, denn der Fetakäse im vermeintlich vegetarischen Fertiggericht „delitaly’s foodies Couscous mit Feta, Oliven und Kichererbsen“ dürfte tierisches Lab enthalten.
Ist das erlaubt und darf ich das Fleisch dann erneut einfrieren?
Der Ja! Natürlich Bio Eiaufstrich besteht nicht hauptsächlich aus Eiern, sondern ebenso aus Soja. Darauf gab es ursprünglich keinen Hinweis. Dieser ist jetzt vorhanden. Billa hat zudem die schlechte Lesbarkeit der Zutatenliste verbessert und verwendet schwarze statt weißer Schrift.
"Mit Sonnenblumenöl" steht auf der Verpackung der Kartoffelchips "Penny Chips Salz". Die Lieferung aus der Ukraine ist aber kriegsbedingt eingeschränkt, deshalb setzt die Herstellerfirma kurzfristig Palmöl ein. Verständlich, aber nicht deutlich gekennzeichnet – der Hinweis sollte gleich auf der Schauseite zu sehen sein.
Ab 24. Jänner ist es innerhalb der EU gestattet, Insekten wie Hausgrillen in Lebensmitteln zu verarbeiten. Worauf Konsument:innen nun achten müssen.
Etwas weit hergeholte Regionalität – Pöltl Schokolade mit Birne wirbt mit „Genussregion Österreich“. Die Birnen stammen zwar aus dem oststeirischen Pöllautal, doch die Schokolade produziert ein Betrieb in Bayern. Zurück in der Oststeiermark verkauft der Familienbetrieb Pöltl das Produkt als „Österreichische Naturpark-Spezialität“.
Die Ausseer Lebkuchen Pressburger machen es den Konsumentinnen und Konsumenten nicht leicht zu erfahren, welche Zutaten das Produkt enthält.
Sind die Bio-Cornflakes wirklich zu 100 Prozent biologisch und aus Österreich?
Stibitzer Cider setzt ganz auf eine Bewerbung als typisch österreichisches Produkt mit 100 % Äpfeln aus Österreich. Die Brau Union Österreich AG lässt den Apfelschaumwein allerdings in Belgien herstellen. Die Zutaten reisen hin und her!
STAUD’S Reine Frucht Marille ist eine Konfitüre, die auch Geliermittel und Zucker enthält. Die Auslobung „Reine Frucht“ sorgte für zahlreiche Beschwerden. Der Hersteller ließ zwar den falschen Hinweis „ohne Zuckerzusatz“ in einem Onlineshop entfernen, die Produktbezeichnung blieb jedoch gleich.
Kelly’s 4 in 1 Chips Joghurt Gurke enthalten immer noch viele Zutaten, die nach dem ersten Blick auf die Verpackungsabbildungen wohl niemand erwartet hätte. Erfreulich aber: Die verpflichtenden Mengenangaben sind nun aufgedruckt.
Die großflächige Lidl Fleischregal Herkunftswerbung "aus Österreich" trifft nur für die Eigenmarke Wiesentaler zu, nicht jedoch für das ganze Sortiment der Fleischvitrinen. Für die Kundschaft ist es irritierend, Fleischprodukte anderer Herkunft unter der Auslobung "zu 100 % aus Österreich" anzubieten.
Beim BILLA Schwarzwälder Schinken Sandwich sorgte eine widersprüchliche Kennzeichnung für Verwirrung. BILLA hat den schlecht sichtbaren Hinweis auf die vorübergehende Verwendung von Eiern aus Bodenhaltung bei gleichzeitig deklarierter Herkunft aus Freilandhaltung wieder entfernt.
Die kaum leserliche Beschriftung auf der Ölz Linzer Schnitte hatte für Ärgernis gesorgt. Die braune Schrift der Zutatenliste auf der Rückseite der Verpackung ermöglicht nun mit dem helleren Hintergrund einen stärkeren Farbkontrast. Besser, aber noch nicht optimal.
Das Symbolfoto verspricht weit mehr Beeren als das Knusperli Knusper Müsli 0 % Zuckerzusatz Waldbeer bietet. Konsumentinnen und Konsumenten ärgern sich über nur 1,6 Prozent enthaltene gefriergetrocknete Beerenstückchen sowie über Palmöl und Aromen im Müsli.
Pfanni Kartoffel Püree zeigt auf der Verpackung einen Kartoffelsack mit rot-weiß- roter Fahne und das AMA-Gütesiegel als kleine Abbildung. Die Herkunft der Kartoffeln für das Püree ist aber nicht deklariert. Sind nun österreichische Erdäpfel enthalten? Leider nein! Zudem ist das Püree-Pulver mit Aromen und anderen Zusatzstoffen versetzt.
Auf der milchproduktähnlichen Verpackung von Sojade So Soja! Natural wäre ein Hinweis auf die Art des Produktes hilfreich. Der Produzent will nun eine genauere Bezeichnung anbringen.
Ist eine veränderte Rezeptur noch original? Die Manner Original Neapolitaner Schnitten enthalten Kokos- und Palmfett sowie natürliches Aroma. Wie passen diese Zutaten zum Werbeversprechen „original“ und „bis heute unverändert“?
Der Inzersdorfer Wellness Truthahn Aufstrich enthält Glutamat und Aromen. Diese Zusatzstoffe passen nicht zu einem vermeintlich „gesunden“ Wellness-Produkt. Konsumentinnen und Konsumenten wollen zudem wissen, woher das Truthahnfleisch stammt.
Für vier Würstchen ist dieser Karton eindeutig zu groß. Die iglo Green Cuisine vegetarische Bratwürstel könnten wesentlich ressourcenschonender verpackt sein. Die Firma Iglo verspricht in Zukunft einen Hinweis auf die Füllhöhe, aber keine Verpackungsverkleinerung.
Zu viel Luft, zu wenig Schnitten: Wir hatten geklagt und das Handelsgericht Wien betrachtete die Verpackung als „irreführend“.
Die Zutatenliste des Inzersdorfer Huhn Aufstrichs ist weit von „gut lesbar“ entfernt. Ohne Lupe sind Zusatzstoffe & Co kaum zu entdecken.
Zutatenliste und Nährwerte sind auf der Verpackung der Ölz Linzer Schnitte unleserlich geraten. Ölz will zwecks besserer Abhebung der Schrift vom Hintergrund eine hellere Kartonschale einsetzen oder die Verpackungsfolie überarbeiten.
Was bedeutet die Zahl 1000 auf der Verpackung von Pure encapsulations Vitamin C gepuffert? In diesem Nahrungsergänzungsmittel (NEM) sind pro Kapsel nur 480 mg des Vitamins enthalten.
Informationen zu den Zutaten von loser Ware beruhen auf Freiwilligkeit. Eine Zutatenliste bei den Backwaren im Lidl Backshop wäre dennoch hilfreich.
Die Anleitung zum Fertigbacken der Snacks in der Primana Party Box bei HOFER ist so gut wie unlesbar: Weiße Schrift auf gelbem Hintergrund bietet zu wenig Kontrast. Das Gleiche gilt für die Zutatenliste. Solche verpflichtenden Kennzeichnungen müssen gut lesbar sein. Der Hersteller verspricht, das Design zu ändern.
Der Knofi Rohwurstsnack nennt sich „TYPISCH ÖSTERREICHISCH“. Dieser Wortlaut (typisch österreichisch) ist Bestandteil des eingetragenen Firmennamens des Herstellers Wiesbauer. Die Herkunft der Bestandteile ist auf der Verpackung jedoch nicht deklariert. Als eingetragene Marke muss der Produzent seine Österreichwerbung nicht mit einer Herkunftskennzeichnung belegen. Wir haben recherchiert, wo das Fleisch der Knofi-Rohwurst herkommt.
Für Diabetikerinnen und Diabetiker wichtig: die korrekte Angabe des enthaltenen Zuckers nach Broteinheiten. Doch bei den Erzberg Stollenpilze Kräuterseitlingen ist diese Angabe um eine Kommastelle verschoben! Der Hersteller reagierte sofort und überklebte die falsche Kennzeichnung.
Palmöl in einem traditionellen „Waldviertler“ Produkt sorgte für Unmut bei Konsumentinnen und Konsumenten. Die Firma Waldland stellt nun ihren Graumohnstrudel mit neuer Rezeptur ohne Palmöl her. Erfreulich, wenn Kritik fruchtet!
13 Nuss-Nougat-Aufstriche im Test, darunter zwei vegane. Neben Nutella wurden unter anderem Produkte von Milka, Lindt, Choco Nussa, Clever, dm und Rapunzel untersucht. Die meisten schnitten gut ab.
Haarsträubend: Zerealien für Kinder mit gentechnisch veränderten Zutaten, einem in der EU unzulässigen Farbstoff sowie einer Reihe bedenklicher Azofarbstoffe! Das US-Produkt Galactic Lucky Charms dürfte in dieser Form gar nicht am europäischen Markt erhältlich sein! Ein Fall für die Lebensmittelaufsicht!
"In der Zutatenliste eines Leberkäses zum Selberbacken las ich: „Kann Spuren von laktosefreiem Käse enthalten.“ Wie kann Käse in den Leberkäse gelangen?"
Wie damals? Kein Palmöl und keine Konservierungsmittel – ein Märchen aus Omas Mehlspeisküche? Die Angaben auf der Verpackung der Erdbeer Cheesecake-Torte sind widersprüchlich. Trotz des Hinweises „palmölfrei und „ohne Konservierungsstoffe” auf der Banderole findet sich beides in der Zutatenliste. Falsche Produktdeklarationen ärgern!
Wofür der Valentinstag alles herhalten muss: rosa eingefärbte Käsescheiben! Der heuer extra produzierte Kärntnermilch Valentinskäse als herzig belustigendes bis ärgerlich absurdes Käse-Marketing. Dieses Fundstück aus dem BILLA-Käseregal verdient einen „Nachruf“!
"Auf einem neuen Joghurt-Getränk wird mit „ohne Zuckerzusatz“ geworben. Die Inhaltstoffe zeigen aber an zweiter Stelle „Oligofruktose“. Das ist doch Konsumententäuschung."
Das darf nicht sein! Auf Anfrage gibt der Tiroler Kräuterhof bekannt: Das angeblich heimische Superfood Alpenstark Bio Hagebuttenpulver stammt aus Südamerika! Die verpflichtende Herkunfts-Kennzeichnung findet sich jedoch nicht am Produkt!
Essig-Geschmack mittels Zitronensäure erzeugt? Da hört der Knabber-Spaß auf! Kelly’s Salt & vinegar lautet die Bezeichnung, doch Essig kam hier nicht zur Verwendung. Hersteller kündigt zufällig geplante Namensänderung an.
Seit wann werden Kakaobohnen in der EU angebaut? Diese Frage stellt sich angesichts der Herkunftsbezeichnung „Zartbitterschokolade aus der EU“.
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