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Patientenrecht

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Patienteninformationsstelle - Beratung und Hilfe

Nicht selten fühlt man sich als Patient im Gesundheitswesen überfordert. Die Unabhängige Patienteninformationsstelle in der Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft hilft bei Fragen und konkreten Problemen weiter.

Diagnose - Patient muss Aufklärung verstehen

Bei schwerwiegenden Verdachtsdiagnosen müssen Ärzte sich vergewissern, dass ihre Aufklärung vom Patienten verstanden wurde. Im Zweifelsfall besteht eine Beweispflicht für den Arzt.

Kostenvoranschlag im Spital - Unerwartete Forderungen

Ein Kostenvoranschlag muss alle zu erwartenden Kosten einer Behandlung im Spital umfassen. Zusätzliche Leistungen dürfen den Patienten ohne vertragliche Vereinbarung nicht in Rechnung gestellt werden.

Patientenverfügung - Selbstbestimmt bis zum Ende


Auch wenn das Thema unangenehm ist: Je früher man ­darüber nachdenkt, welche medizinischen Behandlungen man am Ende seines Lebens möchte – oder nicht möchte –, desto besser.

Operation verweigert - Vertrauensverlust im Spital

Nachdem sich Patientinnen über die nicht fachgerechte Behandlung in zwei Spitälern beschwert haben, werden ihnen Jahre später dort nötige Operationen verweigert. Begründung: ein gestörtes Vertrauensverhältnis.

Hüft-Operationen - Wenn die Prothese nicht passt

Nach der Implantation eines künstlichen Hüftgelenks kommt es zu unerklärlichen Komplikationen. Erst nach mehreren Untersuchungen stellt sich heraus, dass die Gelenk-Komponenten nicht zusammenpassen.

ELGA: Elektronische Gesundheitsakte - Keine Angst vor ELGA

Die elektronische Gesundheitsakte ELGA soll Patientensicherheit und Behandlungsqualität in Österreich verbessern. Kritiker bezweifeln den medizinischen Nutzen und bemängeln den ­Datenschutz. Was steckt tatsächlich in ELGA?

Warzen-Vereisung - Behandlung mit Folgen

Nach der Vereisung von Warzen in einer ärztlichen Ordination treten bei einem Kind gesundheitliche Komplikationen auf. Die Schiedsstelle der Ärztekammer erkennt auf fehlerhafte Behandlung und mangelhafte Aufklärung und spricht der kleinen Patientin Schmerzensgeld zu.

Spital: Kostenvoranschlag - Verbindlich?

Eine Patientin ohne Zusatzversicherung lässt sich nach der OP in einem Sonderklasse-Zimmer unterbringen. Der zuvor eingeholte Kostenvoranschlag wird massiv überschritten. Wie verbindlich ist ein Kostenvoranschlag im Spital?

Pflegeregress: Familie zahlt - Daheim oder ins Heim

Eine Patientin in der Steiermark benötigt aufwendige medizinische Pflege, die ihre finanziellen Möglichkeiten bei Weitem übersteigt. Da in der Steiermark ein Pflegeregress gilt, müssen die nicht gedeckten Kosten teilweise, wie gesetzlich festgelegt, von nahen Angehörigen übernommen werden.

Heilbehelfe - Langes Warten auf Hilfsmittel

Viele Patienten sind, um ihren Alltag bewältigen zu können, dringend auf Heilbehelfe wie Rollstühle, Prothesen oder Inkontinenzprodukte angewiesen. Oft warten sie Monate bis Jahre auf die Bewilligung durch die Krankenkasse.

Brustoperation - Ungeklärte Haftung

Nach einer Brustkorrektur kommt es zu schweren Komplikationen und mehreren Nachoperationen. Die Brustoperation wurde von einem privaten Facharzt in einem öffentlichen Spital vorgenommen. Die Haftung ist ungeklärt.

Hubschraubertransport - Wider Willen

Nach einem Bergunfall wird der Rettungshubschrauber angefordert. Die ebenfalls anwesende Bergrettung verweigert daraufhin den möglichen ­Transport. Die Betroffene blieb auf hohen Rechnungen sitzen.

Rettung und Notruf - Wer bezahlt die Rechnung?

Ein Fall für die Patienten-anwaltschaft: Die Rettung wird gerufen, doch es kommt nicht zu einem Krankentransport. Der Patient oder die Angehörigen sollen die Kosten aus der eigenen Tasche bezahlen.

Patientenverfügung - Selbstbestimmt bis zum Schluss

Ein Körper, der nur noch von Maschinen am Leben erhalten wird, steht für viele im Widerspruch zu einem Sterben in Würde. Unser Medizinredakteur berichtet über seine Erfahrungen beim Abschluss einer verbindlichen Patientenverfügung.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

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