Die Temperaturen steigen, das Leben verlagert sich ins Freie – auch kulinarisch. Worauf Sie achten sollten, damit das Grillfest zu einem gesunden Vergnügen wird, das haben wir für Sie zusammengestellt.
Welche Wurst ist nicht wurst!
Würstel bestehen überwiegend aus Fleisch, das zerkleinert und mit Gewürzen vermischt in echte oder künstliche Därme gefüllt wird. In der Praxis gibt es zahlreiche Unterschiede. Die wichtigsten Kategorien sind Fleischwürste und Brätwürste, gepökelte und ungepökelte Würste.
Fleischwürste enthalten mehr oder minder grob zerkleinertes Fleisch, wobei die Fleischeinlage durch einen gewissen Brätanteil zusammengehalten wird.
Brätwürste enthalten Fleisch, das unter Zugabe von Eis und Kochsalz oder Nitritpökelsalz sehr fein zerkleinert wird. Durch das Salz löst sich das Eiweiß, gerinnt bei der späteren Erhitzung und schließt dann Fett und Wasser ein. Das Ergebnis ist eine homogene Masse (wie etwa in Frankfurtern).
Gepökelt sind jene Würste, die eine rote Farbe aufweisen. Sie enthalten Nitritpökelsalz, das den Geschmack der Wurst prägt, als Konservierungsmittel dient und zur Umrötung des Fleisches verwendet wird.
Ungepökelte
Würste wie Bratwürste, Nürnberger
Rostbratwürstel oder Weißwürste – sind weiß.
Je nachdem, welche Behandlung
die Würste nach dem Abfüllen in Därme erfahren haben, unterscheidet man auch
Brühwürste, Räucherwürste und Rohwurst.
Was ist sonst noch drin?
Außer Fleisch kann ein Würstel
Speck, Wasser, Kochsalz, Gewürze, Stärke, Stabilisatoren, das schon erwähnte
Nitritpökelsalz als Umrötehilfsmittel und Geschmacksverstärker enthalten, ferner
Säuerungs-, Antioxidations- und Konservie-
rungsmittel. Käsekrainer enthaten
natürlich auch Käse.
Zutaten: Lesen Sie die Liste der Zutaten auf der Packung! Sie ist in absteigender Reihenfolge geordnet.