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Buggy: Vater geht mit Kind im Grünen spazieren, Kind geht neben dem Buggy, Vater schiebt ihn.
Bild: Ground Picture/Shutterstock.com

Weichmacher in Kinderwagenzubehör - Gesundheitliche Beeinträchtigungen?

"Beim Test Buggys 9/2021 wurde im Regenschutz unseres Modells TFK Mono ein fruchtbarkeitsschädigender Schadstoff gefunden. Wir haben Bedenken, dass die zweimalige Benutzung vielleicht schon zu Schäden geführt hat." - Leser fragen und unsere Experten geben Antwort - hier Mag. Christian Undeutsch.

Christian Undeutsch (Bild: U. Romstorfer/VKI)Bei dem von uns im Test Buggys - Kaum komfortabel gefundenen Schadstoff handelt es sich um einen Weichmacher. Weichmacher sind im Kunststoff chemisch nicht fest gebunden. Sie können aus Produkten ausdünsten oder im Kontakt mit Lebensmitteln – vor allem mit Fetten und Ölen – in diese übergehen.

Keine seriöse Antwort möglich

Kinder, insbesondere Kleinkinder, nehmen Weichmacher nicht nur über die Nahrung, sondern auch vermehrt über den Hausstaub auf sowie über viele Dinge, die sie in den Mund stecken. Inwiefern eine zweioder mehrmalige Verwendung eines mit Weichmachern belasteten Regenschutzes bereits zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann, lässt sich allerdings nicht seriös beantworten.

Als Besitzer eines wegen Schadstoffen als nicht zufriedenstellend beurteilten Kinderbuggys können Sie innerhalb der Gewährleistung Ihren Händler auffordern, den Mangel zu beheben. Die Gewährleistung gilt zwei Jahre ab Lieferung. Einige Hersteller bieten auch einen Austausch des betroffenen Teils an.

Austausch durch den Hersteller

So hat uns die Firma TFK nach internen Nachprüfungen informiert, dass nur die orangefarbene Regenhaube mit bräunlicher Folie von der Schadstoffbelastung betroffen sei. Sollten Sie diesen Regenschutz gekauft haben, können Sie sich an service@tfk-buggy.com wenden, um den Regenschutz austauschen zu lassen.

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