Ein Klassiker auf der Bucket-List: Einen Baum pflanzen. Das ist auch aus ökologischer Sicht durchaus sinnvoll. Ich persönlich kann das abhaken, schon lange. Fragen Sie mich nicht, wie viele Bäumchen ich tatsächlich schon gepflanzt habe, es waren aber hunderte. In einem kleinen Wäldchen, das meine Familie schon über ein paar Generationen in Kärnten betreuet.
Konventionell, nein danke
Positiver Nebeneffekt: Wir haben immer Weihnachtsbäume bei der Hand. Regional und bio, was willst du mehr. Heuer werde ich Weihnachten in Wien feiern. Einen Baum von Kärnten in die Bundeshauptstadt zu transportieren wäre zwar immer noch ökologischer als z. B. einen aus der Tannenbaum-Export-Nation Dänemark zu kaufen. Aber ich habe da schon ein wenig höhere Ansprüche. Deshalb werde ich mich in Wien und Umgebung nach einem Weihnachtsbaum umschauen. Ein konventioneller kommt nicht infrage. Bei deren Kultivierung dürfen Insektizide, Herbizide, Kunstdünger & Co verwendet werden. Außerdem werden die meisten in intensiven Monokulturen hochgezogen. Ein No-Go.
Verkaufsstellen von Bioweihnachtsbäumen
Also ein zertifizierter Biobaum, bei dessen Aufzucht keine Unkrautvernichtungsmittel, chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel oder klimaschädliche Kunstdünger verwendet wurden. „Die Umweltberatung“ hat erfreulicherweise eine Liste an Bezugsquellen für Biochristbäume zusammengestellt. Auch auf der Homepage von Bio Austria kann gestöbert werden.
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