Ben’s Original nach Art Risi Bisi: Neue Bezeichnung, aber weniger Inhalt!
Ben’s Original nach Art Risi Bisi: Jetzt mit abgeänderter Bezeichnung, aber weniger Inhalt!
Ben’s Original nach Art Risi Bisi: Jetzt mit abgeänderter Bezeichnung, aber weniger Inhalt!
"Sweet Valley Superfruit Boost Fruchtmus mit Guarana"verspricht eine andere Zusammensetzung, als tatsächlich enthalten ist: Warum gibt es beim Guarana-Anteil keine genaue Mengenangabe? Der Hinweis auf den Koffeingehalt durch Guarana ist außerdem viel zu klein!
Das "Lorenz Studentenfutter Deluxe" lässt eine ausgewogene Mischung aus Cashewkernen, Pistazien und Cranberrys erwarten, enttäuscht aber mit sehr wenig Pistazien. Ist die Nussmischung mit billigeren Erdnüssen gestreckt?
Die „Penny Chips Salz“ gibt es nun endlich wieder mit Sonnenblumenöl statt Palmöl. Dafür ist der Preis aber gesalzen – Shrinkflation! Mit weniger Inhalt um 38 Prozent verteuert!
Mevgal füllt seinen „Original Griechischen Sahne Joghurt“ jetzt in kleinerer Menge ab. Auf den Kilopreis gerechnet kommt das Joghurt nun teurer – ein Fall von Shrinkflation!
Die Rigatoni der Marke "Helden Brot" werben mit der Aufschrift "Mit 100 % gerettetem Brot". Die Nudeln enthalten jedoch weniger als ein Drittel davon. Hauptzutat ist, wie bei fast allen Nudeln, Hartweizengrieß.
Kaum zu lesen – die Zutatenliste auf der Getränkedose der Sorte "2B Relaxed" in weißer Schrift auf gelbem Hintergrund. Zudem: Unzulässige gesundheitsbezogene Angaben und hoher Koffeingehalt, der nicht gekennzeichnet ist.
„NÖM to go Cafe Espresso“ verspricht ein schwarzer Kaffee zu sein, wie es Konsument:innen bei der Bezeichnung Espresso erwarten – aber mit 77 Prozent Milch?
Palmöl hatten Konsument:innen in „Dr. Oetker Gelierfix 3:1“ nicht erwartet und verärgert beanstandet. Dr. Oetker versprach eine Umstellung auf palmölfrei – und hat Wort gehalten!
Trinkwasser schmeckt fade? „Nu Magic Water“-Getränkepulver will die Flüssigkeitsaufnahme steigern und die Gesundheit verbessern. – Buntes „Wunderwasser“ mit vielen Zusatzstoffen.
Der "Spar Veggie Bio-Aufstrich Grünkern" besteht hauptsächlich aus Bohnen, doch das war bislang auf der Verpackung nicht erkenntlich. Jetzt nennt der Hersteller die Bohnenbasis auch auf der Schauseite. Bravo!
Beim Saft "Rauch Juice Bar Ananas Orange Maracuja" erwarten Konsument:innen ein Getränk aus diesen Früchten. Doch Überraschung: Den fruchtmäßig größten Anteil machen weiße Trauben aus, die vorne auf der Verpackung weder erwähnt noch abgebildet sind.
Der "Spar Veggie Veganer Bio-Aufstrich Dattel-Walnuss" wirbt mit der Auslobung "ohne Zuckerzusatz". Doch die Datteln als Zutat bringen von Natur aus viel Zucker ins Produkt und widersprechen aus unserer Sicht dem Hinweis.
Das Symbolfoto der "S-Budget Lasagne Bolognese" wirkt verlockend, die fertige Lasagne ist aber eine Enttäuschung. Warum? Die gebackene Tiefkühl-Lasagne hält dem Vergleich mit dem Serviervorschlag nicht stand.
Kritische Bewerbung: Der Frucht-Quetschbeutel "dm Mivolis Immun Smoothie für Kinder" mit Vitaminzusatz suggeriert eine Stärkung des Immunsystems bei regelmäßigem Konsum.
Wozu noch ein Stoffsackerl, wenn der "Spar Natur pur Bio-Langkorn-Reis weiß" ohnehin schon im Kunststoffbeutel steckt? Das fragt die umweltbewusste Kundschaft, die diese Doppelverpackung als Ressourcenverschwendung erachtet.
"Just Veg! Protein Drink Mandel" sollte eigentlich Soja im Produktnamen führen, damit Konsument:innen nicht enttäuscht werden. Warum das Produkt nicht beim Namen nennen, wenn das Protein des Drinks aus Soja stammt?
Der Hersteller hat die Kennzeichnung „vegetarian“ entfernt. Gut so, denn der Fetakäse im vermeintlich vegetarischen Fertiggericht „delitaly’s foodies Couscous mit Feta, Oliven und Kichererbsen“ dürfte tierisches Lab enthalten.
„Skimpflation“ in der Tiefkühltruhe? Die „Spar Pommes Frites Homemade Style“ enthalten nun billiges Palmöl statt wie bisher Sonnenblumenöl. Knausert der Hersteller bei den Zutaten, verkauft die Pommes jedoch zum gleichen Preis?
Einige Konsument:innen meldeten uns die „nöm Teebutter“ 125 g. Der Becher ist fast zur Hälfte leer. Handelt es sich um eine Mogelpackung?
Was genau ist der „Snack“ bei den „Spar Natur pur Bio-Snack-Karotten“? Teurer Schabernack: Als „Snack“ verpackt kosten die Karotten rund fünfmal mehr als Karotten im 1-Kilo-Beutel!
Zu früh gefreut! Wer ein Stück Käse bei Spar in Aktion kauft, findet auf dem Kassazettel eine erstaunlich große Geldsumme als Ersparnis. Diese bezieht sich jedoch auf die Aktionsersparnis pro Kilo Käse, nicht aber auf die gekaufte Menge! Die tatsächliche Ersparnis ist also deutlich geringer als angegeben.
„Kotányi Zimtstangen“ kommen in einer neuen braunen Verpackung mit weniger Inhalt daher als zuvor. Die nun sogar zahlreich abgebildeten ganzen Zimtstangen auf der Schauseite wirken dabei ein bisschen wie Hohn beim geschrumpften Inhalt: gleicher Preis, aber um 42 Prozent teurer!
Schon wieder ein Fall von Shrinkflation im Knabbersegment! Die „Chio Tortillas Hot Chili“ enthalten plötzlich nur mehr 110 Gramm statt 125 Gramm – das Sackerl sieht noch fast genau so groß aus wie zuvor und kostet mit der nun geringeren Chips-Menge sogar mehr. Eine Preissteigerung um etwa 29 Prozent!
Beim „Natur Aktiv Bio Kräutertee Wärmespender“ erwarten Konsument:innen einen Tee, der Kräuter enthält. Doch keine Spur von üblichen Zutaten wie Pfefferminze, Kamille und Co. Dieser Tee ist eher ein Gewürztee, denn er enthält Kurkuma, Zitronengras und Zimt.
Die Bewerbung der „Snack Stixx Classic Dauerwurststicks“ irritiert: Ein Snackwürstchen gibt sich als „Vitamin C-Quelle“ aus, dabei ist Ascorbinsäure bei Wurstwaren üblich. Werbeschmäh oder ist das Würstchen gesünder als andere?
Schon wieder Shrinkflation im Knabbersortiment: Der Inhalt der „ültje Erdnüsse geröstet und gesalzen“ ist um 20 Gramm geschrumpft. Fast unbemerkt hat Intersnack weniger Erdnüsse in die gleichen Dosen wie früher gefüllt. Die neue Grammangabe mit 180 Gramm statt 200 Gramm übersehen Konsument:innen leicht.
Der Ja! Natürlich Bio Eiaufstrich besteht nicht hauptsächlich aus Eiern, sondern ebenso aus Soja. Darauf gab es ursprünglich keinen Hinweis. Dieser ist jetzt vorhanden. Billa hat zudem die schlechte Lesbarkeit der Zutatenliste verbessert und verwendet schwarze statt weißer Schrift.
Leider keine wirkliche Verbesserung nach der Palmöl-Kritik bei der "billa bio Nuss-Nougat-Creme". Der Einsatz von Kokosöl stattdessen bedeutet keine nachhaltigere Alternative. Schade, dass die Eigenmarke "billa bio" nicht mehr ökologische Ambitionen zeigt.
"Mit Sonnenblumenöl" steht auf der Verpackung der Kartoffelchips "Penny Chips Salz". Die Lieferung aus der Ukraine ist aber kriegsbedingt eingeschränkt, deshalb setzt die Herstellerfirma kurzfristig Palmöl ein. Verständlich, aber nicht deutlich gekennzeichnet – der Hinweis sollte gleich auf der Schauseite zu sehen sein.
Dr. Oetker "Kuchendekor Rainbow und Party Mix" ist nun endlich auch in Österreich frei von Titandioxid. In Deutschland und Frankreich hat die Firma schon seit Längerem die Produktion umgestellt und den als nicht sicher eingestuften Zusatzstoff verbannt.
Plötzlich weniger drin: Im Soletti Salzstangerl-Packerl sind statt früher 250 g nur noch 230 g drin. Auf den ersten Blick kaum zu bemerken, macht diese versteckte Preissteigerung immerhin 22 Prozent aus.
delitaly’s foodies Couscous mit Feta, Oliven und Kichererbsen stellt sich mit einem „Vegetarian“-Logo am Etikett als vegetarisches Lebensmittel dar. Doch beim Feta ist Lab als Zutat genannt. Diese Käsekomponente wird meist aus den Mägen geschlachteter Kälber gewonnen – bei vegetarischer Ernährung kaum eine Option.
Glücksschweinchen auf Weltreise – die Marzipanfiguren bei Hofer stammen aus Thailand und sind mit thailändischem Zucker hergestellt. Die Marzipanrohmasse dafür wird zuerst in Deutschland mit Mandeln aus den USA hergestellt, um dann in Österreich im Verkauf zu landen.
„yfood This is Food Classic Choco“ bewirbt sich als „Ausgewogene Trinkmahlzeit“, die eine gesunde Alternative zu einer herkömmlichen Mahlzeit und lange Sättigung bieten soll. Der Shake aus dem Labor mit Süßungsmittel und Aromen ist eher eine Notfallmaßnahme und kein smartes Lifestyle-Lebensmittel für den Alltag.
Sojade Natural wird jetzt als „Fermentierte Bio Alternative zu Joghurt aus Soja-Natur“bezeichnet. Konsument:innen wissen nun eindeutig, welches Produkt sie kaufen, bzw. können sie es leichter einordnen. Der Hersteller hat sein Versprechen gehalten – fein!
Wieder ein Fall von Shrinkflation! Nicht so funny: Die kaum merklich verkleinerte Packung der „funny-frisch Chipsfrisch Ungarisch“ enthält jetzt 25 Gramm weniger Chips zum gleichen Preis wie zuvor.
Das „Spirulix Superfood Knuspermüsli Rote Beeren“ enthält jetzt nicht mehr so viel Zucker wie zuvor. Die Firma Spirulix hat die Zutatenliste wie angekündigt geändert und den Zuckergehalt um sieben Gramm pro 100 Gramm reduziert.
Der "Schärdinger Geheimratskäse" ist unter seiner roten Paraffinhülle um ganze 30 g geschrumpft. Für den kleineren Käselaib zahlen Konsument:innen nun aber sogar mehr – Schrumpfung plus Preissteigerung, das ist "Shrinkflation" in extremster Form.
Die Zuckerware mit der vielversprechenden Bezeichnung „Luxury“ im Produktnamen enttäuscht: Was soll an Palmöl und Aroma luxuriös sein? Nicht einmal echte Vanille enthält das Produkt!
Immerhin hat Knorr jetzt die Bezeichnung „Würzmischung zum Streuen“ hinzugefügt. Dennoch lassen Knorr „Kräuterlinge Italienische Kräuter“ dem Produktnamen nach vor allem Kräuter erwarten und nicht in erster Linie Salz, Zucker, Geschmacksverstärker und Palmfett. An dieser Zutatenliste hat sich leider nichts geändert.
innocent „Direktsaft Orange & Karotte“ wirkt wie Saft aus Orangen und Karotten, enthält aber 16 Prozent Apfelsaft. Konsumentinnen und Konsumenten ärgert die unvollständige Produktaufmachung bei diesem Getränk.
Etwas weit hergeholte Regionalität – Pöltl Schokolade mit Birne wirbt mit „Genussregion Österreich“. Die Birnen stammen zwar aus dem oststeirischen Pöllautal, doch die Schokolade produziert ein Betrieb in Bayern. Zurück in der Oststeiermark verkauft der Familienbetrieb Pöltl das Produkt als „Österreichische Naturpark-Spezialität“.
Die Ausseer Lebkuchen Pressburger machen es den Konsumentinnen und Konsumenten nicht leicht zu erfahren, welche Zutaten das Produkt enthält.
Haribo Goldbären kommen jetzt in einer kleineren Packung daher. In Deutschland ist das seit Juli offiziell angekündigt. Gibt es in Österreich entgegen dem Versprechen von Haribo nun auch eine Bären-Schrumpfkur?
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