Lebkuchen schmeckt köstlich und das Backen und Verzieren macht Spaß. Wie aber bewahrt man selbst gemachten Lebkuchen am besten auf?
Lebkuchen, auch Honigkuchen genannt, gibt es seit Jahrtausenden. Schon lange vor Christi Geburt bekamen die ägyptischen Könige eine Art Lebkuchen als Wegzehrung für ihren Weg in die Ewigkeit ins Grab gelegt. Bei uns begann die hohe Zeit der fein gewürzten Backwaren in den mittelalterlichen Klöstern, aus denen die ältesten Rezepte stammen.
Richtiges Aufbewahren
Das Wichtigste am Lebkuchen sind die Gewürze. Damit sie Zeit haben, ihr volles Aroma zu entfalten, muss das Gebäck einige Zeit vor dem Verspeisen zubereitet werden. Mindestens genauso wichtig: die richtige Aufbewahrung. Lebkuchen ist unmittelbar nach dem Backen hart. Daher nach dem Abkühlen in eine Dose schlichten und diese offen an einem kühlen, möglichst feuchten Ort stellen. Klappt das nicht, einige Apfelschnitze oder Orangenschalen auf einem Stück Alufolie in die Dose legen und gut verschließen. Obst bzw. Schalen alle 2 Tage erneuern, damit es nicht zu Schimmelbildung kommt. So lange wiederholen, bis der Lebkuchen die gewünschte Festigkeit erreicht hat.