Lebensmittel-Check und KONSUM-Ente - Kommentar von Gernot Schönfeldinger
Weniger Inhalt zum gleichen Preis sowie Werbeversprechen, die nicht halten: Unsere Leser haben über die ärgerlichsten Produkte 2019 abgestimmt.
Weniger Inhalt zum gleichen Preis sowie Werbeversprechen, die nicht halten: Unsere Leser haben über die ärgerlichsten Produkte 2019 abgestimmt.
"Worauf soll man denn achten, wenn man biologisch hergestellte Lebensmittel erwerben möchte?" - Leser fragen und unsere Experten geben Antwort.
Bei „Runde Resi“ Rispentomaten wurde die Füllmenge pro Kartonschale von 750 g auf 500 g reduziert. Der Preis pro Packung ist aber gleich geblieben.
„Champignonschnitzerl“ stand und steht nach wie vor auf der Packung eines Fertiggerichts von Inzersdorfer. Dass es sich dabei um Formfleisch handelt, war früher mehrmals im Kleingedruckten angegeben; jetzt aber nur mehr einmal.
Spar Natur pur Bio-Dinkel-Pasta ist in nicht recyclebares Plastik verpackt, das auf den ersten Blick wie Papier aussieht. Wie war das mit der Initiative „Gemeinsam Plastik sparen mit Spar“?
Spar S-Budget Paprika Edelsüß wird wie gehabt in einem viel zu großen Beutel verkauft.
Auf der Packung Buitoni Lasagne war früher fertige Lasagne abgebildet, obwohl im Karton nur Nudelplatten drin waren.
Meinl Trinkschokolade wird in einer Plastikbox angeboten. Darin stecken 15 Päckchen Schokoladenpulver, die nur halb voll sind.
Bei Spar lagen Bio-Zitronen unmittelbar neben konventionell erzeugten Orangen, wo sie sicher nicht hingehören.
Einer der wichtigsten Lebensmittelzusatzstoffe wird zunehmend als Gesundheitsrisiko verdächtigt.
Der Kunststoffbeutel mit Soja-Schnetzeln von Davert wirkt gut gefüllt. Erst nach dem Öffnen erkennt man, dass er zu einem Drittel leer ist.
Bei Interspar kamen lose angebotene Gurken aus Spanien/Österreich zum Verkauf. Und heimische Paradeiser aus Span./ital.
In der Packung Kägi Fret Minis steckten früher 26 Schnitten, jetzt sind es nur mehr 20. Der Preis pro Packung wurde allerdings weniger reduziert als der Inhalt.
Zirkulin Flohsamenschalen werden jetzt in einer größeren Dose verkauft als früher. Die Füllmenge ist mit 250 g aber gleich geblieben.
Auf dem Beutel Seeberger Trail-Mix sind diverse Nusskerne und Trockenfrüchte abgebildet. „Salzig-fruchtig“ steht auf der Packung. Doch in der Mischung steckt erstaunlicherweise auch reichlich zugesetzter Zucker.
Die Dose Sonnentor Latte Bio Gewürzmischung ist nicht gerade üppig befüllt. Wie wenig Pulver hier drin ist, merkt man erst, wenn die Dose offen ist.
Die Packung Ferrero Kinder Bueno enthält zwei Riegel, von denen jeder in einer eigenen Kunststoffhülle steckt.
Waldland erzeugt Waldviertler Graumohnstrudel, je nach Rezept mit Butter oder mit Margarine. Im Graumohnstrudel mit Margarine sind laut Zutatenliste aber auch Palm- und Kokosfett enthalten.
Besser einkaufen. Der Nutri-Score hilft bei der Auswahl gesünderer Lebensmittel. Wir erklären, wie er funktioniert.
"Ich habe von einer Freundin erfahren, dass Äpfel, die im Supermarkt verkauft werden, schon mehr als ein Jahr alt sein können. Stimmt das? Es finden sich auch keine Angaben an der Verpackung, wann die Äpfel geerntet wurden. Es nimmt doch jeder an, immer Äpfel aus der letzten Ernte zu bekommen." - Leser fragen und unsere Experten geben Antwort - hier Teresa Bauer, BSc.
„Von Herzen Biobauern GmbH, St. Ruprecht an der Raab“ steht bei diesen Äpfeln ganz oben auf dem Etikett. Nur wer bis ans Ende liest erfährt, dass die Äpfel nicht aus Österreich, sondern aus Chile kommen.
Carissa Gemüsesuppe wird jetzt nicht mehr in einer Kunststoff-, sondern in einer Papierwickeldose angeboten. Die neue Dose ist größer als die alte. Die Füllmenge wurde aber nicht geändert.
Die Packung Knusperone Schoko Knuspermüsli ist nur sehr dürftig mit Müsli befüllt. Der Karton ist fast zur Hälfte leer. Doch da kommt man erst nach dem Aufmachen drauf.
Alnatura Rote Bete Cracker bestehen erstaunlicherweise in erster Linie aus Dinkel. Von der auf der Packung groß angekündigten Roten Beete steckt im Produkt nur wenig und obendrein nur in Form von Saft-Pulver drin.
Kotányi Majoran wird in verschiedenen Packungsgrößen angeboten. Jeweils umgerechnet auf ein Kilo kostet Majoran im 5-g-Brief ein Vielfaches von Majoran in der 50-g-Packung.
La Sassellese Weiche Amaretti sind Stück für Stück in eine Kunststoffhülle und zusätzlich in einen Beutel verpackt. Dass dieser viel Luft und erstaunlich wenig Kekse enthält, merkt man erst nach dem Öffnen.
DeBeukelaer zeigt auf der Packung Cereola Hafer-Cookies Getreideähren und verspricht „kernigen Genuss“. Die Cookies enthalten aber mehr Zucker als Hafer.
Lebkuchenhersteller Kastner lobt auf dem Beutel Honiglebkuchen „bewährte Tradition“ aus. In der Zutatenliste finden sich aber auch Zutaten, mit denen man bei derart beworbenen Lebkuchen nicht rechnet.
Andros Gourmand & Vegetal Mandelmilch Dessert Chocolat wirbt auf der Packung damit, ohne Zuckerzusatz hergestellt zu sein, obwohl es laut Zutatenliste Zucker enthält.
Sturm, teilweise gegorener Traubensaft, ist je nach Gärungsfortschritt schwach oder bereits stärker alkoholhaltig. Darauf wird auf dem Flaschenetikett von Schneeberger Sturm aber nicht hingewiesen.
In die Packung Manner Lebkuchen Cranberry Knöpfe würde problemlos mehr Lebkuchen hineinpassen. Das sieht man aber erst, wenn der Beutel offen ist.
Beim Schinken-Käse-Toast schwören viele auf den Gouda. Zu Recht, wie unser Test zeigt. Von zehn Produkten aus dem Supermarkt waren neun "sehr gut" oder "gut".
Spar Natur pur Bio-Leinsamen stammt nicht aus Österreich, sondern aus Indien. Wer hätte das gedacht.
Überraschung: Clever Maiskölbchen werden nicht bei uns, sondern in Indien hergestellt. Das erfährt man aber nur im Kleingedruckten.
Die Verbraucherorganisation foodwatch fordert den sofortigen Rückruf von Säuglingsmilch-Produkten der Firma Nestlé. Untersuchungen ergaben, dass diese mit gesundheitsgefährdendem Mineralöl belastet sind.
Mehr Luft als Inhalt, irreführende Verpackungsangaben, versteckte Preiserhöhungen. Wir wollen jährlich einen Negativ-Preis für den Aufreger des Jahres vergeben. Sie haben entschieden! Die "KonsumENTE" wurde mit deutlicher Mehrheit gewählt.
Wir suchen einen Namen für unseren Aufreger des Jahres.
Der deutsche Wursthersteller Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. KG hat verunreinigte Ware in Umlauf gebracht.
Ja! Natürlich Bio-Erbsen werden jetzt in einem größeren Karton verkauft als früher. Die Füllmenge pro Packung wurde aber nicht verändert.
Unter jenen Keimen, mit denen Lebensmitteln verseucht sein können, sind Listerien am gefährlichsten.
Ein hoher Gehalt an Milchsäurebakterien macht eine gute Buttermilch aus. Im Test fielen vier von 27 getesteten Produkten durch.
Traditionelle Lebensmittel. Viele Produkte im Supermarkt werden mit Attributen wie „traditionell“ oder „wie hausgemacht“ beworben. Doch sind sie das wirklich?
Welches Müsli kauf ich nur? Wo ist weniger Zucker drin? Welches ist gesünder für mich? In Australien gibt es eine Initiative zur vereinfachten Nährwertkennzeichnung der Nahrungsmittel mittels Sternskala.
Die Erfindung des Kunststoffs ist für die Menschheit Segen und Fluch zugleich. - Ein "Aufgespießt" von KONSUMENT-Redakteur Bernhard Matuschak.
Das Wiener Backstüberl preist seine Linzer Tannen auf der Packung als „Teegebäck nach alter Tradition“ an. Die Kekse enthalten aber etliche Zutaten, die man in Gebäck nach alter Tradition nicht erwartet.
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