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Illustration Phishing Betrug
Kriminelle nutzen die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz, um über alle verfügbaren Kommunikationskanäle betrügerische Inhalte zu verbreiten. Bild: inspiring.team/stock.adobe.com

Phishing: Keine Entwarnung

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Dass der Begriff ‚Phishing‘ inzwischen inflationär verwendet wird, liegt nicht an einer verbesserten Sicherheitslage, sondern vielmehr daran, dass sich die Situation verschärft hat.

Missbrauch von Künstlicher Intelligenz

Kriminelle machen sich die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI) zunutze, um uns auf sämtlichen Kanälen mit betrügerischen Inhalten zu bombardieren. Neben WhatsApp-Nachrichten sind das E-Mails, Videos, aber auch Telefonanrufe. Prominente tauchen ungefragt in Videos auf, in denen sie fragwürdige Geldanlageprodukte empfehlen, Stimmen werden digitalisiert, um bei den Opfern den Eindruck zu erwecken, sie würden mit einer Person aus ihrem Bekanntenkreis telefonieren etc.

Man kann nur raten, ständig wachsam zu sein, nicht voreilig zu handeln und alles, was einem verdächtig vorkommt, besser einmal zu oft zu hinterfragen.

Webseiten-Tipp: phishenimpossible.at

Eine Möglichkeit, sich für den Ernstfall zu rüsten, bietet die Webseite phishenimpossible.at. Sie ist eine Initiative von österreichischen Banken, PSA (betreut das heimische Bankomatsystem) und dem Innenministerium in Kooperation mit Watchlist Internet. Vorbeisurfen lohnt sich.

Chefredakteur sitzt an einem Tisch.
Mag. Gernot Schönfeldinger | Chefredakteur | gernot.schoenfeldinger@vki.at Bild: VKI

Gernot Schönfeldinger ist KONSUMENT-Chefredakteur und Technik-Redakteur und betreut die monatlich erscheinende Rubrik „Digitale Welt“ mit Tipps aus dem digitalen Alltag. Darüber hinaus ist er Autor zahlreicher KONSUMENT-Bücher zu den Themenbereichen Smartphones, Computer, Internet und Datenschutz. Im Vordergrund seiner Arbeit steht immer die Vermittlung von Basiswissen an Einsteiger und Fortgeschrittene in verständlicher Sprache.

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