… woran man frische Nüsse erkennt?
Ob Nüsse frisch sind, erkennen Sie bei verpackter Ware am
Mindesthaltbarkeitsdatum, das ungefähr ein Jahr beträgt. Ansonsten gilt: Je
jünger die Nuss, desto weißer ihr Fleisch, je älter, desto gelblicher. Auch die
Haselnuss soll hell und nicht schwarzbraun sein. Dann ist sie nämlich ranzig.
Der Schütteltest gibt ebenfalls Auskunft: Klappert die Nuss, ist sie
ausgetrocknet, also alt. Bei Haselnüssen ist die Frische – erkennbar an der noch
hellbraunen Schale – besonders wichtig, denn bei ihnen schwindet der milde
Geschmack bereits nach kurzer Lagerung.
… wie man Nüsse richtig lagert?
Nüsse werden auf Grund ihres hohen Fettgehaltes leicht ranzig. Deshalb am
besten an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort aufbewahren. (Das gilt
besonders für geschälte, gehackte oder geriebene Nüsse.) Unter diesen
Lagerbedingungen halten sie gut ein halbes Jahr. Nüsse mit Schale sind zwar
robuster (sie halten im Kühlschrank rund 18 Monate), aber auch sie sollten vor
der nächsten Saison aufgebraucht oder – ob mit oder ohne Schale – eingefroren
werden.
… welche Nüsse am besten schmecken?
Jede gehackte oder gemahlene Nuss schmeckt aromatischer, wenn man sie in der
Schale kauft, knackt und selbst zerkleinert. Das Aroma von Haselnüssen wird
intensiver, wenn sie vor dem Verarbeiten – im Rohr ausgebreitet etwa 10 bis 15
Minuten bei 220 Grad – geröstet werden. Dann lässt sich auch die braune Haut mit
Hilfe eines groben Tuchs leicht wegrubbeln.