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Drei Wassergläser mit CO2-Perlen vor schwarzem Hintergrund
Die Stiftung Warentest verglich sieben Sodawasserbereiter Bild: romanets_v/stock.adobe.com (KI)

Wassersprudler im Test

Bei Hitze sollte man viel trinken. Die Stiftung Warentest hat sieben Sodawasser-Sprudler getestet.

So ein Gerät braucht ein bisschen Platz in der Küche, das ist der Nachteil. Der Vorteil: Man muss keine Getränkeflaschen kaufen und man erspart sich den Aufwand rund um Transport, Lagerung und Pfand. Nachhaltiger ist es auch. Unsere Kolleginnen und Kollegen der Stiftung Warentest haben - rechtzeitig vor der Hitze – sieben Sodawasser-Sprudler getestet

Druckluft, Wannen, Wischlappen

Testarbeit bedeutet: Prüflabor, Druckluftschläuche, Messgeräte, chemische Analyse, aber auch Wannen und Wischlappen, wenn was deneben geht. Untersucht und bewertet haben sie den Kohlensäuregehalt des Wassers, die Gebrauchsanleitung, den Umgang mit und das Einsetzen der Flasche, Wechsel des CO2-Zylinders, Sicherheit, Schadstoffe und - wichtig - die Menge an stark aufgesprudeltem Wasser. Die Ausbeute liegt zwischen 37 und 61 Liter Sodawasser pro Zylinder.

Schlusslicht Sodapop Logan

Testsieger ist das Gerät von Grohe (Blue Fizz Basic Starter Set); es drückt am meisten CO2 ins Wasser. An zweiter Stelle folgt das Modell Sodastream Crystal 3.0. Der Aarke Carbonator 3 war mit über 200 Euro Kaufpreis das teuerste Gerät und erhielt noch ein „gut“. Schlusslicht wurde Sodapop Logan (Testurteil: „mangelhaft“). Beim Druck auf den Sprudelknopf lief mehrfach Wasser außen am Gerät herunter. 

Ersatzteile und Reparatur

Nicht in das Testurteil aufgenommen hat die Stiftung Warentest den Zugang zu Ersatz- und Verschleißteilen und Reparatur. Hier gab es zuletzt von unseren Leser:innen viel Kritik, nachzulesen in unserem Bericht „Wassersprudler: Sodawasser selbst gemacht“ (KONSUMENT 5/2025). 

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