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Spital

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Komplikationen bei Injektionen und Infusionen

Bei Injektionen und Infusionen kann es passieren, dass die Flüssigkeit nicht in das Gefäß, sondern irrtümlich in das umliegende Gewebe gelangt. Mediziner sprechen von einem „Paravasat“. Im Einzelfall kann das Entschädigungszahlungen begründen.

Schmerzensgeld nach Verletzung der Sorgfaltspflicht

Verletzt ein Arzt die Sorgfaltspflicht und entsteht ein Schaden beim Patienten, liegt ein Behandlungsfehler vor. Dies kann durch eine falsche Diagnose, fehlerhafte Behandlung oder mangelhafte Aufklärung geschehen.

Umgang mit Fehlern im Spital

Wenn im Krankenhaus Fehler passieren, kann das für Patientinnen und Patienten ernsthafte Folgen haben. Eine positive Fehlerkultur und offene Kommunikation sind daher sehr wichtig.

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Bezahlter Krankentransport mit dem Taxi

Seit 1. Jänner 2024 ist die Kostenübernahme für eine Krankenbeförderung mit dem Taxi durch die Sozialversicherung österreichweit möglich.

Ungenügende Schmerztherapie: Ausweitung gefordert

Etwa jeder fünfte Mensch in Österreich leidet an einer chronischen Schmerzerkrankung. Das bedeutet großes Leid und existenzielle Sorgen. Die Patientenanwaltschaften fordern einen Ausbau der Schmerzversorgung.

Spital verweigert Untersuchung

Einem Menschen, der mit einem konkreten medizinischen Anliegen eine Krankenanstalt in Österreich aufsucht, darf die unbedingt notwendige ärztliche Hilfe nicht verweigert werden.

Schuldet das Spital Heilung?

Patienten erwarten, dass sie nach der Entlassung aus dem Spital geheilt sind. Wie begründet ist diese Erwartung?

Gesundheits- und Krankenpflege: Fehler vermeiden

Immer mehr Menschen brauchen Pflege. Vielfach wird diese durch pflegende Angehörige oder professionelle Pflegekräfte geleistet. Dabei gilt es, die Pflegemaßnahmen sorgfältig auszuwählen.

Rechtsanspruch auf ein Medikament

Patient:innen, die in Krankenanstalten mit öffentlichem Versorgungsauftrag behandelt werden, haben einen Rechtsanspruch auf wirksame Medikamente, auch wenn diese sehr teuer sind.

Entschädigung aus dem Härtefonds nach einer OP

Treten nach einer Operation Komplikationen auf, können Patient:innen unter Umständen auch dann eine Entschädigung bekommen, wenn der Eingriff mit der gebotenen ärztlichen Sorgfalt erfolgte.

Schadenersatz für entsorgten Kofferinhalt

Das Eigentum von Patienten muss im Krankenhaus sorgfältig verwahrt werden. Geht ein Gegenstand verloren oder wird er entsorgt, kann Schadenersatz fällig werden.

Verwahrungsvertrag im Spital

Ein Krankenhausträger haftet für in Verlust geratene Gegenstände, wenn ein Verwahrungsvertrag abgeschlossen wurde oder der Patient wegen hochgradiger Verwirrtheitszustände die Verantwortung für die Gegenstände nicht tragen kann.

Schadenersatz aus dem Entschädigungsfonds

Wer in einem Krankenhaus einen erheblichen Schaden erleidet, kann unter bestimmten Voraussetzungen eine finanzielle Entschädigung aus dem Patientenentschädigungsfonds erhalten.

Krankentransport in Wien - Lange Wartezeiten

Seit dem 1. April 2019 dürfen in Wien Transporte mit der Krankentrage bzw. mit dem Tragsessel nur noch durch Blaulichtorganisationen erfolgen. Seither häufen sich bei der Patientenanwaltschaft die Beschwerden über stundenlange Wartezeiten.

Fehler im Operationssaal - Vergessene Magensonde

Im Operationssaal arbeiten viele Menschen zusammen, Fehler können da nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Doch gute Kommunikation, Koordination und Checklisten können die Sicherheit im OP fördern.

Krankentransport - Medizinische Notwendigkeit

Ein Patient erhält für den Rettungs-Transport von einem Tiroler Krankenhaus an seinen Wohnort Graz eine Rechnung über einen vierstelligen Eurobetrag. Die Sozialversicherung lehnt eine Kostenübernahme zunächst ab, weil die medizinische Notwendigkeit nicht ausreichend dokumentiert ist.

Behandlungsmethode - Operieren oder nicht?


Patienten mit Schmerzen wollen Linderung, und zwar möglichst schnell. In manchen Fällen kann es jedoch sinnvoll sein, erst abzuwarten und konservative Behandlungen zu ­probieren, bevor man sich auf den Operationstisch legt.

Sonderklasse - Überraschende Honorare


Auch Patienten mit einer privaten Zusatzversicherung können sich nach Spitalsaufenthalten mit Honorarforderungen von Ärzten konfrontiert sehen. Sie sollten sich deshalb vorsichtshalber im Vorhinein über mögliche Kosten, die auf sie zukommen können, informieren.

Behandlungsfehler im Spital - Fehldiagnose


Die Bauchfellentzündung von Frau A. wird von den Ärzten als harmloser Harnwegsinfekt diagnostiziert und behandelt. Nach wenigen Tagen stirbt sie daran. Den Angehörigen geht es nicht um Geld oder Vergeltung, sondern darum, dass ein solcher Fehler nicht wieder passiert.

Operation: Verschoben - Entschädigung


Krankenhäuser kassieren einen Kostenbeitrag für den Spitalsaufenthalt, obwohl die geplante Operation verschoben wurde. Die Patientenanwaltschaft für das Land Vorarlberg fordert dagegen eine Entschädigungsleistugn für die Patienten.

Krankenversicherung - Welche Kasse zahlt?


Fast 750.000 Personen in Österreich sind bei mehr als einer gesetzlichen Krankenkasse versichert. Patienten sollten vor der Behandlung gefragt werden, mit welcher Krankenver­sicherung abgerechnet werden soll, sonst drohen unliebsame Überraschungen.

Operationen - Den Nerv getroffen


Bei einer Operation werden Nerven verletzt. Das führt zu ­einer dauerhaften Lähmung. Die Verletzung wurde übersehen, weil während des Eingriffs vom ­betroffenen Bereich kein Röntgenbild ­gemacht wurde.

Verständigungsprobleme im Spital - Sprachbarrieren


Ein junger Mann kommt mit einem Trümmerbruch ins Krankenhaus. Da er nicht Deutsch kann, wird die sofort notwendige Operation um mehr als 24 Stunden verzögert. Die Folge ist eine Beinamputation.

Behandlungsfehler - Wer zahlt?


Nach einem Behandlungsfehler in einem öffentlichen Krankenhaus lässt sich ein Patient privat weiterbehandeln. Wer trägt dafür die Kosten?

Alkoholvergiftung - Vorschnelle Diagnose


Ein Patient zieht sich bei einem Sturz eine Kopfverletzung zu. Im Spital wird in der Krankenakte eine Alkoholintoxikation vermerkt, obwohl entsprechende Untersuchungen gar nicht vorgenommen wurden.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

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