Milka Choco Cookies - Viel Verpackung, wenig Kekse
Mit einer Packung Milka Choco Cookies kauft man nicht nur Kekse, sondern auch viel Verpackungsmaterial. Doch das merkt man erst, wenn die Packung offen ist.
Mit einer Packung Milka Choco Cookies kauft man nicht nur Kekse, sondern auch viel Verpackungsmaterial. Doch das merkt man erst, wenn die Packung offen ist.
Bei Schokolade gilt immer häufiger das Prinzip: Viel Drumherum, wenig Inhalt. Sind das nicht alles Mogelpackungen?
Nicht nur die große Imperial Torte des renommierten Wiener Ringstraßen-Hotels warb mit ausschließlich natürlichen Zutaten, sondern auch die kleine Mignon "Schwarze Orange", obwohl auch sie Farbstoffe enthielt. Mittlerweile wurde das Werbematerial geändert.
Bei der Imperial Torte des berühmten Wiener Ringstraßen-Hotels Imperial wurden "ausschließlich natürliche Zutaten" groß beworben, obwohl die Torte synthetische Farbstoffe enthielt. Das wurde inzwischen geändert.
Auf der Packung Trolli Milch Kuh prangt „mit viel Milch“. Diese Schaumzucker Gummibonbons bestehen aber so wie andere Naschereien hauptsächlich aus Zucker.
Müller Schokopudding mit Vanillasoße kommt komplett ohne Vanille daher. Für den Geschmack sorgt Aroma. Selber schuld, wer bei Vanilla an Vanille denkt, oder?
Heindl Habari Coco, Schokolade-überzogene Kokosriegel mit Schokocreme, enthalten Inländerrum mit 80 vol% Alkohol. Das erfährt man aber nur aus dem Kleingedruckten auf der Packungsrückseite.
Bei einem untersuchten Erdbeereis stießen wir auf einen Azofarbstoff. Erwischt hat es einen ebenso großen wie renommierten Eissalon, nämlich Zanoni & Zanoni am Wiener Lugeck.
Sommerzeit ist Eiszeit. Doch wie viel Eis bekommen Konsumenten eigentlich für ihr Geld? Und was kann Erdbeereis knallrosa färben?
Bunte Süßigkeiten sind bei Kindern ein Hit. Obwohl viele problematische Azofarben enthalten, fehlt häufig der Warnhinweis. Vor allem bei offener Ware wird bei der Kennzeichnung skandalös geschlampt. Azofarbstoffe können Allergien auslösen.
Die Packung Sarotti Herz Kirschen Zartbitter-Pralinen ist nicht gerade üppig mit Schokolade gefüllt. Wie enttäuschend wenig Pralinen in der Schachtel sind, merkt man aber erst nach dem Öffnen.
„Salzburg Patisserie“ und „Tradition seit 1880“ prangt auf der Packung Esterházy Haselnuss-Vanille Torte. Doch wo diese Tiefkühltorte tatsächlich hergestellt wird, teilte uns das Unternehmen nicht mit.
BeautySweeties Fruchtgummiherzen Granatapfel/Himbeere geben groß mit diversen Zusätzen und der „Beautykraft der Natur“ an, obwohl sie hauptsächlich aus Zucker bestehen.
Der Markt für Kinderlebensmittel ist riesig. Mittlerweile lassen sich ganze Speisepläne mit Fertigprodukten zusammenstellen. Selbst zu kochen ist trotzdem besser, als nur noch aufzuwärmen.
Weil mir das Keksebacken zu mühsam ist, habe ich heuer auf Fertigware zurückgegriffen. Jetzt zeigen sich auf der Schokoglasur von den übrig gebliebenen Lebkuchen und Makronen plötzlich unappetitliche weiße Flecken. Sind sie trotzdem noch genießbar?
Le moelleux au chocolat von Traiteur de Paris sind tiefgefrorene Schokoladentörtchen mit flüssigem Kern. Sie können auch Spuren von Schalentieren, Fisch und Weichtieren enthalten. Wer hätte das gedacht?
Die Blechdose mit AC/DC-Logo ist knapp zur Hälfte mit Fruchtgummigitarren gefüllt. Wie enttäuschend wenig Nascherei in dieser Box steckt, ist von außen aber nicht zu sehen.
Triplo Cioccolato, ein Schoko-Dessert von Billa Corso, kommt unzureichend verpackt in den Verkauf. Das macht das Produkt anfällig für Schimmel.
Mikado weiße Schokolade lockt mit schlanken 11 Kilokalorien pro Portion. Nur wer die Packungsaufschrift genau liest, erkennt: Mit einer Portion ist ein einziges Mikado-Stäbchen gemeint.
Jahrzehntelang wurde in der Kakaoproduktion Raubbau an Mensch und Natur betrieben – jetzt droht ein Versorgungsengpass. Die weltweite Nachfrage nimmt zu, doch die steigenden Preise kommen nicht den Kakaobauern zugute. Eine Kampagne soll das ändern.
Auf der Verpackung des Sterzinger Cremalpi Honig-Walnuss Joghurts sind Honigwaben und Walnüsse groß ins Bild gesetzt, obwohl das Joghurt kaum Honig und Nüsse enthält.
Nichts schmeckt Kindern so gut wie süße Säfte, Schleckereien und Knabberzeug. Doch in diesen Produkten steckt jede Menge Zucker, Fett und Salz.
Auf der Packung Kuchenmeister Koala Kekse Vampir-Edition sind Vampirfiguren groß ins Bild gesetzt. Doch in den Kekspackungen findet sich statt einer dieser bei Kindern heiß begehrten Figuren oft nur ein Sticker als Gimmick.
Tabaluga Croissants, knallig-bunt und für Kinder attraktiv verpackt, waren mit Alkohol konserviert. Das ist inzwischen anders.
Die Disney Sticker von DekoBack machen sich hübsch auf Torten. Doch für ihre Farbenpracht sorgen u.a. Azofarbstoffe, die im Verdacht stehen, Hyperaktivität bei Kindern zu begünstigen.
Alpro kündigt auf der Verpackung eines Soya Desserts groß Schokolade als Zutat an, obwohl sie im Produkt nur in geringen Mengen enthalten ist.
McDonald‘s verkauft Erdbeer-Banane Frozen Yoghurt Smoothies, die mit süßen Fertigfruchtpürees statt mit frischen Früchten zubereitet werden.
Hatherwood Pfefferminzkugeln sind Stück für Stück einzeln verpackt in ein Säckchen gefüllt. Dass in diesen Beutel aber noch etliche weitere Pfefferminzkugeln passen würden, merkt man erst, nachdem man ihn geöffnet hat.
Cornetto Caffè Latte von Eskimo lieferte laut Bestellsystem Gourmet à la click 120 Kalorien, laut Nährwertangaben des Herstellers aber 210 Kalorien. Jetzt ist der Kaloriengehalt auch bei Gourmet korrekt angegeben.
Cornetto Caffè Latte von Eskimo liefert laut Bestellsystem Gourmet à la click weniger Kalorien, als auf der Eis-Verpackung angegeben ist. Welche Angabe stimmt?
Knallig bunte Verpackungen. Comics, Sticker und jede Menge interaktive Homepages: Die Industrie lässt sich die Vermarktung von Kinderlebensmitteln viel Geld kosten. Und die Rechnung geht auf.
„Neu – noch locker-luftiger“ stand auf der neuen Milka Amavel Mousse au Chocolat. Die neu gestaltete Packung war fast so groß wie die alte, enthielt aber deutlich weniger Schokolade. Der Preis wurde nicht geändert. Wir haben den Hersteller auf Unterlassung geklagt – und gewonnen!
"Ohne künstliche Farbstoffe" steht vorne auf der Packung Trolli YoFruit Joghurt Gums. Laut Zutatenliste sorgt aber u.a. auch "Echtes Karmin" (ein Zusatzstoff tierischen Ursprungs) dafür, dass die Joghurt Gums bunt sind.
Bei Bella Bianco Waffelröllchen ist weiße Schokolade außen auf der Verpackung groß ins Bild gesetzt. Im Produkt selbst kommt sie allerdings nur in kleinen Mengen vor.
Das Säckchen Milka Choco Mix & Oreo ist nicht einmal zur Hälfte mit den auf der Packung groß angekündigten Naschereien gefüllt. Wie wenig Schokolade und Kekse im Beutel stecken, erkennt man aber erst, nachdem man ihn geöffnet hat.
Nicht nur Eskimo Cremissimo à la Manner, sondern auch Eskimo Cremissimo à la Casali wirbt außen auf der Verpackung groß mit einem Produkt, das im Eis nicht als Zutat enthalten ist. Wer Appetit auf Vanille-Bananen-Eis mit den angepriesenen Casali Schoko-Bananen hat, muss die Schoko-Bananen extra kaufen.
Der Wiener Eiskaffee classic von nöm enthielt kaum Kaffee, aber diverse Zusätze und Aroma. Jetzt steht "Typ Wiener Eiskaffee classic" auf der Produktpackung. Die Rezeptur ist gleich geblieben.
Eskimo Cremissimo à la Manner wirbt außen auf der Packung groß mit Manner Original Neapolitaner Schnitten, obwohl das Produkt gänzlich ohne auskommt. Wer das Nougat-Haselnuss-Eis mit Manner Schnitten essen will, muss sie extra kaufen und dazu servieren.
Eine Schachtel Pralinés du Confiseur von Lindt, gekauft in Österreich, deren Nährwert nach australischem Recht statt nach EU-Recht gekennzeichnet ist.
Hofer verkauft Schokolade, die in China in Form gegossen und verpackt wird. Die Schonung der Umwelt, auf die Hofer laut Homepage großen Wert legt, bleibt bei diesem langen Transportweg wohl auf der Strecke.
Schokoriegel, Kaugummis und andere Süßigkeiten im Kassabereich wirken verlockend für den Nachwuchs. Für viele Eltern sind Naschereien an dieser Stelle ein Ärgernis.
Auf der Packung Napoli Dragee Keksi Zartbitter Orange werden Orangen groß in Szene gesetzt, obwohl sie in den Keksen gar nicht vorkommen. Für den Orangengeschmack sorgen Aromen.
Südwind, PRO-GE, VKI und Greenpeace machen mit der Kampagne "Make Chocolate Fair!" anlässlich des 1. Mai auf die Missstände in der Schokoladeindustrie aufmerksam und fordern faire Arbeitsbedingungen weltweit.
Lidl schafft in Großbritannien Süßigkeiten im Kassenbereich ab. Was halten Sie davon?
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