Patientenrecht
Inkontinenzeinlagen: zu geringe Mengen bewilligt
Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) hat die Versorgung mit Inkontinenzmaterial neu geregelt. Seither häufen sich die Beschwerden bei den Patientenanwaltschaften, dass die bewilligten Mengen nicht ausreichen.
Beatmungsgeräte von Philips: gefährlich
Der Schaumstoff in Philips-Beatmungsgeräten kann sich auflösen und die Gesundheit gefährden. Bislang wurden den Patienten keine Ersatzgeräte zur Verfügung gestellt.
COVID-19 im Krankenhaus - Hygiene- und Behandlungsvorgaben eingehalten?
Immer öfter berichten Patienten davon, dass sie im Krankenhaus an COVID erkrankt sind. Die Patientenanwaltschaften prüfen, ob die Hygiene- und Behandlungsvorgaben eingehalten wurden.
Krankenhaus: Nächtliche Entlassung - Versorgung sichergestellt?
Bevor Patienten aus dem Krankenhaus entlassen werden, muss geprüft werden, ob ihre weitere Versorgung sichergestellt ist. Das sollte auch für Spitalsambulanzen gelten.
Recht auf weitere Untersuchungen - Bei anhaltenden Beschwerden
Nicht jede gesundheitliche Beeinträchtigung wird schon bei der ersten Untersuchung erkannt. Halten die Beschwerden an, haben Patienten das Recht auf weitere Abklärungen.
Patientenverfügung - Patientenwille respektieren
Mit einer Patientenverfügung können Menschen bestimmen, welche medizinischen Maßnahmen am Ende ihres Lebens nicht mehr erfolgen sollen.
Corona: Nicht behandelt wegen COVID-19 - Gefahren und langfristige Folgen
Maßnahmen gegen die Pandemie führten zu Einschränkungen in der Versorgung von normalen Patientinnen und Patienten.
Zahnbehandlung: zweifelhafte Rechnung - Viel mehr bezahlt
Wenn es berechtigte Zweifel gibt, ob ein Arzt eine bestimmte Leistung auch wirklich erbracht hat, sollte die private Krankenversicherung Überprüfungen durchführen.
Operationen: Verspäteter Eingriff - Sorgfältige Abwägung
Zeit spielt häufig eine entscheidende Rolle bei der medizinischen Versorgung. Auch wenn triftige Gründe vorliegen, einen notwendigen Eingriff zeitlich hinauszuschieben, muss zuvor eine sorgfältige Abwägung erfolgen.
Aufklärungspflicht bei Behandlungsrisiken - Volle Aufklärung
Ärzte müssen ihre Patienten immer über die Gefahren einer Behandlung aufklären. Das gilt auch, wenn es sich um sehr seltene Risiken handelt.
Röntgenbilder: Recht auf Aushändigung - Wer ist Eigentümer der Aufnahmen?
"Wie Sie in [Asset Included(Id:318912679154;Type:MagazinArtikel)] schreiben, habe ich das Recht, Befunde nach einem Spitalsaufenthalt mit nach Hause zu nehmen. Wie sieht das mit Röntgenbildern etc. aus?" - Leser fragen und unsere Experten geben Antwort - hier Dr. Angela Tichy.
Patientenverfügung - Recht auf Selbstbestimmung
Mit einer Patientenverfügung kann man für den medizinischen Ernstfall vorsorgen. Die Tiroler Patientenvertretung empfiehlt die Errichtung einer verbindlichen Patientenverfügung.
ELGA: Datenschutz im Gesundheitsakt - Wer darf auf Daten zugreifen?
In der elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) werden medizinische Befunde gespeichert. Die Patienten können entscheiden, wer Zugriff auf die Daten haben soll.
Hauskrankenpflege - Wer zahlt?
Die gesetzliche Krankenversicherung ist für die Behandlung von Krankheiten zuständig. Die Pflege zu Hause fällt in die Kompetenz der Länder. Für Menschen, die dringend Hilfe brauchen, bedeutet dies oft einen Irrlauf durch den Behördendschungel.
Zahnbehandlung fehlgeschlagen - Wenn der Zahnarzt danebenbohrt
Hat der Arzt die Sorgfaltspflicht vernachlässigt, können Patienten einen Anspruch auf Entschädigung geltend machen.
Spital: Recht auf kostenlosen Befund - Auskunft über eigene Gesundheitsdaten
Patientinnen und Patienten haben das Recht, Befunde nach einem Spitalsaufenthalt mit nach Hause zu nehmen. Seit Inkrafttreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung im Vorjahr darf das Krankenhaus für den Ausdruck keine Gebühr mehr verlangen.
Patientenverfügung: Neue Regeln - Selbstbestimmt
Das neue Patientenverfügungsgesetz trat am 1.2.2019 in Kraft. Es enthält einige Änderungen, die Sie bei Patientenverfügungen beachten sollten.
Spital: Grundlos eingesperrt - Eingeschränkte Bewegungsfreiheit
In psychiatrischen Krankenhäusern werden immer wieder Patienten in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Dies muss allerdings gerechtfertigt sein.
Wundliegen im Pflegeheim - Professionelles Wundmanagement wichtig
Ein wichtiges Ziel guter Pflege ist, das Wundliegen und damit schwere Hauterkrankungen und Geschwüre zu verhindern. Dazu ist professionelles Wundmanagement wichtig. Das sollte in jedem Spital und Pflegeheim Standard sein.
Behandlungsfehler bei Kindern - Momentane und zukünftige Forderungen geltend machen
Behandlungsfehler können das ganze weitere Leben beeinträchtigen. Besonders schwer wiegt das bei Kindern. Das muss bei Schadenersatzleistungen berücksichtigt werden.
Sanfte Koloskopie - Nicht alle Krankenkassen zahlen
Manche Ärzte bieten eine „sanfte Koloskopie“ an, bei der man in Tiefschlaf versetzt wird. Doch nicht alle Krankenkassen zahlen diese Leistung.
Zahnschäden nach Operation - Entschädigung abgelehnt
Bei Operationen und Untersuchungen unter Narkose können Zähne und Kronen beschädigt werden. Wenn die Patienten über das Risiko korrekt aufgeklärt wurden, haben sie keinen Anspruch auf Entschädigung.
Aufklärungspflicht zu Nebenwirkungen - Entschädigung nach Osteoporosebehandlung
Entschädigung: Ärzte müssen Patienten über mögliche unerwünschte Wirkungen von Medikamenten aufklären und im Verlauf der Behandlung auftretende gesundheitliche Beschwerden ernst nehmen.
Ärztehaftung trotz Aufklärung - Vermeidbare Komplikationen
Erfolgt eine Behandlung nicht nach dem letzten Stand der Wissenschaft, haftet der Arzt auch dann, wenn er vor einem Eingriff korrekt über mögliche Komplikationen aufgeklärt hat.
Lungenkrebs übersehen - Voruntersuchung nicht ausgewertet
Vor Operationen werden oft viele Untersuchungen gemacht. Auch wenn nicht alle wirklich unmittelbar für den Eingriff notwendig sind, müssen sie dennoch sorgfältig ausgewertet werden.
Pflege im Apartement: Fehlanzeige - Zimmer weg nach Spitalsaufenthalt
Erkranken Bewohner von Pflegeheimen akut, müssen sie oft zur Behandlung in ein Spital. Geht es ihnen besser, kehren sie zurück in ihr Apartment. Ein großer Träger in Wien kann dies nicht gewährleisten.
Operationsfolgen - Fehler können rechtliche Folgen bedeuten
In den meisten Fällen geht es Patienten nach einer Operation besser als davor. Doch manchmal läuft es leider nicht nach Plan. Das kann unterschiedliche Gründe und rechtliche Folgen haben.
Entschädigungsfonds: Geld zugesprochen - Hilfe für schicksalhafte Schmerzen
Der österreichische Patientenentschädigungsfonds ist europaweit einzigartig. Er bietet auch dann finanzielle Unterstützung, wenn Patienten bei einer Behandlung geschädigt werden, ohne dass ärztliches Verschulden nachgewiesen werden kann.
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung - Ihr Wille geschehe
Unser Bestseller „Alles geregelt“ ist jetzt in aktualisierter Auflage erhältlich. Er zeigt, wie Sie für den Fall vorsorgen, dass Sie selbst nicht mehr entscheidungsfähig sind. Ein Überblick über die wichtigsten Fragen.
Patientenentschädigungsfonds - Eingeschränkte Entschädigung
Der Entschädigungsfonds springt ein, wenn Patienten ohne ärztliches Verschulden zu Schaden kommen, allerdings nur bei Behandlungen in sogenannten Fondskrankenanstalten. Die Patientenanwälte fordern eine Ausweitung.
Nahtentfernung: Panne - Ungenaues Lesen von Vorbefunden
Wenn Ärzte die Vorbefunde nicht sorgfältig lesen, können schwere Fehler passieren und Patienten zu Schaden kommen.
Behandlungsungleichheit - Bessere Therapie durch Kuvertmedizin?
Patienten greifen immer wieder in die eigene Tasche, wenn ihnen Ärzte eine „bessere“ Behandlung versprechen. Bekannt werden Fälle von „Kuvertmedizin“ meist nur, wenn etwas schiefgeht.
Spital: Beschwerden ernst nehmen - Anliegen ignorieren, widerspricht dem Gesetz
Krankenhäuser müssen die Beschwerden von Patientinnen und Patienten ernst nehmen. Werden die Anliegen ignoriert, widerspricht das dem Gesetz und es schadet auch dem Ruf des Spitals.
Spital: Schutz vor gefährlichen Keimen - Strengste Hygienevorschriften einzuhalten
Während des Aufenthalts in Gesundheitseinrichtungen werden immer wieder Patienten mit multiresistenten Keimen angesteckt. Deshalb müssen für Spitäler strengste Hygienevorschriften gelten, die unbedingt einzuhalten sind.
Operationen: Mangelnde Erfahrung - Informationsrecht über Spitals-Kompetenzen
Kleineren Spitälern fehlt es bei speziellen Behandlungen häufig an Routine und Erfahrung. Patienten sind deshalb vor dem Eingriff aufzuklären, wie häufig die betreffende Operation ausgeführt wird. Unter Umständen sind externe Spezialisten beizuziehen.
Patienteninformationsstelle - Beratung und Hilfe
Nicht selten fühlt man sich als Patient im Gesundheitswesen überfordert. Die Unabhängige Patienteninformationsstelle in der Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft hilft bei Fragen und konkreten Problemen weiter.
Diagnose - Patient muss Aufklärung verstehen
Bei schwerwiegenden Verdachtsdiagnosen müssen Ärzte sich vergewissern, dass ihre Aufklärung vom Patienten verstanden wurde. Im Zweifelsfall besteht eine Beweispflicht für den Arzt.
Kostenvoranschlag im Spital - Unerwartete Forderungen
Ein Kostenvoranschlag muss alle zu erwartenden Kosten einer Behandlung im Spital umfassen. Zusätzliche Leistungen dürfen den Patienten ohne vertragliche Vereinbarung nicht in Rechnung gestellt werden.
e-Medikation - Besserer Überblick für Einnahme von Medikamenten
Wie wichtig es ist, regelmäßig zu überprüfen, welche Medikamente ein Patient einnimmt, zeigt ein Fall aus der Steiermark. In Zukunft soll die elektronische Gesundheitsakte ELGA den Überblick erleichtern.
Patientenverfügung: Sterben in Würde - Keine Behandlung mehr
Frau M. will ihrer Mutter ihren letzten Wunsch erfüllen: in Ruhe und Würde sterben zu dürfen. Doch die Wachkomapatientin wird künstlich ernährt und niemand ist bereit, die Magensonde zu entfernen und die Ernährung einzustellen.
Desinfektionsmittel im Spital: Patient verletzt - Fahrlässiger Umgang
Immer wieder erleiden Patienten durch den falschen Gebrauch von Desinfektionsmitteln Verätzungen an Haut und Gewebe.
Patientenverfügung - Selbstbestimmt bis zum Ende
Auch wenn das Thema unangenehm ist: Je früher man darüber nachdenkt, welche medizinischen Behandlungen man am Ende seines Lebens möchte – oder nicht möchte –, desto besser.
Patientenrecht: niedergespritzt und im Gitterbett - Wo die Freiheit endet
Freiheitsbeschränkende Maßnahmen sind nur unter gesetzlich genau geregelten Voraussetzungen zulässig.
Operation verweigert - Vertrauensverlust im Spital
Nachdem sich Patientinnen über die nicht fachgerechte Behandlung in zwei Spitälern beschwert haben, werden ihnen Jahre später dort nötige Operationen verweigert. Begründung: ein gestörtes Vertrauensverhältnis.
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