Gutes aus der Region – Striezel - Was heißt hier regional?
Ein Striezel der Marke „Gutes aus der Region“, der von Hofer in Wien verkauft wird, aber laut Etikett in Innsbruck hergestellt wurde.
Ein Striezel der Marke „Gutes aus der Region“, der von Hofer in Wien verkauft wird, aber laut Etikett in Innsbruck hergestellt wurde.
Der Kräuter-Aufstrich mit Frischkäse von Spar Vital ist als „cholesterinsenkend“ ausgelobt und daher nicht für alle geeignet. Doch ausgerechnet dieser Hinweis ist auf der Packung kaum zu entziffern.
Eine Granatapfel Früchteteemischung von Mr. Perkins, bei der die Granatäpfel vor allem außen auf der Verpackung zu finden sind. Im Tee macht ihr Anteil gerade einmal magere 0,2 Prozent aus.
"Küchenmeister-Qualität" steht auf der Packung. Eine sofort lösliche klare Hühnersuppe von Weiko, in deren Zutatenliste zwar Rindfleischextrakt, aber kein Hühnerfleischextrakt zu finden ist. Hauptzutaten: Speisesalz und Glutamat.
Brotlaibe werden in etlichen Supermärkten nicht gewogen, sondern pro Stück verrechnet und verkauft. Wiegen sie weniger, als am Regal oder dem Etikett angegeben, haben die Kunden das Nachsehen.
Eine Packung Prinzenrolle von DeBeukelaer. So üppig mit Kakaocreme gefüllte Kekse wie außen abgebildet sucht man in der Packung leider vergeblich.
Eine Packung Fertigbackmischung für Topfenknödel von Knorr, bei der in Bröseln gewälzte Knödel auf der Vorderseite groß ins Bild kommen. Nur dumm, dass in der Packung gar keine Brösel drinnen sind.
„100 % Granatapfel“ steht in großen Lettern auf der Packung des Mehrfruchtsaftgetränks von Rauch happy day. Der Granatapfelanteil dieses Getränks macht jedoch gerade einmal 22 % aus.
Im Jungen Sommergemüse von Iglo stecken auch Kartoffeln. Wer rechnet denn damit?
Ein Fruchtgummi von Haribo, der groß auf der Verpackung mit Pfirsichen angibt, obwohl er überhaupt keine enthält. Für den Geschmack sorgt Aroma. Rein rechtlich ist alles in Ordnung. Kunden sehen das in der Regel anders.
„Aus klaren Alpengewässern“ steht vorne groß auf der Packung Iglo Lachs-Forelle. Nur das Kleingedruckte verrät, dass der Fisch aus einer Aquakultur stammt.
Ein Becher Danone Obstgarten Diät, auf dessen Deckel ein niedrigerer Fettgehalt angegeben ist als auf der Seitenfläche. Preisfrage: Welche Kennzeichnung gilt?
Auch in Österreich, Deutschland und der Schweiz wurde in verarbeiteten Lebensmitteln Pferdefleisch entdeckt, das als Rindfleisch deklariert war. Die Zahl betroffener Fleischprodukte steigt.
Fleischskandal der anderen Art: kein Halal-Fleisch im Sandwich.
Ein Mehrfruchtsaftgetränk von Rauch happy day, bei dem Erdbeeren außen auf der Verpackung groß in Szene gesetzt sind, obwohl der Saft nur zu 30 Prozent aus Erdbeeren besteht.
In kandierten Früchten war laut Etikett auch der Farbstoff E129 angegeben. Stimmt es, dass dieser Stoff in Österreich nicht zugelassen ist?
Eine Bonbonniere von Milka Lila Collection, gekauft in Tirol. Auf Deutsch finden sich auf der Verpackung nur einige Pflichtangaben. Ansonsten gilt: Bulgarisch oder Rumänisch sollte man können!
Bei den Umsätzen und beim Gewinn ist Red Bull auf der Überholspur. Die Beantwortung von lästigen Konsumentenanfragen dagegen erfolgt im Schneckentempo. Konkret geht es um einen Energy Shot, der uns schon mehrmals aufgefallen ist.
Ein Soja Schokodessert von Joya mit österreichischer Fahne auf der Verpackung, dessen Endverarbeitung in Deutschland erfolgt. Ist es nun ein österreichisches oder deutsches Produkt?
Ein Wiener Eiskaffee von nöm, der kaum Kaffee, aber diverse Zusätze und Aroma enthält.
Die österreichische Flagge und der Hinweis „Bio-Milch aus Österreich“ auf der Verpackung. Ein Bio-Mozzarella von Spar, der auf österreichisch macht, aber in Italien gekäst wird.
Milchreis, Apfelstrudel, Bratäpfel, Weihnachtskekse, ... Eine Prise Zimt darf bei Backwerk oft nicht fehlen. Im Drüberstreuer Zucker-Zimt der Marke Wiener Zucker sorgt nicht Zimt, sondern Aroma für den Geschmack.
Mentos Kaugummi von Haas mit Gelatine als Zutat und kaum lesbarer Zutatenliste.
Ohne Haut und ohne Gräten oder mit Haut und Gräten: Was tatsächlich in einer Dose Sardinen mit Olivenöl von Poveira steckt, ist ein Lotteriespiel.
Eine Frischkäsezubereitung von Bresso, die wider Erwarten auch Gelatine enthält.
Einfach und ursprünglich? Kommt bei Bio-Produkten vor allem in der Werbung vor. Saisonal und regional? Wird von den Konsumenten nicht angenommen. Kennzeichnung? Vielen unbekannt. Womit Sie beim Einkauf rechnen müssen und worauf Sie achten sollten.
Tipps nonstop: "Auf der Verpackung steht `Vollkorn´. Na gut. Können Sie mir sagen: Wie viel Vollkorn ist denn tatsächlich in diesem Vollkornbrot enthalten?"
Bei Natural Fruit Cranberries war die Nährwertkennzeichnung falsch. Die Fehler sind nun behoben.
Apfel Reiswaffeln von Hipp "ohne Zuckerzusatz". Für die Süße sorgt Apfelsaft.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum war beim Zipfer Limetten Radler kaum zu entziffern. Das hat sich inzwischen geändert.
Aronia Energiebällchen, in denen von den auf der Verpackung groß angekündigten Beeren nur wenig drinnen stecken.
Ein Mango-Getränk von Keli, bei dem nicht Mangos, sondern Aromen für den Geschmack sorgen.
Frühstückskekse von belVita, die die ausgelobte „Energie für den ganzen Vormittag“ zu einem beträchtlichen Anteil in Form von Zucker liefern.
Knoblauch und Chilischoten aus China, die in edler Flasche eingelegt als „Gänserndorfer Kulinarium“ präsentiert und verkauft werden.
Ein Himbeere-Apfel Früchteriegel von Alete, der vor allem aus Apfelsaftkonzentrat und Bananenflocken besteht.
Geröstete Erdnüsse, die auf den ersten Blick relativ wenige Kalorien liefern. Die Nährwertangaben auf der Packungsvorderseite gelten für unrealistisch kleine Portionen.
Ein Kirsche-Traube-Trinkjoghurt von SalzburgerLand, in dem die auf der Verpackung groß angepriesenen Fruchtstückchen in Spuren beziehungsweise gar nicht enthalten sind.
Ist es tarnen, ist es täuschen, ist das drin, was drauf steht? KONSUMENT hat den Lebensmittel-Check ins Leben gerufen. Zwei Ministerien unterstützen dies.
Studentenfutter von Seeberger, bei dem die Walnusskerne auf der Verpackung präsenter sind als im Produkt selbst.
Ein Becher Gemüse-Mayonnaisesalat mit Leicht-Mayonnaise von efko, auf dem man die Nährwerttabelle vergeblich sucht.
Ein Krustenspitz von Fricopan, der auf österreichisch macht, aber in Deutschland hergestellt wird.
Eine Muskatnuss-Packung von Kotanyi, in der weniger Nüsse stecken, als bislang üblich. Billiger ist sie deshalb aber nicht.
Hörnchen von Milky Way, die zwar ohne künstliche Aromen und Konservierungsstoffe angepriesen werden, aber trotzdem Zusatzstoffe für längere Haltbarkeit und zugesetztes Aroma enthalten.
Hofer verkauft Kids SOS Bio Bonbons, die groß mit Bachblüten angeben, aber hauptsächlich aus Zucker bestehen.
Spar verkauft Laugengebäck, das aus Deutschland importiert wird. Die Schonung der Umwelt durch möglichst kurze Transportwege bleibt da wohl auf der Strecke.
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