Wenig Balance - Weniger Fett, weniger Kalorien
Was heißt eigentlich die Angabe „Balance“? Ist damit „leicht“ gemeint?
Was heißt eigentlich die Angabe „Balance“? Ist damit „leicht“ gemeint?
Almare Seafood Premium Skandinavischer Räucherlachs wird erstaunlicherweise nicht in Skandinavien, sondern in Polen filetiert, geräuchert und verpackt. Darauf wird aber nur im Kleingedruckten hingewiesen.
Bunte Süßigkeiten sind bei Kindern ein Hit. Obwohl viele problematische Azofarben enthalten, fehlt häufig der Warnhinweis. Vor allem bei offener Ware wird bei der Kennzeichnung skandalös geschlampt. Azofarbstoffe können Allergien auslösen.
Konsumenten beschweren sich, dass besonders in Mehl-, Nuss- oder Nudelpackungen weniger Ware steckt, als draufsteht. Wir haben nachgewogen.
Gefährliche Produkte: Wir informieren über Sicherheits- und Qualitätsmängel, Rückrufaktionen, geben Warnhinweise und Tipps für mehr Sicherheit. Diesmal: Dr. Oetker Mousse au Chocolat.
„e 180 g“ steht auf der Packung Hütthaler Puten-Aufschnitt. Doch rechnet man anhand der in der Nährwerttabelle angegebenen Portionsgrößen nach, kommt man nur auf 150 g.
„100 % Vollkorn-Dinkel aus Österreich“ steht rot unterlegt auf der Packung Spar Natur Pur Bio-Dinkel Lasagne. Anderen Packungsaufdrucken zufolge stammt das Produkt aber aus Italien. Ist in den Lasagneblättern nun österreichisches oder italienisches Getreide verarbeitet?
Die Verpackung wirbt mit Italien, doch die Flasche enthält eine europäische Mischung. - Ein "Aufgespießt" von KONSUMENT-Redakteurin Elisabeth Spanlang.
Rot, Gelb, Grün: Konsumenten-Organisationen halten viel von der Kennzeichnung von Lebensmitteln mit Ampelfarben.
Bei Veganz, einem veganen Supermarkt, gibt es ein breites Sortiment rein pflanzlicher Nahrungsmittel. Einige Produkte sind aber ausschließlich auf Englisch gekennzeichnet und entsprechen daher nicht den gesetzlichen Vorgaben.
„… perfekte Detox-Powermahlzeit …“, „entgiftet den Körper …“ – das ist auf dem Etikett des Super Green Smoothies von Veganz zu lesen. Diese Behauptung ist wissenschaftlich nicht belegt. Der Smoothie darf daher damit nicht beworben werden.
„Salzburg Patisserie“ und „Tradition seit 1880“ prangt auf der Packung Esterházy Haselnuss-Vanille Torte. Doch wo diese Tiefkühltorte tatsächlich hergestellt wird, teilte uns das Unternehmen nicht mit.
Auf der Packung Snack Fun Peanut Snips, einem Mais-Erdnuss-Snack, ist die österreichische Fahne mit der Auslobung „Qualität aus Österreich“ aufgedruckt, obwohl Erdnüsse bei uns bekanntermaßen nicht angebaut werden.
Die Japanese Style Buckwheat Noodle, also Buchweizennudeln nach japanischer Art, bestehen großteils aus Weizen- statt aus Buchweizenmehl. Das erfährt man aber nur in der Zutatenliste.
Bei Spar waren frische Paprika mit einem Aufkleber der spanischen Marke „Bergie Spirit of quality“ eingeschlichtet. Am Regalschild wurden die Paprika aber mit „Qualität aus Österreich“ beworben. Preisfrage: Woher stammt die Ware?
Spar preist Natur pur Bio-Weizen und Natur pur Bio-Goldhirse in einem Folder als glutenfrei an, obwohl beide Produkte laut Verpackungsaufschrift Spuren von Gluten enthalten können.
Allergiker und Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeit sollen unbesorgt außer Haus essen können: Gastronomen müssen nun ihre Gäste über Inhaltsstoffe in ihren Speisen informieren.
"Hummerschwänze" prangt in großen Lettern auf der Produktpackung. Dass sie aus Surimi sind, kommt schon in weniger großen Buchstaben daher.
Die Ampelkennzeichnung ist klar und verständlich. Trotzdem mauert die Industrie bei uns seit Jahren gegen dieses einfache Farbleitsystem. Nicht so in Großbritannien.
Becel Cuisine Omega-3 Pflanzenöl, laut Zutatenliste eine Mischung aus Sonnenblumen-, Raps- und Leinöl, enthält wesentlich weniger Omega-3-Fettsäuren als pures Lein- oder auch Rapsöl.
"Vegetarisch" prangt auf der Packung Wagner Piccolinis Drei-Käse. Laut Zutatenliste können die tiefgekühlten Mini-Pizzen aber auch Spuren von Fisch enthalten. Was stimmt jetzt?
"Energiefreisetzung auf Knopfdruck für Körper und Geist" verheißt das Nahrungsergänzungsmittel Vitasprint. Laut Folder sind die Inhaltstoffe dieses Produkts teilweise sehr niedrig, gesundheitsbezogene Werbeaussagen unzulässig.
Eine Packung Hipp Frucht-Pause Marille in Apfel fein püriert: Auf dem Karton sind eineinhalb Marillen und ein halber Apfel abgebildet. Laut Zutatenliste besteht diese Früchtemischung aber gerade einmal zu 14 % aus Marille.
Dürfen Konsumentenorganisation bei ihren Tests strengere Maßstäbe anlegen als technische Normen es festlegen? Ja, sie dürfen.
Ist tatsächlich das drin, was drauf steht? Unsere Rubrik "Lebensmittel-Check" gehört zu den beliebtesten.
Eine Schachtel Pralinés du Confiseur von Lindt, gekauft in Österreich, deren Nährwert nach australischem Recht statt nach EU-Recht gekennzeichnet ist.
In der Zutatenliste der Vollkorn Reiswaffeln von Ja! Natürlich ist ein Stern (*) angeführt. Worauf er sich bezieht, ist auf Anhieb nicht zu erkennen.
Soll das Mindesthaltbarkeitsdatum haltbarer Lebensmitteln abgeschafft werden? Verbraucherorganisationen sehen dies kritisch. Auch der Handel ist nicht notwendig begeistert.
Ein Mehrfruchtsaftgetränk von Rauch happy day, das wie gehabt außen auf der Verpackung groß mit Erdbeeren angibt, obwohl der Saft nur zu 30 Prozent aus Erdbeeren besteht. Auf die zusätzlich enthaltenen Früchte wird kaum klarer als früher hingewiesen.
Kürzlich beim Einkauf habe ich bemerkt: In der Butter einer österreichischen Molkerei steckt Milch aus Deutschland. Trotzdem steht auf der Verpackung im Identitätskennzeichen "AT" für Österreich. Wie geht das?
Auf der Packung Zarte Mischung der Rewe-Eigenmarke Quality First ist eine rot-weiß-rote Österreichkarte mit der Auslobung "Gemüse aus Österreich" aufgedruckt. Abgepackt wird dieses Tiefkühlgemüse allerdings in Deutschland.
Billa verkauft geräucherte Forellenfilets, die auf österreichisch machen. Die Forellen stammen allerdings aus italienischer Aquakultur.
„Diese Packung enthält ausschließlich Apfel-Banane-Erdbeere“, stand groß auf dem Beutel fruitsnack von Machland, obwohl das Produkt noch aus weiteren Zutaten besteht. Die Aufschrift wurde mittlerweile korrigiert.
Poveira Sardinen in Olivenöl waren auf der Verpackung sowohl „mit Haut und Gräten“ als auch „ohne Haut und ohne Gräten“ ausgelobt. In der Dose steckten Sardinen mit Haut, aber ohne Gräten. Dieser Wirrwarr wurde inzwischen behoben.
"Bei einer Hirsch-Cabanossi fand ich in der Zutatenliste: 100 g Cabanossi werden aus 70 g Hirschfleisch und 60 g Schweinefleisch hergestellt. Kann diese Angabe stimmen?"
Auf der Packung Bio-Einkorn-Vollkornmehl von Spar war sowohl die Auslobung "Qualität aus Österreich" als auch das schwarze AMA-Biozeichen ohne Ursprungsangabe aufgedruckt. Diese widersprüchliche Kennzeichnung wurde inzwischen korrigiert.
Die Verpackungen des Heidelbeer Joghurts und des Heidelbeer-Brombeer Joghurts von Ja! Natürlich sind ähnlich gestaltet. Dass die Joghurts einen unterschiedlichen Fettgehalt aufweisen, ist auf den ersten Blick nicht leicht zu erkennen.
In den Regalen der Supermärkte stapeln sich Produkte, die mit Bezeichnungen wie "vegetarisch", "vegan" oder "veggie" werben. Solche Auslobungen sind bestenfalls eine Orientierungshilfe. Tierische Bestandteile stehen nicht immer in der Zutatenliste.
Ein Becher Bio Schafmilchjoghurt natur von Natur aktiv: Auf dem Deckel ist ein niedrigerer Kalorienangehalt angegeben als auf der Seitenfläche. Welche Angabe stimmt?
Käfig-, Boden-, Freilandhaltung: Ob selbst gebacken oder selbst gekauft - woher stammen die Eier für Weihnachtsstollen, Kekse & Co.?
Auf dem Becher clever Heidelbeer-Joghurt ist die österreichische Fahne mit der Auslobung „hergestellt in Österreich“ aufgedruckt, obwohl die Heidelbeeren meistens aus anderen Ländern stammen.
Die Molkerei nöm wirbt im Internet damit, dass ihr gesamtes Sortiment aus gentechnikfreier Erzeugung stammt und entsprechend deklariert ist. Doch auf der Packung Teebutter der Marke "Goodmilk" sucht man das Siegel "gentechnikfrei erzeugt" vergeblich.
Nur drei Schokolade-Nikolos erfüllen soziale und ökologische Mindeststandards. Bei vielen Schoko-Figuren ist Kinderarbeit im Spiel. Greenpeace, Produktionsgewerkschaft, Südwind und VKI fordern öko-faire Schokolade.
Auf dem Etikett von Cappy Junior Orange-Mandarine-Traube steht „ohne Zuckerzusatz“. Der in den Säften von Natur aus enthaltene Fruchtzucker macht das Getränk dennoch zuckersüß.
Sind die vielen Gütesiegel in den Supermärkten nicht alle überflüssig - es gibt doch glaubwürdige staatliche oder unabhängige Zeichen für Nachhaltigkeit?
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