Tablet-Hersteller - Auf halbem Weg
Die Markenkonzerne haben längst erkannt, dass sie Verantwortung übernehmen müssen – auch für ihre Lieferanten. Leider bleibt es in vielen Fällen bei einem bloßen Bekenntnis.
Die Markenkonzerne haben längst erkannt, dass sie Verantwortung übernehmen müssen – auch für ihre Lieferanten. Leider bleibt es in vielen Fällen bei einem bloßen Bekenntnis.
Jahrzehntelang wurde in der Kakaoproduktion Raubbau an Mensch und Natur betrieben – jetzt droht ein Versorgungsengpass. Die weltweite Nachfrage nimmt zu, doch die steigenden Preise kommen nicht den Kakaobauern zugute. Eine Kampagne soll das ändern.
"In letzter Zeit hört man immer öfter von Missständen in Fairtrade-Betrieben. Kann man das Fairtrade-Siegel noch guten Gewissens empfehlen?"
Mit einer Patenschaft Menschen in armen Ländern unterstützen? Über die Sinnhaftigkeit gehen die Meinungen auseinander.
Die Welt verbessern – aber wie? Von 3.-5. Oktober 2014 kommt die Öko-Messe "WearFair & mehr" nach Linz.
Investmentfonds ohne Atomkraft, Erdöl, Gentechnik, Waffen: Viele Ethik-Fonds sind weniger sauber als erwartet.
Espresso oder Cappuccino – für uns ein selbstverständlicher Genuss, für Millionen Kleinbauern und Plantagenarbeiter bedeutet er harte Arbeit und kargen Lohn – bis hin zu modernen Formen der Sklaverei.
Am 12. Juni ist es wieder so weit: in Sao Paulo, Brasilien, wird die Fußball-WM eröffnet. Im Focus kritischer Beobachter steht dabei ein kleines, rundes Leder: der Brazuca, offizieller Spielball der Weltmeisterschaft.
Immer mehr Menschen kaufen nach ethischen Maßstäben ein, erstehen Bio-Äpfel aus der Region oder fair gehandelte Bananen, beziehen grünen Strom oder verschmähen Fast Food. Doch können sie allein dadurch die Welt verbessern?
Österreich liegt weltweit unter den Top 5 beim Kauf von Fairtrade-Produkten.
Südwind, PRO-GE, VKI und Greenpeace machen mit der Kampagne "Make Chocolate Fair!" anlässlich des 1. Mai auf die Missstände in der Schokoladeindustrie aufmerksam und fordern faire Arbeitsbedingungen weltweit.
Am 25. Mai ist Europawahl. Wem bei seiner Entscheidung Klimapolitik und Umweltschutz besonders am Herzen liegen, sollte sich das Abstimmungsverhalten der EU-Parteien abseits der üblichen Rhetorik ansehen.
Unmengen an Altkleidern werden jährlich entsorgt, zum Großteil in Sammelboxen an Österreichs Straßenecken. Doch was passiert mit den Kleidern aus den Containern?
Von Tauschkreisen bis zu Onlineplattformen bietet die Sharing Economy zahlreiche Alternativen zum traditionellen Kaufverhalten.
Ein heißer Sommer liegt hinter uns. Mineralwasserabfüller, Limonadenerzeuger und Brauereien haben sich darüber gefreut. Steigt die Quecksilbersäule, steigt auch ihr Umsatz. Doch es gibt auch Anlass zum Ärgern. - Ein "Aufgespießt" von der Chefin vom Dienst, Veronika Kaiser.
Nur drei Schokolade-Nikolos erfüllen soziale und ökologische Mindeststandards. Bei vielen Schoko-Figuren ist Kinderarbeit im Spiel. Greenpeace, Produktionsgewerkschaft, Südwind und VKI fordern öko-faire Schokolade.
Sind die vielen Gütesiegel in den Supermärkten nicht alle überflüssig - es gibt doch glaubwürdige staatliche oder unabhängige Zeichen für Nachhaltigkeit?
Unsere Kleidungsstücke werden oft in Billiglohnländern unter unvorstellbaren Bedingungen produziert. Kleidung Made in Austria gibt es kaum mehr. Wo gibt es faire Kleidung?
Immer öfter wird Palmöl in Lebensmitteln und Cremen eingesetzt. Mit katastrophalen Auswirkungen auf Regenwälder und Menschen: Bauern werden vertrieben, Waldflächen illegal abgeholzt. Auf den meisten Produkten ist Palmöl aber gar nicht deklariert.
Die Schweiz, Schweden und Norwegen sind jene Länder, die weltweit am stärksten auf Nachhaltigkeit setzen.
Der Janga Wanga Fruchtgummi von Trolli trägt das Fairtrade-Gütesiegel, obwohl nur der enthaltene Zucker nach Fairtrade-Standards gehandelt wurde.
"Muss ein Supermarkt Pfandflaschen zurücknehmen, die dort gekauft wurden?"
Fast 800 Betroffene haben bis Ende März an unserer Online-Umfrage teilgenommen. Den meisten Ärger gibt es mit Handys, Druckern und Waschmaschinen.
Geld gespart, Energie gespart und die Umwelt geschont: Der VKI hat den Umweltschutz stärker im Arbeitsalltag verankert und dafür die ÖkoProfit-Auszeichnung 2013 erhalten.
R.U.S.Z, das Reparatur- und Service-Zentrum in Wien, ist ein Vorzeigebetrieb in Sachen Sozialwirtschaft und Nachhaltigkeit. KONSUMENT hat es besucht und mit dem Geschäftsführer gesprochen.
Unser Artikel über geplante Obsoleszenz, also eingebaute Schwachstellen in Produkten (siehe KONSUMENT 2/2013), hat eine wahre Lawine an Rückmeldungen ausgelöst. Hunderte Leserinnen und Leser haben uns – via E-Mail oder via Fragebogen – ihre zumeist leidvollen Erfahrungen mitgeteilt.
Ethik-Test: Die gesellschaftliche Verantwortung (CSR) der Reifenhersteller reicht nur bis zum Produktionswerk. Wie der Gummi gewonnen wird, wollen sie lieber nicht verraten.
Kinderarbeit, Ausbeutung, schlechte Bezahlung – sind Fairtrade-Kooperativen auch nicht besser? Beispiel einer indischen Baumwoll-Genossenschaft.
Keiner konnte sich mehr erinnern, wie alt die Filterkaffeemaschine in unserer Küche schon war, so lang lag ihre Anschaffung zurück. Behalten oder wegwerfen? - "Kunde König“, ein satirischer Kommentar von Alois Grasböck.
Ethik-Test: Damit Puppe oder Auto rechtzeitig auf dem Gabentisch landen, gönnt man chinesischen Arbeiterinnen kaum Pausen. Sind die Zustände in der Spielzeug-Branche fairer geworden?
Qualität verkauft sich schlecht, heißt es. Produkte müssen immer billiger werden, weil die Konsumenten danach verlangen. - Ein "Aufgespießt" von KONSUMENT-Redakteur Peter Blazek.
Beim Thema Umweltschutz beifällig zu nicken, genügt nicht; bei der Verschwendung von Lebensmitteln auch nicht. - Ein Intern von VKI-Geschäftsführer Franz Floss.
Die Beimischung von Agrotreibstoffen wurde lange Zeit als elegante Möglichkeit gesehen, die Erdölabhängigkeit zu verringern und die Treibhausbilanz zu verbessern. Doch die effektiven Vorteile scheinen zu gering und die Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion ist zu groß.
Unser monatlicher Cartoon. Diesmal: Bio-Tierfarmen.
Von Josef Zotter, dem steirischen Schokoladeproduzenten, oder Johannes Gutmann, Biokräuterhersteller aus dem Waldviertel, hat man schon gehört. Doch es gibt weit mehr Menschen in Österreich, die sich Gedanken gemacht haben, wie sie mit ihrer Arbeit die Welt ein bisschen besser machen können.
Viele Öko- und Ethikfonds sind ein Kompromiss zwischen nachhaltigem Investment und guter Verkaufbarkeit. Wer pure Nachhhaltigkeit will, muss das Angebot genau prüfen.
Wer glaubt, Kosmetika oder Reinigungsmittel würden nicht mehr an Tieren getestet, liegt leider falsch. Aufgrund zahlreicher Ausnahmen ist die Gesetzeslage höchst undurchsichtig.
Tipps nonstop: "Eine Handelskette hat nun eine Aktion „Zwei Packungen Fair-Trade-Kaffee zum Preis von einer“ durchgeführt. Bekommt da der Kaffeebauer überhaupt noch einen fairen Preis?"
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