Für die Vermittlung von Geldanlage-Produkten (z.B. Investmentfonds) erhalten Banken von den Anlagegesellschaften oft Provisionen – sogenannte Kick-backs. Diese Zahlungen gehen letztlich zu Lasten der Kund:innen, da sie vom veranlagten Geld abgezogen werden.

Sammelaktion Fondskauf: Kick-back-Zahlung bei Bank Austria und Erste Bank
Sie haben bei der Bank Austria und der Ersten einen Investmentfonds gekauft? Gut möglich, dass Ihnen illegal Provisionen abgeknöpft wurden. Machen Sie mit bei unserer Sammelaktion.
Provisionen offenlegen
Legen Banken solche Kick-backs den Kund:innen gegenüber nicht offen, sind sie unzulässig und unserer Meinung nach zurückzuzahlen. Die Höhe beträgt ca. 0,8 Prozent des eingezahlten Geldes pro Veranlagungsjahr.
Kostenlose Sammelaktion
Wir starten eine kostenlose Sammelaktion für Betroffene der Erste Bank und der Unicredit Bank Austria. Angesprochen sind Konsument:innen, denen diese Banken bis 31. Dezember 2017 ein Fondsprodukt vermittelt haben. Die bis zu diesem Datum unzulässig vereinnahmten Provisionen sind von den Banken an ihre Kund:innen zurückzuzahlen. Der zurückzuzahlende Betrag kann ein paar Hundert bis ein paar Tausend Euro ausmachen.

LINKS
Aktuelle Sammelaktion der VKI-Rechtsabteilung
https://verbraucherrecht.at/aktuelle-sammelaktionen/5204
Unzulässige Kosten bei Lebensversicherungen
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Kündigung durch Energieanbieter
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