„Wasserschatz Österreich": Studie erhebt Grundwasservorkommen und Wasserverbrauch
Österreich gilt als einer der wasserreichsten Staaten der Erde. Wir sind in der glücklichen Lage, unseren Trinkwasserbedarf zur Gänze aus Grund- und Quellwasser decken zu können. Aber wird das auch so bleiben? Mit der Studie „Wasserschatz Österreich – Grundlagen für nachhaltige Nutzungen des Grundwassers“, beauftragt vom Landwirtschaftsministerium, wurde nun die umfassendste Erhebung der Grundwasservorkommen und des Wasserverbrauchs vorgestellt, die in Österreich je gemacht wurde. Und es wurde analysiert, wie die Klimakrise die Trinkwasserversorgung und die verfügbare Wassermenge bis zum Jahr 2050 beeinflussen wird.
Wie viel Wasser wird gebraucht?
In Österreich fallen im langjährigen Durchschnitt bundesweit 1.190 mm Niederschlag. Das ergibt 99,8 Milliarden Kubikmeter Wasser. Der größte Teil des Niederschlags fließt oberflächlich in die Fließgewässer ab oder verdunstet. Nur knapp 27 Prozent des Niederschlags versickern bis ins Grundwasser und tragen so zu der für unser Trinkwasser so wichtigen Grundwasserneubildung bei.
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