Färben? Acht Fragen und
Antworten zum Thema Osterei.
Welche Eier eignen sich am besten zum Färben?
Kleinere Eier mit dickeren Schalen sind die bessere Wahl.
Große sind zwar schöner, brechen aber leichter beim
Kochen und Färben. Das ist besonders zu beachten, wenn
die bunten Eier abschließend noch verziert werden sollen.
Achten Sie beim Kauf auf einwandfreie und glatte
Schalen.
Woran erkennt man
frische Eier?
Bei verpackten Eiern an der Banderole oder dem Etikett „extra“ oder „extra frisch“. Diese Eier sind maximal neun Tage alt. Darüber hinaus können Sie aus dem Mindesthaltbarkeitsdatum auf das Alter schließen, weil das Ei maximal 28 Tage alt sein darf.
Verpackte Eier sind besser gekennzeichnet. Untersuchungen zeigen immer wieder,
dass Konsumenten bei verpackten Eiern mehr Sicherheit haben. Was auf der
Verpackung im Detail stehen muss, finden Sie im Kasten. Werden die Eier offen in
einem Geschäft angeboten, müssen das Mindesthaltbarkeitsdatum und die
Lagerbedingungen angegeben sein, aber häufig wird das unterlassen. Am Marktstand
oder direkt beim Bauern entfällt die Kennzeichnung. Im Supermarkt sollte man
sich nicht scheuen, die Packung zu öffnen und die Eier auf einwandfreies
Aussehen zu überprüfen.
Die im Handel erhältlichen Eierfarben sind Lebensmittelfarben, von ihnen droht
keine Gefahr. Auch wenn das Eiweiß mitgefärbt wurde, weil die Schale gesprungen
war, kann das Ei bedenkenlos verzehrt werden. Oder Sie färben Ihre Eier mit
Hilfe der Natur: Zwiebelschalen (auch die roten), schwarzer Tee oder rote Rüben
sind nur einige Beispiele.
