"Ein Fall für KONSUMENT": Aus unserer Beratung - Fälle, die wir erfolgreich erledigen konnten und solche, an denen wir uns die Zähne ausgebissen haben. - Diesmal: Plachutta wies die Schadenersatzforderung für die ruinierte Tasche ab.
Frau Heindl hatte auf der Terrasse des Mario, eines Plachutta-Restaurants in Wien, Platz genommen. Links von ihrem Tisch war eine Blumenkiste, rechts eine im Boden versenkte Lampe. Frau Heindl suchte einen Platz für ihre Handtasche und stellte sie schließlich auf den Boden-Spot. Wenig später war die Tasche (Preis: 995 Euro) angesengt.
Plachutta wies Frau Heindls Schadenersatzforderung ab. Auf unsere Intervention meinte der Firmen Anwalt:„… Lichtquellen produzieren stets eine gewisse Wärme … wenn Frau Heindl ihre Tasche auf einen derartigen Boden-Spot abstellt … müsse sie sich daraus resultierende Schäden wohl selbst zurechnen.“ Nicht einmal eine Kulanzlösung, etwa eine Einladung zum Essen, bot das Restaurant an.
Die Namen betroffener Konsumenten wurden von der Redaktion geändert.