Zum Inhalt

Lebensmittelhandel - Weniger Geschäfte

Der österreichische Lebensmittelmarkt ist heiß umkämpft, bei den Verkaufsflächen genauso wie bei den Erträgen.

Nach dem Greißlersterben sind nun auch kleine Supermärkte dran. 144 Standorte wurden im Vorjahr geschlossen, die meisten davon in der Steiermark. Erwischt hat es vor allem kleinere Adeg- sowie Nah&Frisch-Geschäfte. „Eine bedauerliche Strukturbereinigung auf Kosten der Nahversorger“, wie das Branchenmagazin „Regal“ in seiner Ausgabe 9/2012 kritisch vermerkt. Verkaufsflächensieger ist derzeit Rewe, dicht gefolgt von Spar. Gemeinsam verfügen die beiden Riesen über einen Flächenanteil von 68 Prozent. Was den Umsatz pro Quadratmeter Fläche betrifft, ist Hofer allerdings noch immer unschlagbar. Aus seinen insgesamt 438 Geschäften holt der Diskonter fast doppelt so viel heraus wie die Konkurrenz.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

This could also be of interest:

Lebensmittelpreise: Billiger wird's nimmer premium

Lebensmittelpreise: Billiger wird's nimmer

Eine preisliche Entspannung in den Supermärkten des Landes ist nicht in Sicht. Die Gründe für die hohen Lebensmittelpreise sind vielschichtig. Auch die Klimakrise macht sich dabei immer deutlicher bemerkbar.

Lebensmittel: "Billig war einmal"

Lebensmittel: "Billig war einmal"

Der Einkauf im Supermarkt ist einer der großen Inflationstreiber der vergangenen Monate. Im Billig-Segment kam es zu geschmalzenen Preiserhöhungen. Nun hat dieser Trend auch Bio-Produkte erfasst. - VKI-Experte Walter Hager im Interview.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang