Entschädigung aus dem Härtefonds nach einer OP
Treten nach einer Operation Komplikationen auf, können Patient:innen unter Umständen auch dann eine Entschädigung bekommen, wenn der Eingriff mit der gebotenen ärztlichen Sorgfalt erfolgte.
Treten nach einer Operation Komplikationen auf, können Patient:innen unter Umständen auch dann eine Entschädigung bekommen, wenn der Eingriff mit der gebotenen ärztlichen Sorgfalt erfolgte.
Liegt ein Behandlungsfehler vor? Haben Patient:innen Anspruch auf Entschädigung? Hier spielt die Dokumentation in der Krankengeschichte eine wichtige Rolle.
Das Eigentum von Patienten muss im Krankenhaus sorgfältig verwahrt werden. Geht ein Gegenstand verloren oder wird er entsorgt, kann Schadenersatz fällig werden.
Ein Krankenhausträger haftet für in Verlust geratene Gegenstände, wenn ein Verwahrungsvertrag abgeschlossen wurde oder der Patient wegen hochgradiger Verwirrtheitszustände die Verantwortung für die Gegenstände nicht tragen kann.
Wer in einem Krankenhaus einen erheblichen Schaden erleidet, kann unter bestimmten Voraussetzungen eine finanzielle Entschädigung aus dem Patientenentschädigungsfonds erhalten.
Seit Beginn der Corona-Pandemie gab es häufige Änderungen bei Besuchsregelungen in Krankenhäusern, was viele Menschen überfordert.
Darf ein Krankenhaus die Behandlung von Menschen ablehnen, die keine in Österreich gültige Krankenversicherung haben? Die Patientencharta und die Krankenanstaltengesetze regeln, in welchen Fällen Patienten jedenfalls behandelt werden müssen.
Spitalsambulanzen geben Patienten oft keine Magnetresonanz-Untersuchung. Sie schicken sie zum niedergelassenen Radiologen. Die Patientenanwaltschaft kritisiert das.
Während der Pandemie konzentrierte sich in den Spitälern alles auf COVI-19. Patienten mit anderen Erkrankungen wurden zum Teil vernachlässigt. Patientenanwälte fordern Maßnahmen.
Ärzte müssen ihre Patienten immer über die Gefahren einer Behandlung aufklären. Das gilt auch, wenn es sich um sehr seltene Risiken handelt.
Seit dem 1. April 2019 dürfen in Wien Transporte mit der Krankentrage bzw. mit dem Tragsessel nur noch durch Blaulichtorganisationen erfolgen. Seither häufen sich bei der Patientenanwaltschaft die Beschwerden über stundenlange Wartezeiten.
Im Operationssaal arbeiten viele Menschen zusammen, Fehler können da nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Doch gute Kommunikation, Koordination und Checklisten können die Sicherheit im OP fördern.
Begleitpersonen von Patientinnen und Patienten in den Behandlungsprozess einzubinden und über die weiteren Schritte zu informieren, ist von entscheidender Bedeutung.
Sterbende bedürfen besonderer Fürsorge und Zuwendung. Im hektischen Spitalsbetrieb fehlt es mitunter an Achtsamkeit. Davon betroffen sind auch Mitpatienten und Besucher.
Behandlungsfehler können das ganze weitere Leben beeinträchtigen. Besonders schwer wiegt das bei Kindern. Das muss bei Schadenersatzleistungen berücksichtigt werden.
Ein Patient erhält für den Rettungs-Transport von einem Tiroler Krankenhaus an seinen Wohnort Graz eine Rechnung über einen vierstelligen Eurobetrag. Die Sozialversicherung lehnt eine Kostenübernahme zunächst ab, weil die medizinische Notwendigkeit nicht ausreichend dokumentiert ist.
Patienten mit Schmerzen wollen Linderung, und zwar möglichst schnell. In manchen Fällen kann es jedoch sinnvoll sein, erst abzuwarten und konservative Behandlungen zu probieren, bevor man sich auf den Operationstisch legt.
Auch Patienten mit einer privaten Zusatzversicherung können sich nach Spitalsaufenthalten mit Honorarforderungen von Ärzten konfrontiert sehen. Sie sollten sich deshalb vorsichtshalber im Vorhinein über mögliche Kosten, die auf sie zukommen können, informieren.
Das Internetportal www.kliniksuche.at soll bei der Suche nach einem geeigneten Krankenhaus helfen.
Die Bauchfellentzündung von Frau A. wird von den Ärzten als harmloser Harnwegsinfekt diagnostiziert und behandelt. Nach wenigen Tagen stirbt sie daran. Den Angehörigen geht es nicht um Geld oder Vergeltung, sondern darum, dass ein solcher Fehler nicht wieder passiert.
Krankenhäuser kassieren einen Kostenbeitrag für den Spitalsaufenthalt, obwohl die geplante Operation verschoben wurde. Die Patientenanwaltschaft für das Land Vorarlberg fordert dagegen eine Entschädigungsleistugn für die Patienten.
Ärzte dürfen nicht ohne konkreten Anlass Einsicht in die Krankenakte von Patienten nehmen.
In Krankenhäusern mangelt es an professionellen Pflegeeinrichtungen und ausreichend Pflegepersonal. Deshalb kommt es immer wieder zu Unglücksfällen und Komplikationen.
Fast 750.000 Personen in Österreich sind bei mehr als einer gesetzlichen Krankenkasse versichert. Patienten sollten vor der Behandlung gefragt werden, mit welcher Krankenversicherung abgerechnet werden soll, sonst drohen unliebsame Überraschungen.
Bei einer Operation werden Nerven verletzt. Das führt zu einer dauerhaften Lähmung. Die Verletzung wurde übersehen, weil während des Eingriffs vom betroffenen Bereich kein Röntgenbild gemacht wurde.
Immer wieder erleiden Patienten durch den falschen Gebrauch von Desinfektionsmitteln Verätzungen an Haut und Gewebe.
Hat ein Patient keine private Krankenzusatzversicherung, kann die unabsichtliche Zustimmung zur Unterbringung in der Sonderklasse hohe Kosten verursachen.
Ein junger Mann kommt mit einem Trümmerbruch ins Krankenhaus. Da er nicht Deutsch kann, wird die sofort notwendige Operation um mehr als 24 Stunden verzögert. Die Folge ist eine Beinamputation.
Akutspitäler sind bei der Behandlung und Pflege von psychisch kranken oder dementen Patienten häufig überfordert. Bei Haarausfall, äußerlich aufzutragen.
Einem demenzkranken Patienten kommt im Spital die Zahnprothese abhanden. Die Krankenanstalt weigert sich, für den Schaden aufzukommen.
Nach einem Behandlungsfehler in einem öffentlichen Krankenhaus lässt sich ein Patient privat weiterbehandeln. Wer trägt dafür die Kosten?
Ein Kind wird nach einer Hüftoperation in ein Rehabilitationszentrum eingewiesen. Der Krankentransport kostet 1.200 Euro. Die Krankenkasse kann die Kosten aufgrund der geltenden Bestimmungen nicht übernehmen.
Ein Patient zieht sich bei einem Sturz eine Kopfverletzung zu. Im Spital wird in der Krankenakte eine Alkoholintoxikation vermerkt, obwohl entsprechende Untersuchungen gar nicht vorgenommen wurden.
Mobile Kinderkrankenpflege- und Hospiz-Teams unterstützen Familien bei der Betreuung schwer kranker und sterbender Kinder.
Behandlungs- und Pflegefehler im Spital beeinträchtigen den Gesundheitszustand eines Patienten massiv. Die Patientenanwaltschaft erwirkt neben der materiellen Entschädigung für den Patienten Verbesserungen im Qualitätsmanagement des Spitals.
Bei der Intubation vor einer Operation werden Zahnkronen einer Patientin beschädigt. Hat sie Anspruch auf Schadenersatz?
Freiheitsbeschränkende Maßnahmen sind nur unter gesetzlich genau geregelten Voraussetzungen zulässig.
Ein betagter Patient wird vom Hausarzt wegen einer Demenzabklärung mit der Rettung in ein Spital überwiesen. Dort stellt man keinen behandlungsbedürftigen Zustand fest und schickt den Patienten wieder nach Hause.
Nachdem sich Patientinnen über die nicht fachgerechte Behandlung in zwei Spitälern beschwert haben, werden ihnen Jahre später dort nötige Operationen verweigert. Begründung: ein gestörtes Vertrauensverhältnis.
Nach der Implantation eines künstlichen Hüftgelenks kommt es zu unerklärlichen Komplikationen. Erst nach mehreren Untersuchungen stellt sich heraus, dass die Gelenk-Komponenten nicht zusammenpassen.
Patienten können sich durch Namensschilder an der Spitalstür in ihrer Privatsphäre verletzt fühlen.
Behandlungsfehler: Eine umfassende Dokumentation ist das Um und Auf, damit Sie auch vor Gericht zu Ihrem Recht kommen.
Eine Patientin ohne Zusatzversicherung lässt sich nach der OP in einem Sonderklasse-Zimmer unterbringen. Der zuvor eingeholte Kostenvoranschlag wird massiv überschritten. Wie verbindlich ist ein Kostenvoranschlag im Spital?
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