Die Kombination von Reinigungskraft und guten Umwelteigenschaften machte die Classic-Geschirrspülstabs 2020 zum KONSUMENT-Testsieger. Neben zwei weiteren claro-Produkten tragen die Tabs das Österreichische Umweltzeichen. Produkte, die damit zertifiziert sind, müssen gut abbaubar sein, dürfen Wasserorganismen nicht gefährden und weder Chlor noch Mikroplastik enthalten. „Auf die Kontrolle umweltgefährdender Inhaltstoffe wie Duftstoffe, Enthärter oder Tenside wird bei der Zertifizierung besonderer Wert gelegt. Wir betrachten die Rohstoffe, deren Dosierung und deren Wirkung – auf den Menschen und im Abwasser. Ein Parameter ist, wie viel Wasser zur Verdünnung im Abwasser benötigt wird, um die Inhaltstoffe harmlos zu machen“, erklärt Susanne Stark. Die Chemikerin ist VKI-Expertin für Wasch- und Reinigungsmittel. Sie betreute auch die claro-Zertifizierung mit dem Österreichischen Umweltzeichen. Die Prüfung dieses staatlichen Siegels übernehmen unabhängige Institute, der VKI kontrolliert nach. Damit Tenside wirken können, kamen und kommen in manchen Reinigungsprodukten Palmtenside zum Einsatz. Die Basis gewisser claro-Produkte bildet nun ein biobasiertes Tensid. Zudem, so wirbt man, ist eine Art von Tabs vollkommen biologisch abbaubar. „Das bedeutet konkret, dass Bakterien und Mikroorganismen die organischen Bestandteile abbauen können“, erklärt VKI-Expertin Stark.
Ist die Verpackung recycelbar?
Ein weiteres Vergabekriterium des Umweltzeichens ist, ob die Verpackungsmaterialien recycelbar sind. Hier schneidet claro gut ab. So besteht die Verpackung der Klarspüler aus 100 % Recycling-PET, die Kartons der Tabs sind zu 95 % Recycling- Karton. Seit Kurzem hat man ein neues Produkt, dessen Verpackung auch mit Gras von heimischen ökologischen Ausgleichsflächen hergestellt wird. Vertrieben wird es ausschließlich in Bio-Geschäften. Damit hat man sich eine weitere Nische erobert.
Sponsor im Sport
Für deren Entdeckung hat Josef Dygruber schon früh Gespür bewiesen. Auch Talente entdeckte er früh. Etwa die Skirennläuferin Anna Veith, ehemals Fenninger, deren Karriere das Unternehmen seit dem Jahr 2007 – und somit schon vor deren erfolgreicher Karriere – sponsert. Heute prangt das claro-Logo auf den Trikots von drei Alpinsportlern. Dass Sportmarketing funktioniert, sah Dygruber am Beispiel seines Vorbildes Dietrich Mateschitz.
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