Zum Inhalt

Maroni im Test - Da ist der Wurm drin

Von edel ist bei manchen Edelkastanien keine Spur. Ein Viertel unserer Einkäufe war von miserabler Qualität. Diese Maroni hätten erst gar nicht verkauft werden dürfen.

Heiße Maroni

Kaum ist der Winter im Anmarsch, stehen sie wieder auf den Straßen: die Maronibrater. Neben gerösteten Edelkastanien haben sie meist auch Bratkartoffeln im Angebot, die für wenig Geld zu haben sind. Mit rund 2 Euro muss dagegen rechnen, wer sich für ein Stanitzel Maroni entscheidet. Das enthält für diesen Preis gerade einmal acht Kastanien. Dafür sind sie frisch geröstet und im Idealfall noch so heiß, dass man sich an kalten Tagen auch die Finger daran wärmen kann.

Maroni im Netz oder Kübel

Wer Lust auf mehr hat, geht auf den Markt oder in die Supermarktfiliale und kauft Maroni im Netz oder im Kübel. Dort geht es nicht um Stück, sondern meist um 500 oder 1.000 Gramm. Auch wir waren Ende November auf Einkaufstour. Und staunten nicht schlecht, als wir die Preisunterschiede sahen. Zwischen 5,98 und 18 Euro pro Kilo ist bei Edelkastanien in der Großpackung alles möglich. Die teuersten Maroni im Test erstanden wir übrigens am Wiener Naschmarkt. Früher einmal ein großer, bestens sortierter Obst- und Gemüsemarkt, ist er heute überwiegend eine Fressmeile mit ein paar handverlesenen Geschäften, die als Frequenzbringer für die Lokale dienen.

Maroni, Edelkastanien, Esskastanien

So verwirrend wie die Preisunterschiede sind auch die Bezeichnungen, unter denen die Früchte angeboten werden. Manche heißen Kastanien, Esskastanien oder Edelkastanien. Andere kommen als Maroni, Maronen oder Edelmaroni bzw. Edelmaronen in den Handel. Wenigstens diese Unterschiede sind schnell erklärt, denn bei Esskastanien unterscheidet man verschiedene Sorten:
.

  • Gewöhnliche Esskastanien oder Edelkastanien sind größer und runder als die Maronen. Sie sind einseitig abgeflacht und beim Schälen lässt sich die innere Haut nur schwer von der Frucht entfernen.
  • Maroni oder Maronen sind herzförmig und haben eine flache, dreieckige Unterseite. Sie sind zwar kleiner als die Esskastanien, dafür aber schmackhafter. Die rotbraune Schale hat dunkle Streifen und lässt sich leicher entfernen.

Fünf Proben nicht verkehrsfähig

Vertrocknet, verfärbt, wurmstichig

Nach dem Einkauf landeten unsere Maroni bei Gutachtern. Diese überprüften penibel die Qualität der Lieferung und zählten aus, wie viel Prozent der einzelnen Proben nur mehr für den Mistkübel taugten. Wer Maroni liebt, kennt das Problem: Selbst beim Maronibrater finden sich im Stanitzel immer wieder Kastanien, die sich nicht schälen lassen, vertrocknet oder verfärbt sind oder Fressgänge von Würmern aufweisen. Und kaum hat die Maroni-Saison begonnen, erreichen uns jedes Jahr Briefe von KONSUMENT-Lesern, die empört berichten, dass sie einen Teil der eben eingekauften Maroni umgehend wegwerfen mussten, weil sie wurmig, schimmlig oder faulig waren.

Großzügige Gesetzgeber

Wie geht das und warum gelangt so ein Produkt überhaupt in den Handel? Eine Erklärung dafür ist das Österreichische Lebensmittelbuch. Es regelt, dass von 100 Früchten gezählte 20 schlecht sein dürfen. Anders gesagt: 20 Prozent Maroni mit Schimmel- oder Schädlingsbefall und damit 20 Prozent Müll sind für den Gesetzgeber kein Grund zur Aufregung. Diese Ware ist ohne Weiteres verkehrsfähig. Das ist für Kunden schwer verständlich und bei anderen Warengruppen schlicht unvorstellbar. Oder würde jemand in einem Zehner-Karton Eier zwei stinkende faule, unter zehn Äpfeln zwei verschimmelte und bei zehn Tafeln Schokolade zwei tolerieren, in denen Würmer hausen? Sicher nicht!

Ein Produkt, zwei Urteile

Bei unserem Maroni-Einkauf wählten wir in den Filialen der großen Handelsketten jeweils zwei verschiedene Produkte aus. War das Angebot nicht groß genug, kauften wir zumindest zwei Chargen einer Marke ein. Das führte bei den Ergebnissen dazu, dass Esskastanien vom gleichen Anbieter unterschiedliche Testurteile haben können. So schafften z.B. die Spar Edelkastanien sowohl ein hervorragendes als auch ein eher klägliches Testurteil, was den Einkauf für die Kunden leider zum Russischen Roulett werden lässt.

Die Hälfte passt

Von unseren 20 offen, im Netz oder in einem Kübel eingekauften Maroni schnitt genau die Hälfte tadellos ab. Fünf Produkte führen das Testfeld an. An der Spitze steht Lidl, dessen Edelmaroni Premiumqualität es gleich zweimal unter die besten Drei schafften. Ebenfalls top unterwegs ist eine Charge Edelkastanien von Spar und zwei offen eingekaufte Maroni-Proben vom Viktor Adler Markt bzw. Brunnenmarkt, beide in Wien. Bei all diesen Produkten lag der Schlechtanteil, also der Anteil an Früchten, die nicht in Ordnung waren, zwischen 1 und maximal 5 Prozent. Die meisten dieser Edelkastanien kosteten an die 8 Euro pro Kilogramm. Die mit 18 Euro pro Kilogramm teuersten Maroni im Test schafften zwar kein sehr gutes, aber immerhin ein gutes Testergebnis.

Viel Geld für Abfall

Weniger gut sieht es am hinteren Ende des Testfeldes aus. Sowohl die zweite Charge Edelkastanien von Spar als auch eine der beiden Chargen der Ancona Edelkastanien von Zielpunkt konnten weniger überzeugen. Hier lag der Schlechtanteil bei 16 bzw. 17 Prozent, also schon in der Nähe des gesetzlich tolerierten Limits.

Erbärmlich dann der Rest. Fünf Proben, und damit ein Viertel unserer Einkäufe, schaffte es nicht einmal, die ohnehin großzügig definierte 20-Prozent-Grenze einzuhalten. Sie entsprechen daher nicht dem Österreichischen Lebensmittelbuch und sind deshalb nicht verkehrsfähig. Geradezu ins Bodenlose stürzten hier die San Lucar Maroni von Merkur und die Maronen von Basic (die zweitteuersten im Test): 49 bzw. 39 Prozent ungenießbarer Ausschuss, lautete hier die unappetitliche Bilanz. Damit musste praktisch die Hälfte des Einkaufs in die Biotonne entsorgt werden. Bei einem Kilopreis von 8 bzw 10 Euro macht das einen Verlust von mindestens 4 Euro! Das ist vollkommen inakzeptabel.

Maroni im Test: faulige, schimmlige und wurmstichige Maroni; ein Viertel der Einkäufe ist nicht verkehrsfähig:

Maroni im Test: faulige, schimmlige und wurmstichige Maroni; ein Viertel der Einkäufe ist nicht verkehrsfähig; Bild: VKI/K. Schreiner 

Von den fünf Proben, die nicht verkehrsfähig sind, fand sich in einer sogar ein lebender Wurm:

Von den fünf Proben, die nicht verkehrsfähig sind, fand sich in einer sogar ein lebender Wurm; Bild: VKI/K. Schreiner 

Kein Produkt aus Österreich

Aus welchen Ländern werden die Edelkastanien eigentlich importiert, und gibt es auch Ware aus Österreich? Die meisten unserer eingekauften Esskastanien kamen aus Italien, gefolgt von Frankreich. Zwei Proben stammten aus der Türkei – und genau diese beiden haben es unter die Testsieger geschafft. Die einzigen aus Spanien importierten Maroni gehörten dagegen zu den schlechtesten im Test. Herkunftsland Österreich war bei keinem Produkt angegeben.

Lidl top, Rewe Flop

Schaut man sich an, wie die Supermärkte – bezogen auf alle eingekauften Proben – abgeschnitten haben, stellt man fest: Mit nur 3 Prozent Schlechtanteil liegt Lidl an der Spitze, gefolgt von den Wiener Märkten, bei denen der Kunde rund 6 Prozent ungenießbare Maroni im Papiersack nach Hause trägt. Bei Hofer und Zielpunkt sacken die Konsumenten im Schnitt bereits 17 Prozent miserable Maroni ein. Und wer bei Rewe (Billa und Merkur) einkauft, der erwischt durchschnittlich 21 Prozent faulige, schimmlige oder wurmstichige Maroni.

Testtabelle: Maroni

Wo der Brotbaum wächst

Vor allem während der Weltkriege waren Maroni ein begehrtes Nahrungsmittel. Die Edelkastanie wurde daher auch als „Brotbaum“ bezeichnet. Ursprünglich aus Kleinasien stammend, sind Esskastanien inzwischen von Südosteuropa bis nach Westasien verbreitet. Der wirtschaftlich genutzte Anbau liegt heute überwiegend in Mittelmeerländern wie Italien und Spanien. In Österreich gibt es größere Bestände nur in der Steiermark und im Burgenland. Geerntet wird von Ende September bis Mitte November.

Rosskastanie nicht verwandt mit Edelkastanie

Botanisch gesehen gehören die Esskastanien zu den Buchengewächsen. Die Bäume werden zwischen 15 und 35 Meter hoch. Obwohl sie ähnlich heißen und aussehen wie unsere Kastanien: Was hierzulande als Allee- oder Gastgartenbaum im Frühjahr weiße und rosa Kerzen „aufsteckt“ und im Herbst grüne, stachelige Kugeln abwirft, aus denen glänzende braune Früchte platzen, sind leider nur Rosskastanien. Sie sind mit den Edelkastanien nicht verwandt und taugen allenfalls als Futter für Rehe und Wildschweine.

Warum Maroni schmecken

Edelkastanien zählen zu den Nüssen. Im Gegensatz zu Walnuss & Co sind sie aber fettarm und haben daher weniger Kalorien. Auch ihr Eiweißgehalt ist niedriger. Maroni enthalten Kohlenhydrate in Form von Stärke, die durch das Rösten aufgeschlossen werden. Das Braten wandelt einen Teil der vorhandenen Stärke in Zucker um, was für den typischen süßen Geschmack sorgt.

Ballaststoffe und Vitamine

Die weichen, aromatischen Maroni sind bekömmlich und leicht verdaulich. Sie enthalten viele Ballaststoffe (gut für die Verdauung), B-Vitamine, aber auch Vitamin E. Bei den Mineralstoffen punkten sie mit Kalium und Magnesium.

Maroni braten daheim

Rezepte, wie man zu Hause zum perfekten Maronibrater wird, gibt es viele. Ob man die Maroni vor dem Braten im Backrohr einige Minuten kocht und erst dann in die Röhre schiebt, ist Geschmacksache. Ebenso, ob man sie vor dem Braten etwa eine Stunde lang in Wasser einweicht.

Bratzeit: 15 bis 25 Minuten

Vor dem Braten auf jeden Fall die Oberseite der Maroni mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden und dabei auch die unter der Schale liegende braune Samenhaut einritzen. Backrohr auf 200 Grad C vorheizen und die vorbereiteten Maroni auf das heiße Blech legen. Vorsicht: Wurden die Maroni vorher gewässert, zischt es! Je nach Größe 15 bis 25 Minuten braten. Wenn sich die Schale nach außen wölbt bzw. aufplatzt, sind die Maroni essfertig. Vorsicht beim Schälen, denn frisch aus dem Backrohr sind die Kastanien mörderisch heiß!

Zusammenfassung

  • Qualitätsfrage. Frische Maroni sind schwer, fest und glänzend. Leichtere Edelkastanien sind meist nicht mehr ganz frisch oder bereits wurmstichig. Ware daher genau ansehen, bevor Sie zuschlagen.
    Zu viel Abfall. Obwohl der Gesetzgeber bei Maroni 20 Prozent Schadanteil toleriert, fiel ein Viertel unserer Einkäufe im Test durch. Bei der Hälfte der untersuchten Maroni fanden wir mehr als 10 Prozent ungenießbare Kastanien.
  • Keine Preisfrage. Gute Maroni gibt es schon um 6 Euro pro Kilo. Die besten im Test lagen im preislichen Mittelfeld und kosten 8 bis 9 Euro pro Kilogramm.
  • Selber testen. Legen Sie Edelkastanien vor der Verarbeitung in lauwarmes Wasser. Einwandfreie Maroni sinken zu Boden. Schwimmen die Kastanien obenauf, sind sie zum Verzehr nicht mehr geeignet.
  • Richtig lagern. Bei Raumtemperatur halten Esskastanien maximal eine Woche, im Kühlschrank in einem durchlöcherten Plastikbeutel bis zu einem Monat. Gekocht und eingefroren kann man sie mindestens sechs Monate aufheben.

Testkriterien

Untersucht wurden insgesamt 20 Produkte aus Filialen der großen Handelsketten oder von Wiener Märkten. Bei den Handelsketten wurden je zwei Proben in unterschiedlichen Filialen gezogen. War das Angebot breit genug, suchten wir unterschiedliche Produkte aus. War dies nicht möglich, kauften wir zumindest verschiedene Chargen ein. Neun Produkte wurden offen angeboten, zwei in einem Kübel, alle anderen in einem Netz. Zwei Proben waren als Bio-Qualität deklariert.

Gutachter beurteilten alle Produkte organoleptisch (Überprüfung nach Aussehen, Geruch, Geschmack) und ermittelten durch Auszählen bei jedem Produkt den Schlechtanteil. Dieser Anteil wurde anschließend mit der Codex-Regelung in der geltenden Fassung verglichen.
Prüfzeitraum: November 2013

Anbieter

Agem Frutta s.r.l.
Via Torre 2
IT-83028 Serino (AV)
+39 825 55 39 55
Àncora
Via Ferrari
IT-83202 Serino (Avellino)
+39 825 51 31 27
Balleria Kastanien: Rewe International AG
Industriezentrum NÖ-Süd
Straße 3, Objekt
A-2355 Wr. Neudorf
02236 600-0
www.rewe-group.at
Bio-Maronen: dennree Naturkkost GmbH
Ottakringer Straße 186
A-1160 Wien
01 481 88 80-28
www.denns-biomarkt.at
Edelmaroni: Lidl Austria GmbH
Unter der Leiten 11
A-5020 Salzburg
0800 50 08 10
www.lidl.at
Esskastanien: Rewe International AG
Industriezentrum NÖ-Süd
Straße 3, Objekt
A-2355 Wr. Neudorf
02236 600-0
www.rewe-group.at
Ingino Raffaele
Montoro Inferiore (AV)
IT-
+39 825 52 04 04-521255
Kastanien: Rewe International AG
Industriezentrum NÖ-Süd
Straße 3, Objekt
A-2355 Wr. Neudorf
02236 600-0
www.rewe-group.at
Maronen: basic Austria Bio für alle GmbH
Schönbrunner Straße 222-228
A-1120 Wien
01 817 11 00-0
www.basic-bio-genuss-fuer-alle.de
Maroni extra: SPAR Österreichische Warenhandels-AG
Europastraße 3
A-5015 Salzburg
0810 111 555
www.spar.at
Maroni: Erman Ergün
Viktor Adler Markt Stand 105-106
A-1100 Wien
Maroni: Özmen & Co KG
Brunnengasse Stand 59
A-1160 Wien
Maroni: Rewe International AG
Industriezentrum NÖ-Süd
Straße 3, Objekt
A-2355 Wr. Neudorf
02236 600-0
www.rewe-group.at
S.G.I.M.: SPAR Österreichische Warenhandels-AG
Europastraße 3
A-5015 Salzburg
0810 111 555
www.spar.at
San Lucar Maroni: Rewe International AG
Industriezentrum NÖ-Süd
Straße 3, Objekt
A-2355 Wr. Neudorf
02236 600-0
www.rewe-group.at
Spar: SPAR Österreichische Warenhandels-AG
Europastraße 3
A-5015 Salzburg
0810 111 555
www.spar.at

Reaktionen

Anbieter mit einem negativen Testergebnis – „nicht zufriedenstellend“ – bekommen hier Gelegenheit, eine Stellungnahme abzugeben.

Agem Frutta Edelkastanien

Aufgrund der Witterungsverhältnisse war die Qualität der Maroni zu Saisonbeginn im Allgemeinen überdurchschnittlich beeinträchtigt. Nachdem erste Reklamationen bei uns eingegangen sind, haben wir sofort reagiert. Es wurde keine weitere Ware mehr bei dem Lieferanten bestellt, dessen Produkt von Ihnen gezogen wurde. Glücklicherweise präsentierten sich die Produkte des Alternativanbieters in deutlich höherer Qualität. Grundsätzlich sind Qualitätskontrollen bei Maroni besonders schwierig, da einzelne Mängel mit freiem Auge nicht erkennbar sind.
Hofer KG

Adeg

Maronen

Laut unserem Lieferanten werden die Maronen vor der Auslieferung auf möglichen Schimmel- und Schadinsektenbefall geprüft. Da es sich um ein Naturprodukt mit Schale handelt, ist ein möglicher Insektenbefall jedoch leider nicht immer auszuschließen und auch die Sortierung bzw. das Erkennen befallener Früchte ist nicht einfach.
basic AG

Esskastanien, San Lucar Maroni

Grundsätzlich ist der Ablauf der Qualitätssicherung bei REWE International AG und ihren Handelsfirmen sowie den Lieferanten eindeutig geregelt – angefangen bei der Auswahl der Sorten, der richtigen Lagerung und Verpackung bis hin zu den Lieferprozessen und der Einhaltung der Kühlkette. Bei Anlieferung der Waren werden jedes Mal Stichproben gemacht. Ab einem Schadanteil von maximal 15 Prozent – der gesetzlich erlaubte Schadanteil liegt bei 20 Prozent – wird die Ware von uns beanstandet und nicht übernommen. Bei den letzten Warenübernahmen wurde jeweils ein unbedenklicher Wert von durchschnittlich 3 bis 5 Prozent festgestellt.
Mag. (FH) Karin Nakhai, REWE International AG

Kastanien

Von Adeg erhielten wir bislang keine Stellungnahme.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

This could also be of interest:

Lebensmittelpreise: Billiger wird's nimmer premium

Lebensmittelpreise: Billiger wird's nimmer

Eine preisliche Entspannung in den Supermärkten des Landes ist nicht in Sicht. Die Gründe für die hohen Lebensmittelpreise sind vielschichtig. Auch die Klimakrise macht sich dabei immer deutlicher bemerkbar.

Lebensmittel: "Billig war einmal"

Lebensmittel: "Billig war einmal"

Der Einkauf im Supermarkt ist einer der großen Inflationstreiber der vergangenen Monate. Im Billig-Segment kam es zu geschmalzenen Preiserhöhungen. Nun hat dieser Trend auch Bio-Produkte erfasst. - VKI-Experte Walter Hager im Interview.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang