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Lebensmittel-Check

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nöm Teebutter: Wenig Butter im Becher

Einige Konsument:innen meldeten uns die „nöm Teebutter“ 125 g. Der Becher ist fast zur Hälfte leer. Handelt es sich um eine Mogelpackung?

Spar Käse mit Aktionsersparnis: Sparen auf dem Papier

Zu früh gefreut! Wer ein Stück Käse bei Spar in Aktion kauft, findet auf dem Kassazettel eine erstaunlich große Geldsumme als Ersparnis. Diese bezieht sich jedoch auf die Aktionsersparnis pro Kilo Käse, nicht aber auf die gekaufte Menge! Die tatsächliche Ersparnis ist also deutlich geringer als angegeben.

Kotányi Zimtstangen: neue Verpackung, weniger drin

„Kotányi Zimtstangen“ kommen in einer neuen braunen Verpackung mit weniger Inhalt daher als zuvor. Die nun sogar zahlreich abgebildeten ganzen Zimtstangen auf der Schauseite wirken dabei ein bisschen wie Hohn beim geschrumpften Inhalt: gleicher Preis, aber um 42 Prozent teurer!

Chio Tortillas Hot Chili: Inhalt geschrumpft

Schon wieder ein Fall von Shrinkflation im Knabbersegment! Die „Chio Tortillas Hot Chili“ enthalten plötzlich nur mehr 110 Gramm statt 125 Gramm – das Sackerl sieht noch fast genau so groß aus wie zuvor und kostet mit der nun geringeren Chips-Menge sogar mehr. Eine Preissteigerung um etwa 29 Prozent!

Natur Aktiv Bio Kräutertee Wärmespender: Kräutertee ohne Kräuter

Beim „Natur Aktiv Bio Kräutertee Wärmespender“ erwarten Konsument:innen einen Tee, der Kräuter enthält. Doch keine Spur von üblichen Zutaten wie Pfefferminze, Kamille und Co. Dieser Tee ist eher ein Gewürztee, denn er enthält Kurkuma, Zitronengras und Zimt.

Snack Stixx Classic Dauerwurststicks: Würstchen mit Vitamin C?

Die Bewerbung der „Snack Stixx Classic Dauerwurststicks“ irritiert: Ein Snackwürstchen gibt sich als „Vitamin C-Quelle“ aus, dabei ist Ascorbinsäure bei Wurstwaren üblich. Werbeschmäh oder ist das Würstchen gesünder als andere?

KONSUM-Ente 2022: Welche Produkte ärgern Sie?

Welche Produkte sorgten im vergangenen Jahr für den größten Ärger unter Konsument:innen? Mehr als 10.000 Leser:innen stimmten im Rahmen unseres Schmähpreises KONSUM-Ente 2022 ab.

ültje Erdnüsse geröstet und gesalzen – und geschrumpft!

Schon wieder Shrinkflation im Knabbersortiment: Der Inhalt der „ültje Erdnüsse geröstet und gesalzen“ ist um 20 Gramm geschrumpft. Fast unbemerkt hat Intersnack weniger Erdnüsse in die gleichen Dosen wie früher gefüllt. Die neue Grammangabe mit 180 Gramm statt 200 Gramm übersehen Konsument:innen leicht.

Ja! Natürlich Bio Eiaufstrich: jetzt mit Hinweis auf Soja

Der Ja! Natürlich Bio Eiaufstrich besteht nicht hauptsächlich aus Eiern, sondern ebenso aus Soja. Darauf gab es ursprünglich keinen Hinweis. Dieser ist jetzt vorhanden. Billa hat zudem die schlechte Lesbarkeit der Zutatenliste verbessert und verwendet schwarze statt weißer Schrift.

billa bio Nuss-Nougat-Creme: Kokosöl statt Palmöl

Leider keine wirkliche Verbesserung nach der Palmöl-Kritik bei der "billa bio Nuss-Nougat-Creme". Der Einsatz von Kokosöl stattdessen bedeutet keine nachhaltigere Alternative. Schade, dass die Eigenmarke "billa bio" nicht mehr ökologische Ambitionen zeigt.

Penny Chips Salz: Sonnenblumenöl durch Palmöl ersetzt

"Mit Sonnenblumenöl" steht auf der Verpackung der Kartoffelchips "Penny Chips Salz". Die Lieferung aus der Ukraine ist aber kriegsbedingt eingeschränkt, deshalb setzt die Herstellerfirma kurzfristig Palmöl ein. Verständlich, aber nicht deutlich gekennzeichnet – der Hinweis sollte gleich auf der Schauseite zu sehen sein.

yfood This is Food Classic Choco: Fertig-Trinknahrung nur im Notfall

„yfood This is Food Classic Choco“ bewirbt sich als „Ausgewogene Trinkmahlzeit“, die eine gesunde Alternative zu einer herkömmlichen Mahlzeit und lange Sättigung bieten soll. Der Shake aus dem Labor mit Süßungsmittel und Aromen ist eher eine Notfallmaßnahme und kein smartes Lifestyle-Lebensmittel für den Alltag.

Sojade Natural: Jetzt als Joghurt-Alternative erkennbar

Sojade Natural wird jetzt als „Fermentierte Bio Alternative zu Joghurt aus Soja-Natur“bezeichnet. Konsument:innen wissen nun eindeutig, welches Produkt sie kaufen, bzw. können sie es leichter einordnen. Der Hersteller hat sein Versprechen gehalten – fein!

Schärdinger Geheimratskäse: heimlich kleiner und teurer!

Der "Schärdinger Geheimratskäse" ist unter seiner roten Paraffinhülle um ganze 30 g geschrumpft. Für den kleineren Käselaib zahlen Konsument:innen nun aber sogar mehr – Schrumpfung plus Preissteigerung, das ist "Shrinkflation" in extremster Form.

Pöltl Schokolade mit Birne: österreichische Naturpark-Spezialität aus Bayern?

Etwas weit hergeholte Regionalität – Pöltl Schokolade mit Birne wirbt mit „Genussregion Österreich“. Die Birnen stammen zwar aus dem oststeirischen Pöllautal, doch die Schokolade produziert ein Betrieb in Bayern. Zurück in der Oststeiermark verkauft der Familienbetrieb Pöltl das Produkt als „Österreichische Naturpark-Spezialität“.

innocent Direktsaft Orange & Karotte: mit Apfelsaft

innocent „Direktsaft Orange & Karotte“ wirkt wie Saft aus Orangen und Karotten, enthält aber 16 Prozent Apfelsaft. Konsumentinnen und Konsumenten ärgert die unvollständige Produktaufmachung bei diesem Getränk.

Ausseer Lebkuchen Pressburger

Die Ausseer Lebkuchen Pressburger machen es den Konsumentinnen und Konsumenten nicht leicht zu erfahren, welche Zutaten das Produkt enthält.

Haribo Goldbären: 11 Bären weniger

Haribo Goldbären kommen jetzt in einer kleineren Packung daher. In Deutschland ist das seit Juli offiziell angekündigt. Gibt es in Österreich entgegen dem Versprechen von Haribo nun auch eine Bären-Schrumpfkur?

Stibitzer Cider: Als typisch österreichisch beworben

Stibitzer Cider setzt ganz auf eine Bewerbung als typisch österreichisches Produkt mit 100 % Äpfeln aus Österreich. Die Brau Union Österreich AG lässt den Apfelschaumwein allerdings in Belgien herstellen. Die Zutaten reisen hin und her!

dm Bio Hirse: Herkunft China

dm Bio Hirse aus China soll den Bedarf am aktuell in Europa wieder beliebten Getreide decken. Die europäische Ernte reiche dafür nicht aus, argumentiert dm. Die gesunden und glutenfreien Samenkörner hätten wir aber lieber ohne weite Reise auf dem Teller.

Klosterquell Paw Patrol Wasser: Aus Griechenland!

Kinder zum Wassertrinken statt zum Konsum von Softdrinks zu animieren, ist eine gute Absicht. Das Klosterquell Paw Patrol Wasser ist aber zu weit hergeholt. Wasser aus Griechenland in Einweg-PET-Flaschen ist der falsche Weg!

MOGLi Mango Streifen: Mogelei mit Mango?

Beim Produktnamen der MOGLi Mango Streifen oder Erdbeer Streifen erwarten Konsumentinnen und Konsumenten diese versprochenen Zutaten als Hauptbestandteil. Dass jedoch Apfel den Großteil der Zusammensetzung ausmacht, überrascht – und das ist ärgerlich!

Kelly’s SALT & VINEGAR Style: jetzt mit „Style“ aber ohne Essig

Kelly’s hat nun bei den SALT & VINEGAR Chips zwar den Hinweis „Style“ aufgedruckt, spart sich aber weiterhin die Zutat Essig. Denn die Angabe „Salt & Vinegar“ ist lediglich als Hinweis auf die Geschmacksrichtung gemeint, nicht als Aufzählung von Zutaten. Eine Abbildung auf der Verpackung zeigt immer noch eine Essigflasche. Ärgerlich für Konsumentinnen und Konsumenten, suggeriert diese doch Essig als Zutat, die aber nicht enthalten ist.

STAUD’S Reine Frucht Marille: Mit Frucht und anderen Zutaten

STAUD’S Reine Frucht Marille ist eine Konfitüre, die auch Geliermittel und Zucker enthält. Die Auslobung „Reine Frucht“ sorgte für zahlreiche Beschwerden. Der Hersteller ließ zwar den falschen Hinweis „ohne Zuckerzusatz“ in einem Onlineshop entfernen, die Produktbezeichnung blieb jedoch gleich.

Ovomaltine Der Klassiker: jetzt Shrink-Ovomaltine

Nur mehr 900 g statt 1000 g enthält die Nachfüllpackung Ovomaltine Der Klassiker. Der Preis ist aber gleich geblieben. Das Fertigtrinkpulver wurde somit fast unbemerkt teurer. Das ärgert aufmerksame Konsumentinnen und Konsumenten.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

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