Sojaprodukte
Als förderlich, um einerseits die Überlebensrate bei Brustkrebs zu erhöhen und andererseits das Risiko eines erneuten Auftretens von Brustkrebs zu senken, stufen die Wissenschafter:innen des AICR den Konsum von Sojaprodukten wie Tofu oder Edamame ein. Lesen Sie auch unseren Test Räuchertofu 3/2024.
Kaffee
In Kaffee sind Phytochemikalien enthalten. Diese sollen hilfreich sein, das Risiko, an Endometrium- und Leberkrebs zu erkranken, zu senken.
Hülsenfrüchte
Bohnen und Linsen gehören nicht nur aus ökologischen Gründen auf den Speisezettel. Sie sind gesund, weil sie Ballaststoffe, resistente Stärke und phenolische Verbindungen enthalten, die das Wachstum gesundheitsfördernder Darmbakterien unterstützen. Derzeit wird noch erforscht, wie Hülsenfrüchte zur Verringerung des Krebsrisikos beitragen können. Lesen Sie auch konsument.at/blog/linsen-und-bohnen.
Walnüsse
Nüsse sind von Haus aus reich an Nährstoffen, die eine Anti-Krebs-Wirkung haben. Besonders gut erforscht sind diesbezüglich Walnüsse. Diese enthalten etwa Ellagitannine, Melatonin und Gamma-Tocopherol. Das sind Substanzen, die den Körper dabei unterstützen, krebserzeugende Prozesse wie oxidativen Stress, Entzündungen und Genexpression zu reduzieren.
Beeren
Für sekundäre Pflanzenstoffe und Nährstoffe aus Beeren konnten zumindest in Laborstudien potenziell krebshemmende Wirkungen nachgewiesen werden. Durch die Zufuhr von Heidelbeeren kann beispielsweise die antioxidative Aktivität im Blut erhöht werden. Dies kann hilfreich sein, um DNA-Schäden vorzubeugen.
Tee
Es gibt begrenzte Hinweise, die darauf hindeuten, dass insbesondere schwarzer und grüner Tee das Risiko für Blasenkrebs senken können. Für Kräutertees wie Pfefferminze oder Kamille gibt es diesbezüglich keine Hinweise.
Zitrusfrüchte
Zitronen, Orangen und andere Zitrusfrüchte liefern sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine. Diese wirken als Antioxidantien und tragen zum Schutz vor Zellschäden bei.
Kreuzblütler
Brokkoli oder Karfiol enthalten Glucosinolate. Diese Verbindungen können dazu beitragen, die Entstehung und das Fortschreiten bestimmter Krebsarten zu verhindern. Lesen Sie auch konsument.at/blog/brokkoli-roh-essen.
Vollkorn
Vollkornprodukte wie Hafer, Gerste und Quinoa sind reich an Ballaststoffen. Diese können dazu beitragen, das Risiko für Darmkrebs zu verringern. Die Ballaststoffe schützen uns auch vor Schäden bzw. Krebserkrankungen, die durch freie Radikale entstehen können.
Blattgemüse
In Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl und anderen Kohlsorten, Römersalat, Rucola und Mangold sind Carotinoide enthalten. Diese wirken als Antioxidantien und stärken die körpereigenen Abwehrkräfte.
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