- Tadellose Ergebnisse
- Geheimnis um Herkunft des Fleisches
Die Ernährung des Kindes im ersten Lebensjahr legt den
Grundstein zur späteren Gesundheit. Sie muss darauf Rücksicht nehmen, dass
wichtige Organe des Neugeborenen wie Niere oder Darm noch nicht ausgereift sind.
Auch die Abwehrkraft des Verdauungssystems muss sich erst entwickeln. Das Baby
muss kräftig wachsen und verbraucht dafür viel Energie – doppelt so viel wie ein
Erwachsener. Auch sein Bedarf an Flüssigkeit ist sehr
hoch.
Muttermilch
Es ist unbestritten: Am Anfang
ist Stillen das Beste fürs Baby, Muttermilch ist die maßgeschneiderte Ernährung.
Eine Tatsache, die von der Wissenschaft erst wiederentdeckt wurde. Die Mütter
oder ihre Angehörigen befürchten leider häufig, dass die Milch nicht ausreicht,
dass der Sprössling nicht richtig wachsen und gedeihen kann. Doch diese Angst
ist in den allermeisten Fällen unbegründet. Als Ersatz für Muttermilch gibt es
industriell hergestellte Säuglingsmilchnahrung fürs Fläschchen.
Frühestens im
fünften Monat kann man beginnen, schrittweise Milch- durch Breimahlzeiten zu
ersetzen. Halten Sie sich dabei nicht an die wohlmeinenden Ratschläge aus Ihrer
Umgebung: Vorher braucht Ihr Baby nichts außer Milch. Als ersten Schritt bekommt
der Säugling zu Mittag einen Karottenbrei. Sonst ändert sich nichts am gewohnten
Speiseplan. Beobachten Sie Ihr Kind, um den geeigneten Zeitpunkt für diese erste
große Nahrungsumstellung zu finden. Zeichen dafür sind, dass es damit beginnt,
sich für das zu interessieren, was die Familienmitglieder essen oder mit einem
Löffel zu spielen. Wenn sich dies erst im Laufe des sechsten Monats ergibt, ist
das auch in Ordnung.