Wie viel Energie in so manchen Leckereien steckt, zeige ich euch in einer Bilderstrecke, dargestellt als 100 kcal pro Lebensmittel. Doch der Herbst muss nicht unbedingt eine Zeit sein, in der man sich schon seinen Winterspeck rauffuttert. Es gibt genug köstliche kalorienarme Alternativen, mit denen man sich richtig satt essen kann und so Platz schafft für die eine oder andere Kalorienbombe.
Herbstkalorien - Wie viel sind 100 kcal?
Besondere Feste gibt es im Herbst genug: Erntedankfest, Halloween, Día de Muertos, Allerheiligen oder Thanksgiving. Gründe genug Süßes zu verschenken und ein Festmahl zu genießen. Doch kalorienmäßig kann sich diese Zeit ordentlich zu Buche schlagen.
Die Fotos zeigen schön: Satt essen kann man sich mit Gemüse und etwas Obst. Mehlspeisen und Naschereien liefern ordentlich Kalorien. Ebenso Öl und Nüsse bzw. Samen, doch von letzteren beiden macht eine kleine Menge durchaus Sinn. Sie enthalten ungesättigte Fettsäuren, Ballaststoffe sowie diverse gesundheitsförderliche sekundäre Pflanzenstoffe.
Für die Feste im Herbst gilt daher: am besten mit Salat (mit wenig Öl) oder Gemüsesuppe (gebunden mit Kartoffeln oder Linsen, wenig Fett und Obers) starten und mit Obst enden. Und von beiden ordentlich zuschlagen. Der Magen benötigt eine gewisse Dehnung um satt zu werden. Sind kalorienarme Lebensmittel für diese Dehnung primär verantwortlich, könnt ihr besser euer Gewicht halten und dem Winterspeck ein Schnippchen schlagen! Mahlzeit! 😀
PS:
- Zu den Kohlsprossen gibt es einen Blogbeitrag, wobei ich mittlerweile nur noch ganz wenig Backspray (Ölspray) verwende um den Fettgehalt niedrig zu halten.
- Für die Kürbissuppe röste ich etwas Zwiebel in wenig klarer Suppe, Hokkaidokürbis mit der Schale und Rote Linsen dazu, mit Wasser (Suppe) aufgießen und mit orientalischen Gewürzen abschmecken. Fett kommt da gar keines rein.
Hier noch ein Rezept von meiner Kollegin Verena für einen Kürbiskuchen. - Beim Brokkoli-Salat bleibt der Brokkoli roh, wird fein geschnitten. Dazu kommt Gemüse, das ich zu Hause habe, gerne Paprika, Gurke, Tomate, etwas rote Zwiebel. Als Dressing gebe ich nur einen guten Balsamico dazu und als Topping ein paar Gojibeeren, eventuell auch ein paar gehackte Walnüsse.
Ich arbeite als Projektleiterin im Bereich Untersuchungen und blogge über Lebensmittel- und Ernährungsthemen.
Birgit Beck, Ernährungswissenschafterin
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