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Lebensmittel-Check

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Green Mountain Plant Based Steak: überdimensionierte Verpackung

Die Verpackung des Green Mountain Plant Based Steak mit Sichtfenster lässt mehr „Steak" erwarten, als darin vorhanden ist. Der Karton überdeckt ein Drittel Luftraum. Schade, mit passenderer Verpackung und ohne Aromazusatz könnte dieses proteinreiche „Steak“ eine gute pflanzliche Alternative sein. Kein Kommentar vom Hersteller.

NÖM PRO High Protein Water: unnötige Kalorien!

Mit dem „trendigen“ NÖM PRO High Protein Water wachsen die Muskeln auch nicht von allein. Eine zusätzliche Protein-Einnahme ist bei ausgewogener Ernährung weder notwendig noch trägt sie zu Fitness oder Gesundheit bei.

Ölz Linzer Schnitte: Zutatenliste unleserlich

Zutatenliste und Nährwerte sind auf der Verpackung der Ölz Linzer Schnitte unleserlich geraten. Ölz will zwecks besserer Abhebung der Schrift vom Hintergrund eine hellere Kartonschale einsetzen oder die Verpackungsfolie überarbeiten.

Bresso Lachs Kren: jetzt mit etwas mehr Lachs

Im Aufstrich Bresso Lachs Kren befanden sich zunächst nur vier Prozent Lachs, einige Zeit später nur mehr 2,5 Prozent. Und das, obwohl die Aufschrift auf der Verpackung in Wort und Bild Lachs verspricht. Jetzt ist der Fischanteil wieder auf zumindest drei Prozent gestiegen.

SPAR wie früher Bio Knoblauch

Beim SPAR wie früher Bio Knoblauch sorgte ein falsch bedrucktes Etikett für Verwirrung. Demnach hatte das österreichische Produkt eine italienische Herkunft.

HOFER Erdbeeren: Bio besser!

Bei HOFER sind Erdbeeren aus Österreich und Bio-Erdbeeren aus der Slowakei erhältlich. In puncto Nachhaltigkeit punkten eindeutig die Bio-Erdbeeren. Der Preis ist derselbe.

Lidl Backshop: Zutatenliste gesucht!

Informationen zu den Zutaten von loser Ware beruhen auf Freiwilligkeit. Eine Zutatenliste bei den Backwaren im Lidl Backshop wäre dennoch hilfreich.

Ölz Butter Madeleines: Butterreinfett statt Butter

Sie nennen sich Butter Madeleines, doch die Rührkuchen-Stückchen von Ölz enthalten keine Butter, sondern nur Butterreinfett. Dieses ist stärker verarbeitet und enthält fast ausschließlich Fett.

SPAR Natur Pur Semmelwürfel

SPAR hat auf die Kritik der Konsumentinnen und Konsumenten reagiert. Die SPAR Natur Pur Semmelwürfel sind nun frei von Palmöl.

Gösser Kracherl: Alkoholgehalt jetzt angegeben

Das Gösser Kracherl ist nicht ganz so „alkoholfrei“, wie es auf den ersten Blick scheint: Jetzt hat der Hersteller den wichtigen Hinweis „< 0,5 Vol.-% Alkohol“ zumindest am Etikett auf der Rückseite aufgedruckt. Das ist erfreulich!

MINI Babybel „HIGH PROTEIN“: nicht mehr Protein als Light-Variante

Dem aktuellen Protein-Trend entsprechend kommt der MINI Babybel „LIGHT" jetzt in neuer „HIGH PROTEIN“-Aufmachung daher. Er ist zwar „von Natur aus reich an Protein“, liefert aber nicht mehr Eiweiß als andere Sorten. Achtung: Produkte, die als besonders proteinreich beworben werden, sind oft teurer als reguläre Varianten.

Primana Party Box: Kennzeichnung kaum lesbar

Die Anleitung zum Fertigbacken der Snacks in der Primana Party Box bei HOFER ist so gut wie unlesbar: Weiße Schrift auf gelbem Hintergrund bietet zu wenig Kontrast. Das Gleiche gilt für die Zutatenliste. Solche verpflichtenden Kennzeichnungen müssen gut lesbar sein. Der Hersteller verspricht, das Design zu ändern.

Spargel vor der Saison: weit gereist aus Mexiko

Die österreichische Spargelsaison beginnt wetterabhängig etwa Anfang bis Mitte April. Doch der Handel will nicht warten und bietet das beliebte Gemüse schon weit vorher feil. Bei BILLA PLUS gibt es um den Preis tausender Transportkilometer Spargel aus Mexiko, bevor der heimische seine Spitzen aus der Erde streckt. Das ist unnötig und ärgerlich.

Wiesbauer Knofi Rohwurstsnack: keine Herkunftskennzeichnung

Der Knofi Rohwurstsnack nennt sich „TYPISCH ÖSTERREICHISCH“. Dieser Wortlaut (typisch österreichisch) ist Bestandteil des eingetragenen Firmennamens des Herstellers Wiesbauer. Die Herkunft der Bestandteile ist auf der Verpackung jedoch nicht deklariert. Als eingetragene Marke muss der Produzent seine Österreichwerbung nicht mit einer Herkunftskennzeichnung belegen. Wir haben recherchiert, wo das Fleisch der Knofi-Rohwurst herkommt.

Erzberg Stollenpilze Kräuterseitlinge: Falsche Broteinheiten

Für Diabetikerinnen und Diabetiker wichtig: die korrekte Angabe des enthaltenen Zuckers nach Broteinheiten. Doch bei den Erzberg Stollenpilze Kräuterseitlingen ist diese Angabe um eine Kommastelle verschoben! Der Hersteller reagierte sofort und überklebte die falsche Kennzeichnung.

Waldland Waldviertler Graumohnstrudel: jetzt ohne Palmöl!

Palmöl in einem traditionellen „Waldviertler“ Produkt sorgte für Unmut bei Konsumentinnen und Konsumenten. Die Firma Waldland stellt nun ihren Graumohnstrudel mit neuer Rezeptur ohne Palmöl her. Erfreulich, wenn Kritik fruchtet!

Galactic Lucky Charms: Gentechnik und bedenkliche Farbstoffe!

Haarsträubend: Zerealien für Kinder mit gentechnisch veränderten Zutaten, einem in der EU unzulässigen Farbstoff sowie einer Reihe bedenklicher Azofarbstoffe! Das US-Produkt Galactic Lucky Charms dürfte in dieser Form gar nicht am europäischen Markt erhältlich sein! Ein Fall für die Lebensmittelaufsicht!

Just Veg! Gemüse-Taschen: Warum einzeln verpackt?

Die Extra-Verpackungen der einzelnen Just Veg! Gemüse-Taschen sorgen für Diskussion. Wie nachhaltig ist dieses vegetarisches Fertigprodukt von HOFER? Was uns außerdem stört: Palmöl und Aroma.

Omas Mehlspeisenküche Erdbeer Cheesecake-Torte: falsche Angaben!

Wie damals? Kein Palmöl und keine Konservierungsmittel – ein Märchen aus Omas Mehlspeisküche? Die Angaben auf der Verpackung der Erdbeer Cheesecake-Torte sind widersprüchlich. Trotz des Hinweises „palmölfrei und „ohne Konservierungsstoffe” auf der Banderole findet sich beides in der Zutatenliste. Falsche Produktdeklarationen ärgern!

Lidl Kalbsbutterschnitzerl: mehr Schweine- als Kalbfleisch

Unter Kalbsbutterschnitzerl sind üblicherweise faschierte Laibchen aus Kalbfleisch zu verstehen. Doch Lidl bietet faschierte Laibchen an, die vor allem aus Schweinefleisch bestehen. Eine Information im Kleingedruckten kann leicht übersehen werden. Konsumentinnen und Konsumenten fühlen sich getäuscht. Lidl will die Produktbezeichnung überprüfen.

Stickler Bauernblunze: mit Palmöl und Glutamat

Das ist uns nicht „blunzn“: Palmöl in einer traditionellen Wurstware verärgert Konsumentinnen und Konsumenten. Die Stickler Bauernblunze aus der „Landfleischerei“ gibt sich ursprünglich, enthält aber mit Palmöl eine weit gereiste Zutat. Beim Geschmack wurde zudem künstlich nachgeholfen.

OptiFibre: Luft für die Verdauung?

Ärger über so viel Luft in der Verpackung! Die große Dose OptiFibre von Nestlé ist mal zur Hälfte, mal zu zwei Drittel mit Ballaststoff-Pulver gefüllt. Fehlerhafte Charge? Der Hersteller ersetzt Reklamationsware und verbessert den Produktionsprozess.

BIO ehrenwort Knoblauchpulver: Da sollte mehr drin sein!

Die Firma ehrenwort. Genussmomente bietet verschiedene Bio-Gewürze in gleich großen Kartondosen an. Die Füllmenge der Dosen mit Knoblauch fiel überraschend niedrig aus. Irrtum oder überdimensionierte Verpackung? Der Hersteller prüft nach.

LEATON Complete: Wein im Nahrungs-Nahrungsergänzungsmittel?

Wer würde nicht gern Vitalität und Leistungskraft steigern? Genau das verspricht LEATON Complete. Doch der Trunk in der gesund wirkenden Aufmachung ist in erster Linie Wein mit 13 % vol. Alkohol. Das gibt erst die Zutatenliste auf der Rückseite bekannt! Und dieser Hinweis ist zudem nicht besonders gut leserlich.

SPAR Vital und S-Budget Spargel: unterschiedliche Preise, fast gleicher Inhalt

Nahezu ident, aber preislich weit auseinander: SPAR Vital Spargel kostet deutlich mehr als S-Budget Spargel, obwohl die Gläser den gleichen Inhalt haben. Die gering unterschiedliche Dicke der Spargelstangen rechtfertigt den höheren Preis nicht. Beide Produkte „hergestellt in Peru“ – das kommt bei Konsumentinnen und Konsumenten nicht gut an!

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

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