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Das Wort Provision auf Holzwürfel geschreiben
Bild: Maks_lab/Shutterstock

Bank Austria, Erste, Sparkassen - Geld zurück bei Provisionen

Wir starteten eine Sammelaktion. Machen Sie mit.

Manche sprechen von Provisionen, manche von Kick-back und manche nehmen solche Worte gar nicht in den Mund. So geschehen bei Bank Austria, Erste Bank und Sparkassen. Für die Vermittlung von Fondsprodukten zahlen die Anbieter den Genannten seit Jahrzehnten sogenannte Bestandsprovisionen. 

Zwei Männer stecken einander hinter dem Rücken Geld bzw. Vergünstigungen zu - ein Bild für Provision bzw. Korruption
Provisionen sind erlaubt, wenn die Bank Kund:innen darüber informiert Bild: jesadaphorn/Shutterstock

0,3 bis 1 Prozent Provision, jährlich

Dieses Dankeschön beträgt in der Regel zwischen 0,3 und 1 Prozent des Fondsvermögens pro Veranlagungsjahr. Das steigert den Ertrag der Bank und schmälert den der Kund:innen. Provisionen sind erlaubt, das Geldinstitut muss aber Kund:innen darüber informieren. Das war lange nicht der Fall. Wir starteten daher eine Sammelaktion. 

Hundert bis ein paar Tausend Euro

Die Vorgeschichte: Vor 2007 haben Bank Austria, Erste Bank und Sparkassen diese Provisionen nicht offengelegt. Nach 2007 haben die Banken versucht, diesen Fehler zu sanieren. Nach dem neuen Gesetz müssen die Kick-Backs offengelegt werden, die Qualität der Dienstleistung verbessern und sie dürfen zu keiner Interessenkollision führen. Ob das nach 2007 eingehalten wurde? 

Kostenlos mitmachen

Die Banken kommen erst seit 2018 ihrer Pflicht zur Offenlegung nach. Wir sind der Meinung, dass die Banken diese Bestandsprovisionen zurückzahlen müssen. Das können im Einzelfall ein paar Hundert bis ein paar Tausend Euro sein - je nach eingezahlter Summe und Anlagedauer. Wir bieten Betroffenen an, sich an der Sammelaktion anzuschließen - kostenlos. 

Eingang einer Bank-Austria-Filiale
Provisonen schmälern den Ertrag. Mit der Bank Austria konnten wir uns bereits außergerichtlich einigen Bild: Tupungato/Shutterstock

Prüfen, bündeln, vorlegen

Wir prüfen die Voraussetzungen zur Teilnahme, bündeln anspruchsberechtigte Fälle und legen sie gesammelt bei Bank Austria, Erste Bank sowie bei den Sparkassen vor, um eine Rückzahlung der Provisionen zu erreichen.

Einigung mit Bank Austria

Mit der Bank Austria konnten wir uns bereits außergerichtlich einigen. Die Lösung sieht vor, dass die Bank anspruchsberechtigten Konsument:innen einen individuellen Rückerstattungsbetrag anbieten wird. Die Anmeldung für Kund:innen der Bank Austria endet am 10.1.2025. 

Lesen Sie mehr: www.vki.at/kick-back-2024

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