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Teller unter anderem mit Obst, Hülsenfrüchten, Nüssen, grünem Salat, Tomaten
Die neuen DGE-Ernährungsrichtlinien empfehlen drei Viertel pflanzenbasierte Nahrung und knapp ein Viertel tierische Lebensmittel. Bild: www.ginkgo-bowls.com

Neue Ernährungs-Richtlinien: Gut essen, trinken und die Umwelt schonen ...

... Das ist das Anliegen der von der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) entwickelten Ernährungsrichtlinien. 

Nach dem neuen Modell soll die Ernährung überwiegend aus Obst, Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und pflanzlichen Ölen bestehen. Das schützt die Gesundheit und lenkt den Fokus auf Nachhaltigkeit.

Wie kann man sich nachhaltig ernähren?

Das neue DGE-Modell richtet sich an gesunde Erwachsene (18 bis 65 Jahre), die sich mit Mischkost, inklusive Fleisch und Fisch, ernähren. Empfehlungen etwa für Senior:innen und Kinder folgen später. Die unter dem Motto „Gut essen und trinken“ entstandenen Anregungen sehen drei Viertel pflanzenbasierte Nahrung und knapp ein Viertel tierische Lebensmittel vor.

Welche Lebensmittel sollte man täglich essen?

Teller unter anderem mit Obst, Hülsenfrüchten, Nüssen, grünem Salat, Tomaten
Die neuen DGE-Ernährungsrichtlinien empfehlen drei Viertel pflanzenbasierte Nahrung und knapp ein Viertel tierische Lebensmittel. Bild: www.ginkgo-bowls.com

Täglich – circa ein halbes Kilogramm Obst und Gemüse (fünf Portionen), zwei Portionen Milch- und Milchprodukte (je 250 Gramm), statt bisher drei Portionen (700 Gramm), eine kleine Portion Nüsse (25 Gramm), 300 Gramm Getreide und Getreideprodukte, am besten Vollkorn, 10 Gramm Pflanzenöle, 10 Gramm Butter oder Margarine. 

 

Wie viele Eier pro Woche?

Wöchentlich – 125 Gramm Hülsenfrüchte, etwa Erbsen, Bohnen, Linsen; 250 Gramm Kartoffeln, 1 Glas Obst- oder Gemüsesaft, ein bis zwei Portionen Fisch, bis zu 300 Gramm Fleisch und Wurst (statt bisher 600 Gramm), ein Ei (etwa zum Frühstück; exklusive verarbeitete Eier). 

Gesunde ausgewogene Ernährung

Die Vorteile: Wer mehr pflanzliche und weniger tierische Produkte konsumiert, reduziert beispielsweise das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Dickdarmkrebs. Die DGE-Richtlinien zeigen die Idealsituation, aber auch kleine Veränderungen in der Ernährung sind ein guter Anfang. 

Ressourcen schützen

In Österreich ist die traditionelle Ernährungspyramide mittlerweile in die Jahre gekommen. Für gesundheitsbezogene Ernährungsfragen ist die Nationale Ernährungskommission zuständig. Auch hier gilt es, Ernährungsempfehlungen mit Ressourcenschonung zu verknüpfen. 

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