Glycidol-Fettsäureester finden sich auch in Säuglingsnahrung. Was sollen Frauen tun, die nicht stillen?
Keine Alternative zu industriell gefertigter Säuglingsmilchnahrung
Säuglingsmilchnahrung (Anfangs- und Folgemilch) ist in der Zusammensetzung auf die speziellen Bedürfnisse von Kindern in den ersten Lebensmonaten abgestimmt. Ihre Herstellung erfolgt aus einzelnen Komponenten entsprechend den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Nährstoffbedarf. Seit langer Zeit werden für den Fettanteil raffinierte pflanzliche Fette wie z.B. Palmöl verwendet.
Für die Ernährung von nicht gestillten Säuglingen gibt es keine Alternative zu industriell gefertigter Säuglingsmilchnahrung. Nur so kann eine optimale Ernährung sichergestellt werden, wenn nicht gestillt werden kann. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt Eltern daher nachdrücklich, ihre Säuglinge wie bisher mit den speziell für sie hergestellten Produkten zu ernähren, weil diese Produkte für den Säugling lebenswichtige Nährstoffe enthalten.