Wie sortiere ich meine Wäsche richtig?
Nicht jedes Kleidungsstück braucht gleiche Waschzeit, Wassermenge und Schleudergeschwindigkeit. Um das jeweils optimale Waschprogramm zu wählen, müssen Sie die Schmutzwäsche daher sortieren: Trennen Sie weiße von bunten Textilien und unempfindliche Wäschestücke von Wolle, Seide und Feinem. Vor allem rote, dunkelblaue und schwarze Stücke „bluten“ bei den ersten Waschgängen aus. Deshalb sollten Sie gleiche Farben gemeinsam waschen. Beachten Sie die Pflegehinweise auf dem Etikett, schließen Sie Zipps und andere Verschlüsse. Hosen- und Jackentaschen kontrollieren – vielleicht finden Sie noch ein Handy oder ein Papiertaschentuch!
Wann ist die Trommel „voll“?
Eine voll beladene Maschine verbraucht, bezogen auf die Gesamtwäschemenge, am wenigsten Wasser und Strom. Ist die Trommel allerdings überladen, geht das auf Kosten des Waschergebnisses und die Wäsche ist stärker verknittert. Nach unserer Erfahrung sind in den Bedienungsanleitungen viel zu hohe Beladungsmengen angegeben. Tipp: Legen Sie die Wäschestücke locker gefaltet in die Maschine, bis die Trommel voll ist, aber stopfen Sie die Wäsche keinesfalls hinein. Grundsätzlich gilt: Je empfindlicher die Wäsche, desto weniger können Sie auf einmal waschen.
Welche Waschtemperatur ist bei welcher Wäsche sinnvoll?
Im Waschbottich-Symbol auf dem Etikett ist die maximale Waschtemperatur angegeben, die Sie nicht überschreiten sollten. Andernfalls riskieren Sie, dass Baumwolle und Leinen einlaufen und Wolle, Seide und viele Kunstfasern überhaupt kaputt gehen. Mit einer niedrigeren Temperatur können Sie aber waschen, denn mit modernen Waschmitteln wird diese Wäsche bereits bei 30 oder 40 Grad C sauber. Ausnahme: Hat jemand in Ihrem Haushalt eine ansteckende Krankheit, sollten Sie entsprechend den ärztlichen Empfehlungen heißer waschen, etwa mit 60 Grad C. 95 Grad C sind unnötig.