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Leserbriefe 2/2022

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 2/2022 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Elektrorasierer 12/2021

Lesen Sie hier den dazugehörigen Artikel: Elektrorasierer 12/2021

Elektrische Nassrasur

Mit großem Interesse habe ich diesen Artikel gelesen, weil ich mir gerade einen neuen Elektrorasierer kaufen möchte. Eine wichtige Sache hat mir im Test aber gefehlt: „Wet & Dry“-Rasierer sind aus Sicherheitsgründen reine Akku-Rasierer und funktionieren daher mit einem angesteckten Netzkabel leider nicht. Reine Trockenrasierer sind für die Nassrasur nicht vorgesehen und können z.B. bei leerem oder kaputtem Akku auch mit dem Netzkabel verwendet werden (Kennzeichnung z.B. bei Braun: 2 way use). Für mich ist eine reine Verwendung mit dem Netzkabel aber sehr wichtig, weil der Rasierer dann mit einem leeren oder gar kaputten Akku weiterhin problemlos verwendet werden kann. Ich denke da immer auch an die Nachhaltigkeit eines Produkts (kaputter Akku – oft muss das Produkt dann getauscht werden).

Dr. Michael Kuttner
Absam

Geldanlage 1/2022

Lesen Sie hier den dazugehörigen Artikel: Geldanlage 1/2022

Zufrieden

Dass die Sätze „Beratung, wie wir sie seit Jahrzehnten kennen, wird wohl bald der Vergangenheit angehören. Und das ist gut so – allzu viel hat sie nämlich nicht geleistet. Wir zeigen Alternativen auf.“ nicht in einer redaktionellen Kontrolle gestrichen wurden, nehme ich mit Kopfschütteln zur Kenntnis. Ich bin mit meiner individuellen Geldanlagen-Beratung bei meiner Bank ( Hypo Landesbank OÖ) seit Jahren voll zufrieden. Sie hat sehr wohl viel geleistet, und ich lasse mir diese nicht schlechtreden. Dass es schwarze Schafe gibt, weiß ich. Aber eben nicht nur. Und eine ganze Beratungsbranche schlechtzureden und die eigene Beratung als die Alternative zu bezeichnen, macht mich hellhörig und skeptisch.

Dr. Paul Niederberger
Traun

Eine Beratungsleistung unsererseits steht nicht im Fokus der mehrteiligen Serie zum Thema Geldanlage. Ziel ist es vielmehr, unsere Leserinnen und Leser zu informieren, sodass sie selbstbewusste Entscheidungen treffen können. Diese Entscheidungen wollen und können wir ihnen nicht abnehmen. Wir stellen darüber hinaus gar nicht in Abrede, dass es auch gute bzw. wohlwollende Berater gibt. Warum wir aber dennoch nicht vom gängigen Provisionssystem überzeugt sind, lesen Sie unter "Geldanlage: Inflation, Garantie, Transparenz 2/2022" beim Punkt „Schlüssel 1. Transparenz, na klar!“.

Die Redaktion

Grabkerzen 11/2021

Lesen Sie hier den dazugehörigen Artikel: Grabkerzen 11/2021

Einfacher Batteriewechsel

Ich verwende am Friedhof ausschließlich LED-Kerzen, da diese so schön flackern, kein Regen löscht sie aus, sie halten viele Wochen usw. Allerdings hat mich immer gestört, dass sie nach einiger Zeit nicht mehr funktionieren. Ich habe herausgefunden, dass man die kleine Batterie ganz einfach austauschen kann. Die leere Batterie bringe ich dann zu einer Abgabestelle. Sogar ich als 67-jährige Pensionistin schaffe es ganz leicht, den oberen Teil der LED-Kerze vorsichtig herauszuziehen, die Batterie zu wechseln und alles wieder zusammenzusetzen.

So flackert meine LED-Kerze schon einige Jahre. Ist sie dann ganz unansehnlich geworden, tausche ich sie aus. Wie gesagt, nicht nach einem Mal, sondern nach vielen Malen. Damit ist die Abfallwirtschaft ein kleines bisschen entlastet. Ich würde mich freuen, wenn auch andere diese Anregung umsetzen würden und so etwas weniger unnötiger Abfall entsteht.

Christine Steiner
E-Mail

Öko-Müllsackerl 12/2021

Lesen Sie hier den dazugehörigen Artikel: Öko-Müllsackerl 12/2021

Verflogene Begeisterung

Der Artikel war sehr interessant und bekräftigt meinen Entschluss, dieses Sackerl nicht mehr zu verwenden. Lange vor dem Bericht darüber hatte ich es begeistert gekauft. Die Begeisterung verflog, als es im Kübel unten ziemlich nass war, also Feuchtigkeit durchsickerte. Vollends weg war sie, als beim Herausheben gleich der Henkel abriss! Ich wechselte also schon vor dem Artikel im KONSUMENT zur alten Methode: Biomüll in normales Müllsackerl geben, dieses in die Biotonne ausleeren und das Sackerl daneben in die Restmülltonne werfen.

Peter Ebner
E-Mail

ORF: Musikuntermalung in der ZiB 1/2022

Lesen Sie hier den dazugehörigen Artikel: ORF: Musikuntermalung in der ZiB 1/2022

Massive Ablehnung

Noch weit mehr Reaktionen als der Leserbrief zum Du-Wort von Firmen den Kunden gegenüber hat das Thema Musikuntermalung des Nachrichtenüberblicks in der ORF-Sendung „Zeit im Bild“ hervorgerufen. Genau 99 Zuschriften von KONSUMENT-Leserinnen und -Lesern sind bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe bei uns eingegangen. Die Ablehnung in diesem Fall: 100 Prozent. Wir werden die Zuschriften gesammelt an den ORF übermitteln und weiter darüber berichten.

Die Redaktion

Sterbehilfe 1/2022

Lesen Sie hier den dazugehörigen Artikel: Sterbehilfe 1/2022

Ohne Gerichte

Ich bin Geriater und Palliativarzt und kann die im Artikel gewählte Formulierung („Können Sie sich selbst dazu nicht mehr äußern, müsste sich der Arzt für lebensverlängernde Maßnahmen entscheiden und Ihre Familie müsste Ihren mutmaßlichen Willen gerichtlich durchsetzen“) in Zeiten von ethischen Entscheidungsfindungen in der Medizin und der Anwendung von interdisziplinären „Vorsorgedialogen“ nur zurückweisen.

Sicherlich gibt es primär einen kurativ orientierten Behandlungsauftrag in der Medizin, aber glaubhaft geschilderte mutmaßliche Willensäußerungen benötigen KEINE gerichtliche Entscheidung. Vielmehr haben sogar die Gerichte klargestellt, dass sie zur Umsetzung von „gemutmaßtem Willen“ keine Rolle spielen werden. Im Dialog und bei gutem Willen lassen sich heute vielfach sinnhafte Behandlungswege eruieren und Grenzen der medizinischen Möglichkeiten aufzeigen.

Dr. Martin Doppelreiter, MAS, MSc
Wien

Wir danken Herrn Dr. Doppelreiter für seinen Beitrag, der auf seiner langjährigen Erfahrung als Palliativarzt basiert. Solche tiefgehenden Einblicke in die Praxis kann der Autor des Artikels nicht vorweisen. Hintergrund der von ihm gewählten Formulierung ist das grundsätzliche Bestreben, dass der Wunsch des Betroffenen eindeutig ist und auch umgesetzt wird. Dies geht nach Ansicht des Autors am problemlosesten mit einer schriftlichen Äußerung. Letztlich bleibt eine Patientenverfügung eine rein individuelle Entscheidung. Unabhängig davon, wie diese am Ende ausfällt, ist es für jeden Erwachsenen ratsam, sich mit dem Thema Patientenverfügung auseinanderzusetzen.

Die Redaktion

Wasserversorgung 1/2022

Lesen Sie hier den dazugehörigen Artikel: Wasserversorgung 1/2022

Unkontrolliert

Unter „Fazit“ lese ich, dass es keine mengenmäßige Erfassung der entnommenen Wassermengen aus Eigenbrunnen der Landwirtschaft gibt. Ich meine, auch die Wassermengen aus den Flüssen sind unbekannt. Hier liegt es aber schwer im Argen mit dem Wasserverbrauch der Landwirtschaft (speziell wieder im Osten). Es gibt leider eine Vielzahl an „Wasserrechts-Behörden“, deren Zuständigkeit für den Laien absolut undurchschaubar ist. Trotzdem, oder gerade deshalb, ist die Arbeit auch nicht erkennbar und mehr als verbesserungswürdig! Wie kann es sonst möglich sein, dass an Flüssen und Bächen mit weniger als 10 cm Wasserstand (Sommer 2019, 2020, 2021) reihenweise riesige Motorpumpen aufgefahren werden, deren Leitungsdurchmesser 10 cm und mehr betragen? Bei diesen Niedrigwasserständen müsste ein strenges Entnahmeverbot herrschen, um Fauna und Flora überhaupt ein Überleben zu ermöglichen.

Die zweite Feststellung betrifft die völlig ausufernde Zulassung von großen Privat-Pools mit Wasserfüllungen von 30.000 Litern und mehr, wo dann ein paar Mal im Jahr ein paar Menschen hin und her schwimmen. Es gibt wirklich ausreichend öffentliche Bäder und Naturbadeplätze in Österreich. Eine derartige Luxusverschwendung von reinstem Trinkwasser muss ganz klar anders im Preis behandelt werden – wird aber eben NICHT gemacht.

Wie man schon aus nur zwei Problemkreisen sieht, steht es mit der Umweltverantwortlichkeit und dem Wassermanagement wirklich nicht zum Besten – und es wird von Jahr zu Jahr wärmer und bedrohlicher trocken.

Franz Aichinger
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