Bresso Wildkräuter: Was ist daran wild?
Der Frischkäseaufstrich suggeriert Zutaten aus wild gesammelten Pflanzen. Die enthaltenen Kräuter Schnittlauch, Thymian und Rosmarin sind aber alltägliche Küchenkräuter.
Der Frischkäseaufstrich suggeriert Zutaten aus wild gesammelten Pflanzen. Die enthaltenen Kräuter Schnittlauch, Thymian und Rosmarin sind aber alltägliche Küchenkräuter.
Die Fruchtrollen nennen sich nach der englischen Bezeichnung für Himbeeren. Zusätzlich sind Abbildungen der rötlichen Beeren auf der Packungs-Vorderseite zu sehen. Im Produkt sind diese aber nur zu ein Prozent enthalten. Hauptbestandteil sind Äpfel und Birnen.
Das Eiweiß-Pulver von Hofer füllt die große Dose nur etwa zur Hälfte. Kund:innen erwarten aufgrund der Verpackungsgröße wesentlich mehr Proteinpulver als enthalten ist.
Die Zutatenliste des Müslis hat sich zum Besseren verändert: Weniger Zucker und gesättigte Fettsäuren, mehr Vollkorn – der Hersteller hat unsere Kritik ernst genommen.
In der Dose befinden sich nur fünf Bohnen. Die Verpackung fällt viel zu groß aus. Eine Konsumentin fühlte sich getäuscht.
Die weiße Schrift auf gelbem Hintergrund lässt sich nur mit Mühe entziffern. Kennzeichnungen auf Lebensmitteln müssen aber gut lesbar sein.
Die Kalorienangabe klingt nun realistisch. Der Hersteller hat den Wert von 11 kcal pro Stück auf 111 kcal ausgebessert.
Bei einem als "Haferbrei" benannten Produkt erwarten Kund:innen eine Porridgebasis aus Hafer – der große Weizenanteil überrascht. Davon ist auf der Vorderseite der Packung keine Rede.
Der Multipack enthält nur mehr vier einzelne Kaugummipäckchen statt wie zuvor fünf. Der Preis ist aber kaum reduziert – eine Verteuerung um elf Prozent.
Die "Pringles"-Chips sind wieder von Shrinkflation betroffen. 165 Gramm der Sorte "Pringles Original" kosten jetzt so viel wie die 185-Gramm-Packung zuvor.
Das Produkt lässt die für Hummus typische Zutat Tahina (Sesampaste) vermissen. Darf sich jeder Kichererbsenaufstrich "Hummus" nennen? Dafür gibt es keine gesetzliche Vorgabe.
Die zu große Plastikverpackung und Kartonbanderole für zwei vegane Filetstückchen verärgern Konsument:innen.
Der Riegel besteht vor allem aus Erdnüssen. Diese werden jedoch erst auf der Rückseite genannt.
Mogelpackung? Mehr Luft als Chips: Die "dm Sportness Protein Linsen Chips" füllen gerade einmal die Hälfte der Verpackung.
Die Kunststoffschale enthält nur acht Teigtaschen. Zwei Mulden bleiben, abgesehen von einem Päckchen Sojasauce, leer.
Manner hat die Verpackung ihrer "Mozart"-Schnitten nochmals überarbeitet: die Packung mit der Kennzeichnung der geringen Füllhöhe wurde durch eine neue verkleinerte Version ersetzt und passt jetzt besser zur Füllmenge.
Der Tortenüberzug "Roll Fondant rot" wird von Spar als "vegan" ausgelobt, enthält aber "Echtes Karmin". Dieser Farbstoff stammt aus Schildläusen und ist somit nicht vegan.
Der Hersteller hat die Bezeichnung "Luxury" von der Verpackung entfernt. Gut so, denn eine Süßigkeit aus Zucker und Palmöl hat nichts Luxuriöses an sich.
Laut Nährwerttabelle soll ein Stück dieser Brownies nur 11 Kilokalorien haben. Es handelt sich um einen Fehler am Etikett. Tatsächlich ist die Nascherei sehr zucker- und fetthaltig.
Mars hat die Stückzahl reduziert: Statt vier mal zwei Stück sind jetzt nur mehr drei mal zwei Stück "Twix" in der Mehrfachpackung. Je Riegel zahlen die Konsument:innen bei dieser Verkleinerung drauf.
Katjes hat die Füllmenge ihrer "Yoghurt-Gums" reduziert. Konsument:innen zahlen jetzt für weniger Fruchtgummis den gleichen oder nur einen geringfügig niedrigeren Preis. Ein klassischer Fall von Shrinkflation.
Die erstaunlich hohe Ersparnis beim "Spar Käse mit Aktionsersparnis" hat sich aufgeklärt. Am Kassenzettel weist Spar nun die tatsächliche Ersparnis pro Käsestück aus und nicht mehr – wie ursprünglich – die Differenz pro Kilogramm.
"Rauch Happy Day Cocos Ananas" enttäuscht mit nur 0,5 Prozent Kokosnusswasser. Produktbezeichnung und Abbildung lassen mehr Kokos und nicht hauptsächlich aromatisierten Saft erwarten.
Außenkarton und Einzelverpackungen der "Crownfield Müsli-Riegel Cranberry" verwirren: Welche Prozentangabe zum Cranberry-Anteil stimmt?
Konsument:innen waren über Schellack in der Zutatenliste der "Kinder Schoko-Bons" überrascht. Nun verwendet der Hersteller stattdessen Gummi Arabicum.
Die Firma Reiskontor hat die Packung "Oryza Milchreis" von einem Kilogramm auf 800 Gramm geschrumpft. Konsument:innen zahlen nun für weniger Reis einen höheren Packungspreis.
Die widersprüchlichen Angaben auf der Verpackung der "GM Pesendorfer Papaya Spezial" sind nun richtiggestellt: die Vorderseite verspricht "100 % Frucht" und das Etikett am Boden führt nicht mehr irrtümlich Zucker als Zutat an.
Wo kommen die "Wertvoll Soulfood Bio Käferbohnen" her? Einerseits bewirbt das Etikett ein österreichisches Produkt, andererseits findet sich der Hinweis "aus internationaler Herkunft" auf der Dose.
Meinl hat die Konfitüren-Gläser geschrumpft: Die Sorten "Orange", "Donaumarille" und "Erdbeere fein passiert" gibt es jetzt in kleineren Gläsern zum höheren Preis.
Die Packung "Mozart Mignon Schnitten" von Manner enthielt rund 50 Prozent Luft. Mogelpackung, urteilte das Gericht. Nun ist die geringe Füllhöhe auf der Packung gekennzeichnet – sonst wurde nichts verändert.
"Biogena Moments Beauty Bites" werben mit Health Claims und vollmundigen Aussagen zum Thema Schönheit. Wer gesund ist und sich ausgewogen ernährt, braucht aber keine Nascherei mit zugesetzten Vitaminen.
Ärger über "Alesto Walnüsse in der Schale" aus dem Erntejahr 2021 bei Lidl: Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) noch nicht überschritten, aber ungenießbar. Unsere Reklamation war erfolgreich – Kunde erhält Gutschein.
"NOA Bockshornklee Scheiben" lassen aufgrund der Auslobung "mit Kichererbsenprotein & Olivenöl verfeinert" mehr Protein aus Kichererbsen sowie Olivenöl erwarten, aber nicht hauptsächlich Kokosfett.
"Hohes C Juicy Balance Multi" wirbt mit "40 % weniger Zucker". Kein Wunder, Hersteller Eckes-Granini hat den Fruchtsaft mit 44 Prozent Wasser verdünnt. Das kommt den Kund:innen ganz schön teuer.
Beim "NOA Brotaufstrich Kichererbse Avocado" war das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) kaum zu finden und fast unlesbar. Der Hersteller hat den Versuch einer Optimierung versprochen und gehalten.
Unerwartet hatte bei den "Spar Pommes Frites Homemade Style" Palmöl das zuvor verwendete Sonnenblumenöl ersetzt. Spar hat den kurzfristigen Wechsel nun wieder rückgängig gemacht.
Das Fragezeichen bei der Auslobung der Zutatenherkunft der "Billa Bio Dinkel Linzerstangerl" ist verwirrend. Kommen Mehl, Eier, Butter und Zucker aus Österreich oder nicht?
Den "Efko Krautsalat mit Speck" gibt es jetzt als kleinere Portion, aber zum selben Preis wie davor! Zudem: Der Hersteller reduzierte den Speck!
Die Kennzeichnung auf dem "Ausseer Lebkuchen Pressburger" verwirrte mit unterschiedlichen Angaben. Jetzt hat der Hersteller die Etiketten neu gestaltet und die Zutaten richtig genannt. Passt!
Jetzt mit weniger Luft im Karton! Recheis hat wie versprochen die Verpackung der "Recheis Fadennudeln glutenfrei" verkleinert. Die Größe des Kartons passt nun zur Menge der Nudeln.
Das jetzt verkleinerte Glas "Vanini Mostarda Purée Feigensauce" bietet Billa zum selben Preis wie zuvor an. Eine klassische Shrinkflation. Konsument:innen zahlen jetzt um ein Drittel mehr!
Veganz hat die Packung „Veganz Doppelkeks Original“ geschrumpft, doch der Preis ist annähernd gleich wie zuvor. Immerhin ist die Verpackung verkleinert. Doch die versteckte Preiserhöhung verärgert Konsument:innen.
Die mexikanischen Tortilla Chips „Takis Fuego“ ernten von uns scharfe Kritik: Die Kennzeichnungen sind unklar oder fehlerhaft. Zudem kritisch: Azofarbstoffe und künstliches Aroma.
Hauptsächlich Mehl und kaum Algen. Die "Helga Bio Algencracker" enttäuschen durch geringen Algenanteil trotz vielversprechender Aufmachung. Und: Wie gesund sind eigentlich Algen-Produkte?
Enttäuschung beim Auspacken der "Govinda Vegane Bio Pralinés Dattel-Marzipan": Der süße Inhalt füllt nur etwa die Hälfte des Volumens der Kartonschachtel.
Durch Klick auf „Akzeptieren“ willigen Sie ausdrücklich in die Datenübertragung in die USA ein. Achtung: Die USA bieten kein mit der EU vergleichbares angemessenes Schutzniveau für Ihre Daten. Aufgrund von US-Überwachungsgesetzen wie FISA 702 ist Youtube (Google Inc) dazu verpflichtet Ihre personenbezogenen Daten an US-Behörden weiterzugeben. Es liegt kein Angemessenheitsbeschluss der Europäischen Kommission für die Übertragung von Daten in die USA vor. Youtube (Google Inc) kann weiters keine geeigneten Garantien zur Einhaltung eines mit der EU vergleichbaren angemessenen Schutzniveaus bieten. Weiters verfügen Sie in den USA nicht über wirksame und durchsetzbare Rechte sowie wirksame verwaltungsrechtliche und gerichtliche Rechtsbehelfe, die dem innerhalb der EU gewährleisteten Schutzniveau der Sache nach gleichwertig sind.
Bild: