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lachendes Baby, liegend mit Windeln
Bild: Oksana Kuzmina/Shutterstock

Baby-Anfangsnahrung - Werbeverbot

Werbeverbot für Baby-Anfangsnahrung: So sehr die Industrie sich bei Baby-Anfangsnahrung bemüht, an Muttermilch kommt sie nicht heran.

Im Handel ist er inzwischen alltägliche Praxis – der Kampf um Kunden mit Preisrabatten. Zumindest bei Lebensmitteln ist eine Gruppe von der grassierenden Aktionitis samt flächendeckender Werbung ausgenommen: Fertignahrung für die Allerkleinsten. Per Verordnung hat der Gesetzgeber ein Werbeverbot für Baby-Anfangsnahrung festgelegt, auch als Pre- und Anfangsnahrung oder auch 1er-Nahrung genannt. Unter diesem Begriff wird Säuglingsnahrung verkauft, die Muttermilch ersetzen soll.

Doch so sehr die Industrie sich auch bemüht, an das Original kommt sie nicht heran. Nur Muttermilch enthält genau all das, was ein Baby braucht. Außerdem tröstet Stillen, entspannt und fördert den Aufbau einer liebevollen Mutter-Kind-Beziehung. Angesichts all dieser Vorteile darf es keinen Anreiz geben, auf das Stillen zu verzichten.

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