Toastschinken: Billig für wen? - Kommentar von KONSUMENT-Redakteurin E. Spanlang
Toastschinken wurde im Laufe der Zeit billiger und in der Qualität schlecher. - Ein "Aufgespießt" von KONSUMENT-Redakteurin Elisabeth Spanlang.
Toastschinken wurde im Laufe der Zeit billiger und in der Qualität schlecher. - Ein "Aufgespießt" von KONSUMENT-Redakteurin Elisabeth Spanlang.
17 Produkte haben wir eingekauft. Bei diesem Testergebnis vergeht einem der Appetit: Mehr als die Hälfte der untersuchten Toastschinken enthalten zu viel Wasser oder sind mit Keimen belastet. Besonders schlecht schneidet verpackter Schinken ab.
Je weniger Transfettsäuren ein Produkt enthält, desto besser. Für österreichische Waren gibt es einen Grenzwert. Aber was ist mit Spezialitäten aus der Ethno-Food-Abteilung oder türkischen Supermärkten?
Das Glas mit der Back- und Speisefarbe Gold Sparkle der Rosenheimer Gourmet Manufaktur enthält wesentlich mehr Luft als Goldglitzer. Wie mickrig es gefüllt, ist, kann man von außen aber kaum erkennen.
In den Regalen der Supermärkte stapeln sich Produkte, die mit Bezeichnungen wie "vegetarisch", "vegan" oder "veggie" werben. Solche Auslobungen sind bestenfalls eine Orientierungshilfe. Tierische Bestandteile stehen nicht immer in der Zutatenliste.
Die Packung der Ja! Natürlich Joghurtbutter wurde neu gestaltet und die Füllmenge von 250 g auf 200 g reduziert. Dafür ist der Preis fast gleich geblieben.
Eat the Ball: Dieses Brot unterscheidet sich von herkömmlichem Brot nicht nur in seiner Form, sondern angeblich auch in seinen Eigenschaften, die laut Erzeuger ausschließlich über ein neues Herstellungsverfahren erzielt werden.
Sind die vielen Gütesiegel in den Supermärkten nicht alle überflüssig - es gibt doch glaubwürdige staatliche oder unabhängige Zeichen für Nachhaltigkeit?
Im Popcorn mit Heidelbeeren von Popcorner stecken etliche Zutaten aus biologischem Anbau. Doch für Farbe sorgt u.a. Brillantschwarz BN, ein Azofarbstoff, der bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen auslösen kann.
Wenn Lebensmittel "abgelaufen" sind, können sie durchaus noch genießbar sein. Was Verbrauchsdatum und Mindesthaltbarkeit bedeuten. Woran Sie erkennen, ob etwas auf den Tisch kommt oder besser im Mistkübel landet.
Unter dem Motto "Bauernbrot ist Brot vom Bauernhof" tritt nun auch die österreichische Landwirtschaftskammer (LK) dagegen an, dass sich industriell hergestellte Lebensmittel mit fremden Federn schmücken.
Immer mehr Konsumenten suchen Alternativen zu den großen Lebensmittelketten. Vom Biokistl bis zur Einkaufsgemeinschaft gibt es zahlreiche Möglichkeiten.
Seit einigen Jahren gibt es in Großbritannien das Ampelsystem. Es kennzeichnet einfach und verständlich die in einem Lebensmittel enthaltenen Nährstoffe.
"Kann ich abgepacktes Fleisch oder Brot ohne Umpacken in die Tiefkühltruhe geben?"
Wer schnell vor Abfahrt des Zuges etwas zu essen braucht, findet auf großen Bahnhöfen ein breites Angebot. Erfreulich: Das meiste zum Mitnehmen kann man unbesorgt verspeisen.
Dragee Keksi von Napoli werben auf der Packung groß mit Kokos, obwohl sie überhaupt keines enthalten. Ein Blick in die Zutatenliste deckt auf, dass lediglich Aromen für den Kokos-Geschmack sorgen.
Die Feine Extra ohne Fleisch von Landhof, ein vegetarischer Aufschnitt, verdankt ihre rötliche Farbe Karmin, einem Zusatzstoff tierischen Ursprungs. Dabei heißt es "Wurstaufschnitt ohne Fleisch" auf der Verpackung.
Das Geschäft mit Bio-Lebensmitteln brummt. Doch die heile Welt der glücklichen Hühner hat Risse bekommen.
Wie lange ein Lebensmittel gefahrlos verzehrt werden kann, hängt auch von der richtigen Aufbewahrung ab. Doch die Unsicherheit im Umgang mit Essbarem wächst. Worauf Sie bei der Lagerhaltung in Küche und Keller achten sollten.
Es wird wieder öfter zu Hause gekocht und gegessen: Wie eine Auswertung der AMA (Agrarmarkt Austria) zeigt, kaufen die Konsumenten mehr Frischwaren ein.
Ein Marktforschungsinstitut hat mit einer Online-Umfrage erhoben, was genau die österreichischen Haushalte in ihren Kühlschränken lagern.
Ist es der Fisch, sind es Eier, Nüsse, Sellerie oder Milchprodukte? Bioresonanz wird zur Diagnose (und Behandlung) einer Lebensmittelunverträglichkeit angeboten. Im Test konnte das Verfahren nicht überzeugen.
Immer mehr Lebensmittel und -zutaten kommen aus China. Wie denken Sie darüber?
Scholle schmeckt gut, ist aber nicht gerade preiswert. Erhalten Kunden für ihr Geld den Fisch ihrer Wahl oder billigen Ersatz? Ist Frischware von der Theke tatsächlich frisch oder bereits überlagert? Bei unserem Test Scholle gibt es einiges zu staunen.
Anders als auf der Packung empfohlen, wurde Rama Margarine in einem Geschäft ungekühlt gelagert. Vertreiber Unilever sieht darin allerdings kein Problem.
Ein Fruchtgummi von Haribo, der groß auf der Verpackung mit Pfirsichen angibt, obwohl er überhaupt keine enthält. Für den Geschmack sorgt Aroma. Rein rechtlich ist alles in Ordnung. Kunden sehen das in der Regel anders.
Auch in Österreich, Deutschland und der Schweiz wurde in verarbeiteten Lebensmitteln Pferdefleisch entdeckt, das als Rindfleisch deklariert war. Die Zahl betroffener Fleischprodukte steigt.
In kandierten Früchten war laut Etikett auch der Farbstoff E129 angegeben. Stimmt es, dass dieser Stoff in Österreich nicht zugelassen ist?
Darf ein Grundnahrungsmittel wie Brot Zusatzstoffe enthalten? Bisher dachte ich, das sei in Österreich nicht erlaubt.
Gibt es eine Regelung, dass Verpackungen bei Wurst, Salaten oder Aufstrichen nicht mitgewogen werden dürfen? Bei teurem Parmaschinken geht ja schon ein Blatt beschichtetes Papier ziemlich ins Geld.
„Saftgehalt 100 %“ steht groß auf der Flasche hohes C Roter Multi-Vitamin. Trotzdem werden diesem Mehrfruchtgetränk Vitamine und Aroma zugesetzt.
Test Nahrungsergänzungsmittel: Sie sind fast immer überflüssig. Warum lassen sich mit ihnen trotzdem fette Geschäfte machen? Was bekommen die Kunden für ihr Geld?
In den Kirschen der Hopi Trockenfrüchte steckt Azofarbstoff, der u.a. im Verdacht steht, Hyperaktivität bei Kindern zu begünstigen.
Auf www.viturn.at wurde vor einiger Zeit eine sogenannte Vitaminmühle mit fragwürdigen Argumenten beworben. Nun wurde die Produktauslobung geändert, die Sinnhaftigkeit der Mühle bleibt dennoch fraglich.
Der österreichische Lebensmittelmarkt ist heiß umkämpft, bei den Verkaufsflächen genauso wie bei den Erträgen.
Beim Thema Umweltschutz beifällig zu nicken, genügt nicht; bei der Verschwendung von Lebensmitteln auch nicht. - Ein Intern von VKI-Geschäftsführer Franz Floss.
Von edel ist bei manchen Edelkastanien keine Spur. Ein Viertel unserer Einkäufe war von miserabler Qualität. Diese Maroni hätten erst gar nicht verkauft werden dürfen.
Eine Frischkäsezubereitung von Bresso, die wider Erwarten auch Gelatine enthält.
Der Lebensmittel-Check gehört zu den beliebtesten Rubriken von KONSUMENT. Über schöne Verpackungen und leere Versprechungen berichten wir einmal monatlich im Heft und mittlerweile zweimal wöchentlich online.
Einfach und ursprünglich? Kommt bei Bio-Produkten vor allem in der Werbung vor. Saisonal und regional? Wird von den Konsumenten nicht angenommen. Kennzeichnung? Vielen unbekannt. Womit Sie beim Einkauf rechnen müssen und worauf Sie achten sollten.
Gefährliche Produkte: Wir informieren über Sicherheits- und Qualitätsmängel, Rückrufaktionen, geben Warnhinweise und Tipps für mehr Sicherheit. Diesmal: Rindsgulasch S-Budget von Spar.
Ein Fertigkakao für Kinder in Bioqualität, der so tut, als käme er aus Österreich.
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