Höllinger Bio Marille - Verwässert
Ein Marillensaft, der optisch einen auf 100-prozentigen Fruchtsaft macht. Erst die Zutatenliste verrät, dass mehr Wasser als Frucht im schicken Tetra Pak steckt.
Ein Marillensaft, der optisch einen auf 100-prozentigen Fruchtsaft macht. Erst die Zutatenliste verrät, dass mehr Wasser als Frucht im schicken Tetra Pak steckt.
Ein Fertigessen mit Eierschwammerln, die aber laut Zutatenliste nur unter ferner liefen vorkommen.
15 Olivenöle im Test: Wo nativ extra auf der Flasche steht, ist noch lange kein Öl der Spitzenklasse drin. Restlos überzeugen konnte die Fachleute kein einziges Öl. Aber immerhin: Das vergleichsweise beste Öl kommt vom Diskonter.
Auch ein Fachgeschäft ist kein Garant für erstklassige Qualität. Beim Nachtest der Olivenöle, die viele KONSUMENT-Leser bevorzugen, floppte das teuerste Produkt.
Bei einer Laktoseintoleranz gilt es die Zutatenliste bei Lebensmitteln genau im Blick zu haben. Relativ einfach ist es, wenn sich Begriffe wie Milchzucker, Laktose oder Laktosemonohydrat auf der Verpackung finden.
Ein Frischkäse von Kraft Foods, der außen Zutaten angibt, die innen nur in geringen Mengen drin sind.
Ein Vanillepudding mit gleich zwei Identitätszeichen. Um herauszufinden, wo das Produkt herkommt, braucht es neben Adleraugen auch detektivischen Spürsinn.
Ein Balsamicodressing von Knorr, bei dem man in Sachen Mindesthaltbarkeitsfrist im Dunkeln tappt.
Ein frisches Sandwich mit gebratenem Schinken und Ei, das aus Tschechien stammt. Wahrscheinlich ist das Kleingedruckte deswegen so schlecht lesbar.
Die Traditionsfirma Zipfer versieht Ihren Limettenradler ordnungsgemäß mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum. Das allerdings in Weiß auf Silber. Gute Lesbarkeit sieht anders aus.
Etliche Hersteller von Heidelbeerjoghurts verwenden Johannisbeere, Holundersaft, schwarze Karotte und rote Rübe als Zutaten.
Negative Testurteile: Firmen reagieren unterschiedlich. - Olivenöl: Abermals zeigen wir, dass Konsumenten "angeschmiert" werden. - KONSUMENT auf der Buchmesse.
Das Federvieh vom Geflügelhof Reicher wird als oststeirisches Qualitätsprodukt verkauft. Die Hühner gackern aber bis an ihr Lebensende in Kärnten.
Ein Fertiggericht von Gourmet, bei dem man alles lesen kann, ausgenommen das Mindesthaltbarkeitsdatum.
Ein Babygläschen von Babivita mit viel Banane in Wort und Bild. Dass auch Weizengrieß enthalten ist, findet sich nur kleingedruckt in der Zutatenliste.
Ein italienisches Dessert mit Kaffee, das groß mit Gentechnikfreiheit wirbt. Die gilt jedoch nur für einen Teil des Produkts.
Eine Packung mit essfertigen Putenstreifen, die man laut Aufdruck trotzdem vor dem Verzehr vollständig garen sollte.
Lebensmittelverpackungen werden künftig besser lesbar. Dies hat das EU-Parlament beschlossen.
Ein Schoko-Nuss-Riegel von Milka, der auf der Verpackungsvorderseite den Kaloriengehalt eines halben Riegels angibt.
Schlichte Nuss-Mischung von Kelly’s als Power-Produkt inkl. Portionsgrößenschmäh.
Riesiger Überkarton, wenig Inhalt: In jeder Packung Kellogg’s Corn Flakes steckt viel Luft.
Deutsche Verbraucher glauben immer weniger, dass in Lebensmittelpackungen das drin ist, was außen draufsteht.
Waldpilz Sauce von Knorr, bei der die Schwammerln aus dem Wald hauptsächlich auf der Verpackung vorkommen.
Online-Umfrage: Welchem Zeichen bringen Sie beim Lebensmittelkauf das größte Vertrauen entgegen?
Die meisten Konsumenten möchten Lebensmittel, die im Inland hergestellt wurden. Herauszufinden, woher die Produkte tatsächlich stammen, gleicht aber oft einer Rätselrallye.
Ab 20.07.2010 tragen Lebensmittel mit bestimmten künstlichen Farbstoffen eine Warnung: "Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen".
Mit der derzeit gültigen Kennzeichnungsverordnung für Allergene in Lebensmitteln haben Allergiker ihre Not: Abgesehen von der immer stärker eingeschränkten Produktauswahl besteht nach wie vor das Risiko, beim Essen einen schweren allergischen Schock zu erleiden.
„Konsument international" berichtet, was andere Konsumentenmagazine schreiben - hier: Hong Kong.
Viele Beeren auf der Packung, doch wie viele wirklich drinnen sind erfahren Konsumenten nicht.
John West gelingt, was noch keiner geschafft hat: Goldene Schrift auf grünem Hintergrund macht Kleingedrucktes unlesbar.
Rote Karte für Buitoni und seine Spaghetti-Kennzeichnung. Unübersichtlicher geht es nicht.
Für unseren Test tiefgekühlter Marillen- und Germknödel (Konsument 3/2010) nahmen wir auch die Marillenknödel von Ackerl unter die Lupe.
Ich habe eine länger haltbare Milch gefunden, die aus biologischer Landwirtschaft stammt. Wie vertragen sich das Biozeichen und diese ESL-Milch? Hat die ESLMilch nicht weniger Vitamine?
Hofer verkauft Bio-Walnüsse "Natur aktiv" mit der Herkunftsbezeichnung "Europa, Asien". Vager geht’s nicht!
Die Deklaration der Inhaltstoffe auf der Packung ist oft nahezu unleserlich. Allergiker oder Personen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten können kritische Substanzen nicht erkennen.
Schneekoppe verkauft eine Fruchtschnitte, in der frische Früchte nur auf der Verpackung vorkommen.
Die Zubereitung ist unkompliziert. Beanstandungen gibt es bei der Füllung. Im Marillenknödel steckt nicht immer eine ganze Marille, manchmal ist es nur zerkleinerte Fruchtmasse. Wie nicht anders zu erwarten, enthalten die süßen Knödel reichlich Fett und Zucker.
Bei unserem Test von Räucherlachs ist die Herkunft der Fische auf dem Etikett ersichtlich. Bei der Mehrzahl der Lebensmittel wird es dem Konsumenten aber schwer gemacht, den Ursprung der Rohstoffe herauszufinden. Zwar gibt es rot-weiß-rote Fähnchen oder die Aufschrift "Österreichisches Erzeugnis", aber das ist Dekoration, mehr nicht.
"Konsument international" berichtet, was andere Konsumentenmagazine schreiben - hier: Armenien.
Wenn im Gasthaus etwas als "bio" gekennzeichnet ist, müssen auch biologisch erzeugte Lebensmittel drin sein. Ob die Gerichte auch für Allergiker geeignet sind, muss aber nach wie vor nicht gekennzeichnet werden.
Billa gibt die Bauernhofgarantie - und importiert Lammkeulen aus Neuseeland. Wo bleibt der Hausverstand?
"Hinter den Vorhang" schicken wir Unternehmen, die nicht sehr entgegenkommend waren oder nur wenig Kulanz zeigten - in diesem Fall geht es um Mehl der Mantler Mühle.
Haribo-Fruchtgummis gibt es derzeit verpackt im Adventkalender. Lesen Sie, warum diese Süßigkeiten für Kinder nicht unbedenklich sind.
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