Verpackungsärger - Was nervt am meisten?
Für die nächste Ausgabe von KONSUMENT planen wir einen Report über Verpackungen, die aufregen - besonders jene von Lebensmitteln.
Für die nächste Ausgabe von KONSUMENT planen wir einen Report über Verpackungen, die aufregen - besonders jene von Lebensmitteln.
Spar bewirbt Natur pur Bio-Apfelsaft gespritzt mit „hergestellt in Österreich“, steirischen Apfel gespritzt mit „Qualität aus der Steiermark“. Preisfrage: Woher stammen die Äpfel, aus denen diese Produkte erzeugt werden?
Dr. Oetkers „Frischer Strudelteig“ enthält Konservierungsmittel und andere Zusatzstoffe. Wer erwartet denn so etwas in einem als „frisch“ beworbenen Produkt?
Auf der Packung SBudget Cranberry Cashew Mix sind Cashewkerne ebenso prominent ins Bild gesetzt wie Cranberries, obwohl die Mischung nur zu 30 % aus Cashewkernen besteht. Das steht aber nur im Kleingedruckten.
Auf den Packungen von Vier Diamanten MSC Thunfisch in Olivenöl und Naturell finden sich widersprüchliche Angaben zur Fangmethode. Welche Kennzeichnung stimmt?
Billa verkauft Buchweizenbrot mit Walnüssen, in dem mehr Weizen- als Buchweizenmehl verarbeitet ist. Das erfährt man aber nur in der Zutatenliste.
The Black starwater (Wasser mit Aktivkohle) wirbt damit, schön zu machen und die perfekte Ergänzung zu einer gesunden Ernährung zu sein. Aktivkohle bindet aber nicht nur Schadstoffe, sondern auch Nährstoffe und Medikamente.
„Ohne Weizen hergestellt“ heißt es auf der Packung Anker Life Balance Dinkelbrot. Laut Kleingedrucktem kann das Brot aber Spuren von Weizen enthalten.
Ölz Butter-Brioche geschnitten ist überraschenderweise ohne Butter erzeugt. Statt Butter ist im Hefegebäck Butterreinfett verarbeitet.
Bei Spar waren Oval Cherrytomaten auf dem Regalschild mit „Herkunftsland Österreich“ ausgelobt. Doch laut Packungsaufschrift stammten sie aus Italien.
Das Spar Roggenmischbrot trägt auf der Packung das Europäische Vegetarismus-Label der Kategorie „vegan“. Aber im Brot können Spuren von Ei und Milch drin sein.
„Clever Birnen, Herkunft: Spanien“ stand bei Merkur auf einem Regalschild der Obstabteilung. Eingeschlichtet waren aber Birnen aus Italien.
Auf dem Gläschen Hipp Kiwi-Banane in Birne für Babys ab dem 6. Monat sind frische Früchte groß ins Bild gesetzt. Doch im Gläschen ist in erster Linie Birnensaft drin.
Garden Gourmet Vegane Schnitzel sind auf der Packung mit dem Europäischen Vegetarismus-Label als „vegan“ gekennzeichnet. Laut Kleingedrucktem können sie aber trotzdem Spuren von Ei enthalten.
Auf der Dose Natreen Stevia werden Steviolglycoside aus der Stevia-Pflanze groß als Süßungsmittel angepriesen, obwohl die Streusüße nur geringe Mengen davon enthält.
In der Box Heidelbeer-Crème-Kugeln von Spar Premium hätten noch etliche weitere Kugeln problemlos Platz. Das sieht man aber erst nach dem Öffnen der Packung.
Seit die Hersteller in die meisten ihrer Verpackungen füllen dürfen, wie viel immer sie wollen, fällt es vielen Konsumenten zunehmend schwer, den tatsächlichen Inhalt zu schätzen.
Kunde König: Das Märchen von der Mogelpackung oder die Konzerne und ihre zu großen Verpackungen.
"Natürlich ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern" steht auf der Packung Knorr Feinschmecker Kräuterrahm Sauce. Dafür helfen der Fertigsauce Hefeextrakt und zugesetzte Aromen geschmacklich auf die Sprünge.
„Das Original – Auch in Österreich“ steht auf der Packung Gusto Pufuleti Maismehlflips. Doch damit ist weder gemeint, dass das Produkt in Österreich hergestellt wird, noch dass der Mais von hier stammt.
Ich habe ja schon viele Mogel(ver)packungen gesehen – berichten wir bei KONSUMENT ja auch häufig darüber – aber jene von meiner letzten Amazon-Bestellung toppt alles!
Spar Natur pur Bio-Kinder-Reiswaffeln Apfel und Heidelbeere werden in reichlich überdimensionierten Beuteln angeboten. Dass man mit den Waffeln auch viel Luft kauft, merkt man erst, wenn die Packungen offen sind.
Auf der Verpackung der tiefgekühlten followfish Pizza Gamberi Bio waren früher erheblich mehr Garnelen auf der Pizza abgebildet, als auf dem Produkt tatsächlich drauf waren. Das wurde inzwischen geändert.
Die Dose Hildegard von Bingen Suppenwürze ist nicht gerade üppig gefüllt. Wie wenig Pulver sie enthält, merkt man erst nach dem Öffnen.
Die Packung Lindt Excellence 99 % Cacao ist genauso groß wie die 100-g-Packungen anderer dunkler Lindt-Excellence-Schokoladen. Auch der Preis pro Packung ist gleich. Die Füllmenge beträgt allerdings nicht 100 g, sondern nur 50 g.
Bei Spar waren schon wieder Gurken auf dem Regalschild mit „Herkunftsland Österreich“ ausgelobt, obwohl sie laut Etikett aus Spanien stammten.
"Ohne Milch, glutenfrei", "ohne Soja", "vegan" heißt es auf der Packung der Joghurtalternative Heidelbeere von The Coconut Collaborative. Produziert wird aber in einer Milch, Soja und Gluten verarbeitenden Fabrik.
„Da komm ich her, Frische Österreichische Petersilie“ stand bei Billa auf einem Regalschild der Gemüseabteilung. Doch laut Etikett stammte die Petersilie aus Italien.
Veganz Yellow Patty Kürbis-Süßkartoffel ist auf der Packung als „vegan“ gekennzeichnet, obwohl der Bratling auch Spuren von Milch und Ei enthalten kann.
Die gefüllte Vollmilchschokolade Karamell von Choceur ist mit Alkohol zubereitet. Das erfährt aber nur, wer sich durch die klein gedruckte, umfangreiche Zutatenliste ackert.
Zurück zum Ursprung Bergbauern Joghurt Butter wird jetzt in einem größeren Becher als früher angeboten. Obwohl in die neue Verpackung mehr Butter hineinpassen würde, ist die Füllmenge aber gleich geblieben.
Bei Spar Vital Lachs Spaghettini hebt sich die Angabe zur Mindesthaltbarkeit optisch nur schwach vom Packungshintergrund ab und ist daher kaum zu entziffern.
Vivani Edel Bitter 70 % Cacao ist auf der Packung als „vegan“ ausgelobt. Laut Kleingedrucktem kann die Schokolade aber auch Bestandteile von Milch enthalten.
Zwei Nudelsalate von Billa Freshy, die mit Frische werben, aber Konservierungsmittel und etliche andere Zusatzstoffe enthalten.
"Ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe" steht auf den Packungen der Gemüse- und der Rindsuppe von Merkur Immer gut. Stattdessen kommt bei den Suppenwürfeln geschmacksverstärkender Hefeextrakt zum Einsatz.
Die Packung Milka Peanut Caramel ist genau so groß, wie die 300 g-Packungen anderer Milka-Schokoladen. Doch bei Milka Peanut Caramel beträgt die Füllmenge nur 276 g.
Bei Just Veg! Bio Honig Bienchen sorgt vor allem Zucker für Süße. Honig spielt bei der Zusammensetzung dieser Gummibonbons nur eine kleine Nebenrolle.
Schärdinger Primina Butter wird nun in einer deutlich größeren Verpackung als früher verkauft. Die Füllmenge ist aber gleich geblieben.
Onlineumfrage: Haben Sie für Ihr Mobiltelefon eine Extraversicherung abgeschlossen?
Onlineumfrage: Wie denken Sie über aufwendige Verpackungen, die unverhältnismäßig viel Luft enthalten?
Der Karton Ja!Natürlich Halloumi ist gerade einmal zur Hälfte mit Käse gefüllt. Doch darauf kommt man erst nach dem Öffnen der Verpackung.
Bei Voelkel Grüner Smoothie sind auf der Flasche groß rote Bete, Grünkohl und Spinat angepriesen, obwohl der Smoothie großteils aus Apfelsaft und Mangomark erzeugt ist.
Die Flasche Italiamo Knoblauch Spray ist nicht einmal halb voll. Das erkennt man aber nur, wenn man die blickdichte Manschette von der Flasche abzieht. Doch diese Probe aufs Exempel ist erst nach dem Bezahlen erlaubt.
Im Karton Milupa Meine Biskotti stecken nicht besonders viele Babykekse. Dass man mit den Biskotti auch viel Luft mitkauft, merkt man erst nach dem Öffnen der Packung.
Zurück zum Ursprung Pfirsich-Kürbis Smoothie besteht wider Erwarten vor allem aus Traubensaft und Birnenpüree.
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