Diesmal im Lebensmittel-Check: eine Früchtemischung, die auf der Verpackung groß mit Marillen warb, obwohl sie hauptsächlich Äpfel enthielt. Das ist jetzt leider nicht viel anders. |
Diesmal im Lebensmittel-Check: eine Früchtemischung, die auf der Verpackung groß mit Marillen warb, obwohl sie hauptsächlich Äpfel enthielt. Das ist jetzt leider nicht viel anders. |
Hipp Frucht-Pause Marille in Apfel fein püriert: Packungsaufmachung und Rezeptur wurden geringfügig geändert.
Hipp Frucht-Pause Marille in Apfel fein püriert: Zutaten
Das steht drauf: Hipp Frucht-Pause Marille in Apfel fein püriert
Gekauft bei: in vielen Geschäften erhältlich
Vor einiger Zeit hatten wir eine Packung Frucht-Pause von Babynahrungshersteller Hipp kritisiert: "Marille in Apfel fein püriert“, "100 % Frucht ohne Zuckerzusatz“ stand (und steht übrigens nach wie vor) auf der Packungsvorderseite. Gleich unterhalb bzw. neben den Aufschriften waren eineinhalb Marillen und ein halber Apfel abgebildet. Entsprechend dieser Abbildung hätten in Hipp Frucht-Pause mehr Marillen als Äpfel verarbeitet sein müssen. Die Früchtemischung setzte sich aber laut Zutatenliste zu 86 % aus Äpfeln, zu 14 % aus Marillen, dem Säureregulator Calcium-Carbonat und Vitamin C zusammen.
Als wir über das Produkt berichteten (siehe: [Asset Included (Id:318890254956;Type:MagazinArtikel)] ), fragten wir bei Hipp nach, weshalb die Verpackungsaufmachung einen höheren Marillenanteil suggeriert, als tatsächlich im Produkt vorhanden ist. Hipp sagte damals zu, die Abbildung bei der nächsten Überarbeitung des Etiketts anzupassen.
Wir kauften nun wieder eine Packung Hipp Frucht-Pause Marille in Apfel fein püriert ein und schauten nach, ob das Unternehmen Wort gehalten hat.
Das Etikett wurde tatsächlich überarbeitet. Nun sind darauf statt eines halben Apfels ein halber und ein viertel Apfel und – so wie früher – eineinhalb Marillen abgebildet. Gut, es ist nun mehr Apfel als früher dargestellt. Trotzdem legt das Bild nach wie vor nahe, dass dieses Produkt zu einem hohen Anteil aus Marillen besteht. Das ist aber nicht der Fall. Nach der ebenfalls erfolgten geringfügigen Änderung der Rezeptur enthält die Früchtemischung nun noch mehr Apfel (88 %) und noch weniger Marille (12 %) als zuvor.
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