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Imkern in der Stadt: Bienenstöcke am Dach über der Stadt
Imkern in der Stadt: In Wien betreiben rund 700 Personen die Imkerei als Hobby. Bild: Wiener Bezirksimkerei

Imkern in der Stadt

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In einem honiggelben Haus in der Arbeitergasse in Margareten befindet sich die ­Wiener Bezirksimkerei. In den Regalen ­stehen mit Nummern versehene Schachteln, darin Honig aus allen 23 Wiener Bezirken. Imkern ist „in“, auch in der Stadt. Allein in Wien gehen rund 700 Personen diesem Hobby nach. Wir haben uns in der Bezirksimkerei in Wien-Margareten umgeschaut.

Der  Honig aus den 23 Wiener Bezirken reicht vom lieblichen Josefstädter über den zitronigen Wiedener bis zum würzigen ­Liesinger Honig. Maria Binder ist, neben einer Imkermeisterin und ihrem weiblichen Lehrling, eine der derzeit drei fixen Mitarbeiterinnen der Bezirksimkerei. Sie ist ­Biologin und liebt Honig – beste Voraussetzungen also für diesen Job. Besonders fasziniert sie, wie Bienenvölker organisiert sind.

Hier zählt nicht das Individuum, ­sondern die Gemeinschaft. Rund um die Königin sei alles strikt organisiert, wenn der Bevölkerungsdruck zu groß werde, ­teile sich ein Volk und suche sich einen neuen Wohnort, erzählt Maria Binder. So vermehrt sich die Population auch immer weiter.

Ertrag

Jahr für Jahr werden in der Wiener Bezirks­imkerei rund fünf Tonnen Honig hergestellt. Gibt es mehr Stadt- oder Landhonig?

Auf die Lage kommt es an

Wie es dazu kam, in allen Wiener Bezirken Honig zu erzeugen.

Nahrung

Wo finden die fleißigen Stadt-Bienen ihr Futter?

Bienenstock mit Aussicht

Wo sind die innerstädtischen Bienenstöcke untergebracht?

Bienen-Partnerschaft

Wer die Imkerei in der Stadt finanziell unterstützen will, übernimmt eine vertraglich geregelte Patenschaft für Bienenvölker.

Die Pflege

Zurzeit kümmert sich die Bezirksimkerei um 230 Bienenvölker. Honigernte findet traditionell im Juli statt. Wie gut wird die heurige Ernte sein? Und wie wirkt sich der Klimawandel auf die heimischen Bienen aus?

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