Was kann ich tun, um mein Kind vor Chemikalien in Schnullern zu schützen?! - In unserer Rubrik "Tipps nonstop" stellen Leser die Fragen und unsere Experten geben Antwort - hier Ing. Konrad Brunnhofer.
Mitte Oktober 2009 gingen Meldungen über Bisphenol A (BPA) in Babyschnullern durch alle Medien. Es handelt sich dabei um einen hormonell wirksamen Stoff, der vom kindlichen Körper schlecht abgebaut wird und daher schädliche Wirkungen haben kann.
"ohne BPA"-Kennzeichnung beachten
Große Hersteller wie etwa dm/Babylove und Novatex/Baby-Nova kündigten an, auf einen BPA-freien Kunststoff umzusteigen. Mapa/ NUK bot Anfang November 2009 BPA-freie Produkte in seinem Onlineshop an. Im österreichischen Einzelhandel fanden sich zu diesem Zeitpunkt Schnuller ohne BPA nur von Bamed/MAM. Philips/Avent wollte weder die in seinen Schnullern festgestellten BPA-Werte kommentieren noch die Produktion umstellen. Möchten Sie kein Risiko eingehen, achten Sie beim Kauf eines Schnullers auf die Deklaration. Die Kennzeichnung „ohne BPA“ bzw. „BPA free“ zeigt Ihnen, dass das Produkt kein Bisphenol A enthält.