Zum Inhalt
Das Bild zeigt eine Gruppe von fünf Personen in einem Klassenzimmer oder einem Präsentationsraum. Vier von ihnen sitzen an einem Tisch, während eine Person steht. Der Tisch ist mit Flyern oder Broschüren bedeckt, und eine der sitzenden Personen hat einen Laptop vor sich. Im Hintergrund sind zwei blaue Pinnwände mit verschiedenen Plakaten und Informationen zu sehen. Die Gruppe scheint an einem schulischen Projekt zu arbeiten oder es zu präsentieren. Die Personen wirken freundlich und engagiert.
Bild: MMag. Karin Köstinger VBS Augarten

KONSUMENT in der Schule: Zwischenbericht

„Meine Online-Bestellung ist nie angekommen – was kann ich tun?“ Solche Situationen erleben viele junge Menschen. Doch oft wissen sie nicht genau, welche Rechte sie haben.

Neben dem Verbraucherschutz geht es aber auch darum, Jugendlichen Konsumenteninformation näherzubringen: 

  • Welche Tests sind vertrauenswürdig? 
  • Sind teure Produkte besser als günstige?
  • Ist Bio wirklich besser?

Genau hier setzt das Projekt „KONSUMENT in der Schule“ an. Mehr als 1.150 Schüler:innen aus ganz Österreich erhalten von Oktober bis Juli alle KONSUMENT-Hefte kostenlos. Außerdem gibt es für Lehrkräfte und Jugendliche einen Leitfaden mit Ideen, um das Thema spannend in den Unterricht einzubauen. 

Die achte Runde

Das vom Bildungsministerium unterstützte Projekt geht bereits in die achte Runde und diese geht mit dem Schuljahr langsam zu Ende. Daher stellen wir Ihnen hier einige der 39 teilnehmenden Klassen, ihre Projekte und ihre Gedanken zu KONSUMENT kurz vor. 

Gewinnen

Die besten werden in einem weiteren Schritt sogar ausgezeichnet. Neben neuem Wissen gibt es also auch etwas zu gewinnen: 1.500 Euro für die Klassenkassa. In der Juni-Ausgabe von KONSUMENT zeigen wir, wer sich die Preise sichern konnte.

1. – 3. Klassen Abz Lambach, Monika Viehaus

Wie gefällt Ihnen/den Schüler:innen das Projekt? 

Annalena: Ich persönlich finde dieses Projekt sehr cool, da man sehr kreativ sein kann und es Abwechslung in den normalen Unterricht bringt. 

Denise: Für mich ist das Konsument Projekt eine tolle Erfahrung. Die Testungen werden super gezeigt und interessant dargestellt. 

Was gefällt Ihnen an der Zeitschrift KONSUMENT besonders?

Hannah: Die einfach lesbaren Tabellen der Produkttests und die Tipps für den Einkauf, bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis passt.

Annalena: Ich finde es toll, dass verschiedene Produkte getestet werden und man als Konsument dann Bescheid weiß, welche Produkte empfehlenswert sind oder eben nicht. 

Julia: Die ehrlichen Bewertungen. Dass viele unterschiedliche Produkte für jedes Alter dabei sind. Die Texte sind kurz und enthalten trotzdem genug Informationen. 

Was war für die Schüler:innen ein Aha-Erlebnis durch die Arbeit mit der Zeitschrift? 

Hannah: Durch die Kakaoverkostung erkannte ich, dass es so viele unterschiedliche Geschmacksrichtungen von Kakao gibt. 

Denise: Für mich war es nicht so klar, dass die günstigen Produkte sehr oft ganz oben stehen und die teuren manchmal die unteren Plätze einnehmen. 

Welche Themen/welche Tests stießen auf besonderes Interesse? 

Julia: Handcreme, Kopfhörer, Lippenbalsam, alkoholfreier Sekt. 

Denise: Handcreme, Lippenbalsam, Haarprodukte

Das Bild zeigt vier junge Frauen in schwarzer Arbeitskleidung mit grünen Schürzen, die vor einem weißen Brett mit einem Plakat zum Thema „Milch & Kakao“ stehen. Sie halten Zettel oder Karten in den Händen und lächeln in die Kamera. Das Plakat enthält eine gezeichnete Kakaopflanze sowie Informationen zu Kakao und Milch. Die Szene wirkt wie eine Präsentation oder ein Schulprojekt in einem gastronomischen oder ernährungswissenschaftlichen Kontext.
Bild: Monika Viehaus
Das Bild zeigt zehn junge Frauen, die um einen festlich gedeckten Tisch sitzen. Einige von ihnen tragen schwarze Oberteile mit grünen Schürzen, während andere legere Kleidung tragen. Auf dem Tisch liegen Snacks, Kakaoprodukte und Getränke. Die Gruppe schaut in die Kamera, viele mit einem freundlichen Ausdruck. Im Hintergrund befindet sich eine Theke mit Thermoskannen und weiteren Gegenständen. Die Szene wirkt wie ein gemeinsames Treffen in einem gastronomischen oder schulischen Kontext.
Bild: Monika Viehaus

BHAK Voitsberg 4ca, Mag. Andreas Wanzenried

Gerade Fertiggerichte sind bei Schülerinnen und Schülern durchaus beliebt, weil sie einfach und schnell zuzubereiten sind. Alles andere ist für viele sekundär. Daher war der Artikel in Heft 2/2025 perfekt. Wir kauften eine Auswahl an Cup-Nudeln, die Gruppen entschieden sich für ein Produkt, analysierten sie in den jeweiligen Gruppen und gaben so eine persönliche Einschätzung ab. Danach bekamen die Gruppen die entsprechenden Konsument-Hefte und konnten die Ergebnisse vergleichen und noch viel detailliertere Informationen zu den entsprechenden Cup-Nudeln herausfinden.

Wie haben die Schülerinnen und Schüler entschieden? Was kann man als Konsument selbst einfach und schnell herausfinden? Welche weiteren Infos sind in den detaillierten Produktanalysen des Konsument-Magazins zu finden? Solche und andere Fragen wurden dadurch angeregt und diskutiert. Darüber stand schlussendlich die Frage der Entscheidungsfindung: „Hätte ich nach der persönlichen Analyse oder nach dem Lesen des Artikels eine andere Wahl getroffen?“

Das Bild zeigt verschiedene Instant-Nudelbecher auf einem Tisch, zusammen mit einem aufgeschlagenen Magazin, das einen Artikel über den Salzgehalt in Fertiggerichten enthält. Im Hintergrund arbeiten mehrere junge Frauen an Laptops. Die Szene wirkt wie eine Recherche oder Diskussion über das Thema Fertiggerichte und Ernährung.
Bild: Andreas Wanzenried
Das Bild zeigt eine Gruppe junger Menschen, die an einem Tisch sitzen. Im Vordergrund gießt eine Person Instant-Suppe aus einem Becher in kleine Pappbecher. Eine andere Person beobachtet den Vorgang neugierig, während sie einen Stift hält und ein Blatt Papier mit Notizen vor sich hat. Weitere Personen im Hintergrund scheinen ebenfalls an der Aktivität beteiligt zu sein, einige schreiben oder schauen zu. Die Umgebung erinnert an einen Klassenzimmer- oder Workshop-Setting.
Bild: Andreas Wanzenried
Das Bild zeigt eine Gruppe junger Menschen, die sich um einen Tisch versammelt haben. Zwei Personen in der Mitte betrachten und analysieren eine geöffnete Instant-Suppenverpackung, während eine andere Person sich über den Tisch lehnt und Notizen macht. Ein Wasserkocher, Pappbecher, Schreibmaterialien und ein Tablet sind auf dem Tisch verteilt. Die Szene deutet auf eine gemeinsame Untersuchung oder Verkostung hin, möglicherweise in einem Workshop- oder Unterrichtskontext.
Bild: Andreas Wanzenried
Das Bild zeigt eine Gruppe von fünf jungen Menschen, die sich um einen Tisch versammelt haben. Eine Person in der Mitte öffnet eine Instant-Suppenverpackung und scheint sie in kleine Pappbecher zu verteilen. Die anderen beobachten interessiert oder unterhalten sich. Im Hintergrund stehen zwei Personen und schauen ebenfalls zu. Der Raum wirkt wie ein Klassenzimmer, mit Regalen und bunten Origami-Figuren an der Wand. Die Szene vermittelt eine gemeinschaftliche und konzentrierte Atmosphäre.
Bild: Andreas Wanzenried
Das Bild zeigt eine junge Person in einem blauen Hoodie, die sich konzentriert Notizen in ein Heft macht. In der anderen Hand hält sie eine Instant-Nudelpackung mit der Aufschrift „Saucy Noodles Spicy Chili“. Auf dem Tisch liegen weitere Gegenstände wie eine Schere und ein Stiftetui. Die Szene vermittelt den Eindruck einer Untersuchung oder Analyse, möglicherweise im Rahmen eines Projekts oder einer Unterrichtsaufgabe.
Bild: Andreas Wanzenried
Das Bild zeigt zwei junge Personen, die konzentriert auf Blättern schreiben. Eine von ihnen hält eine Instant-Nudelverpackung und scheint die Informationen darauf zu analysieren. Beide haben Stifte in der Hand und scheinen an einer Aufgabe oder einem Projekt zu arbeiten. Im Hintergrund sind weitere Personen mit ähnlichen Aktivitäten beschäftigt. Die Szene vermittelt den Eindruck eines Workshops oder einer Unterrichtssituation, in der Verpackungen und deren Inhalte untersucht oder bewertet werden.
Bild: Andreas Wanzenried

BHAK/BHAS Hollabrunn, Mag.a Gabriele Zink-Kraftl, MSc

Statements 3AK

Leon, Muammer

An der Zeitschrift mag ich die praktischen Tipps, die auch im Alltag anwendbar sind. 

Am meisten angesprochen haben mich die Themen „Mein Geld“, weil mich die Finanzen interessieren und „Lebensmittel - Checks & News“, weil mir wichtig ist, wie gesund ich mich ernähre.

Bianca, Julia:

Ich finde das Projekt ist eine gute Abwechslung zum normalen Unterricht. Es gefällt uns, Schülerinnen und Schüler, mehr über das Thema Konsument in der Schule zu erfahren.

Mir gefällt der Einsatz im Unterricht sehr gut, da wir uns durch die verschiedenen Arbeitsaufträge kreativ ausleben können und unser Allgemeinwissen vergrößert wird. 

Ein Verbesserungsvorschlag wäre, am Ende der Zeitschriften ein kleines Quiz zu den Themen einzubauen, damit man nochmal schauen kann, ob man sich vieles gemerkt hat.  

Julia, Selina:

Die Produktrückrufe interessieren uns am meisten.

Nikolas, Moritz:

Ich empfinde dieses Projekt als ein sehr hilfreiches und sehr kreatives, da es mir selbst schon sehr oft passiert ist, dass ich etwas kaufe und weniger als die Hälfte der Verpackung befüllt ist.

Kilian:

Mich hat bis jetzt das Thema mit den Pfandflaschen am meisten interessiert. 

Mina-Sophie, Lilith:

Die Tests und die Supermarkt Preisvergleiche haben uns am meisten angesprochen. 

Aline, Katharina:

Mir gefällt, dass keine Werbungen im Heft enthalten sind und man nicht dazu verleitet wird, etwas zu kaufen, da alle Produkte neutral vorgestellt werden. Außerdem ist es gut, wenn man gerade überlegt sich etwas zuzulegen und dann die Vergleiche zu ähnlichen Produkten sieht.  

Statements der 3BK:

Daniel: 

Die Artikel bieten einen klaren Überblick im Thema Preisvergleich von diversen Produkten, die Zeitschrift ist sehr informativ.

Anja und Lana:

Uns gefällt das Projekt Konsument sehr gut, weil man viel über die Produkte lernen kann, welche man selbst kauft. Die Arbeitsaufträge, welche wir im Unterricht erledigen, sind immer interessant, weil wir ständig neue Sachen dazulernen. 

Der Produkttest der Kopfhörer hat Lana besonders gut gefallen, weil sie gerne Musik hört. Der Produkttest der verschiedenen Lippenpflegen hat Anja sehr angesprochen, weil sie kosmetikinteressiert ist. 

Julian:

Am besten gefallen mir die Produkttests, da sie ehrlich und unabhängig sind. Man merkt, dass gut recherchiert und getestet wird. 

Ein Gruppenfoto zeigt eine Gruppe von Jugendlichen in einem modernen Klassenraum. Sie sitzen und stehen um zwei Tische, einige lesen in Magazinen, andere diskutieren. Die Atmosphäre wirkt konzentriert und gemeinschaftlich. Der Raum ist hell, mit großen Fenstern und freundlichen Farben.
Bild: Gabriele Zink-Kraftl
Das Bild zeigt eine Gruppe von Jugendlichen, die an einem Tisch arbeiten. Einige lesen in Magazinen, während andere auf Laptops recherchieren. Die Atmosphäre wirkt konzentriert und kooperativ. Der Raum ist hell und modern eingerichtet, mit großen Fenstern, die natürliches Licht hereinlassen.
Bild: Gabriele Zink-Kraftl
Das Bild zeigt eine Gruppe Jugendlicher, die gemeinsam Magazine lesen. Einige sitzen entspannt auf Stühlen, während andere im Hintergrund stehen und ebenfalls in den Heften blättern. Die Atmosphäre wirkt locker und interessiert. Der Raum hat einen dunklen Vorhang als Hintergrund, was den Fokus auf die Personen lenkt.
Bild: Gabriele Zink-Kraftl

2as Handelsschule BHAK/BHAS Deutschlandsberg, Mag.a Elisabeth Strobl

Projekt „Konsument in der Schule“: Wie Jugendliche zu kritischen Konsumenten werden

Die Welt des Konsums wird immer komplexer, und gerade Jugendliche stehen oft vor der Herausforderung, zwischen einer Vielzahl von Angeboten die richtige Entscheidung zu treffen. Um Schüler;innen auf diese Verantwortung vorzubereiten, nimmt die 2. Klasse Handelsschule der  BHAK/BHAS Deutschlandsberg am Projekt „Konsument in der Schule“ teil. 

Prof. Strobl: „Bei diesem Projekt steht während des Schuljahres 24/25 die Zeitschrift Konsument zur Verfügung. Informationen aus Produkttests, Berichten und Produktvergleiche werden gelesen, analysiert und diskutiert. Dabei wird das eigene Konsumverhalten kritisch durchdacht.“

Wissen, was zählt

Im Mittelpunkt des Projekts steht die Auseinandersetzung mit den Inhalten der Zeitschrift „Konsument“. Dabei entdecken die Schüler:innen beim Bearbeiten von Arbeitsaufträgen, wie sie qualitative von weniger verlässlichen Informationen unterscheiden können. Ob es um Testergebnisse von Smartphones oder Unterwäsche, die Transparenz von Lebensmittelkennzeichnungen oder die besten Angebote für umweltfreundliche Produkte geht – die Bandbreite der Themen bietet für jeden etwas Interessantes. 

„Es ist total spannend zu sehen, wie viele Dinge ich beim Einkaufen bisher gar nicht beachtet hat“, erzählt Lana. „Zum Beispiel habe ich gelernt, dass teurer nicht immer besser bedeutet und dass es sich lohnt, Produkte genau zu vergleichen.“ 

Wissen teilen und weitergeben

Außerdem versucht man das Wissen weiterzugeben. So hatten die Schüler für den Tag des OpenHouse ein Quitz vorbereit. Grundlage dafür waren die Testergebnisse zu den Universalzahnpasten im Konsument. 8 Zahnpasten wurden gekauft und sollten von den Besuchern den Testergebnissen Sehr gut- Gut - Durchschnittlich zugeordnet werden. Danach folgte auch die Reihung nach dem Preis. Eine Besucherin: „Die günstigste Zahnpasta hat den besten Preis – das hätte ich nie gedacht.“ Auch die Informationen rund um die Abriebstärke wurde erklärt und stieß auf großes Interesse. Zähneputzen – ein wichtiges Thema – ästhetisch und finanziell. Auch diskutiert: Das Verbot von Amalgamfüllungen und die Tatsache, dass man diese selber bezahlen muss.“ 

Reflexion und Eigenverantwortung

Ein weiterer zentraler Aspekt des Projekts ist die Reflexion des eigenen Konsumverhaltens. Die Schüler werden dazu angeregt, Fragen zu stellen wie: „Brauche ich dieses Produkt wirklich?“, „Wie beeinflussen Werbung und Trends meine Entscheidungen?“ oder „Welche Konsequenzen hat mein Konsum für die Umwelt?“.

„Ich denke jetzt viel mehr darüber nach, wie mein Konsum die Umwelt beeinflusst“, erklärt Kristof. „Früher habe ich oft impulsiv gekauft, jetzt überlege ich, bevor ich etwas kaufe.“

Drei junge Menschen sitzen an einem Tisch in einem Raum mit gelben Wänden. Sie lächeln und zeigen positive Gesten, wie Daumen hoch und ein Friedenszeichen. Auf dem Tisch liegen Flyer mit der Aufschrift „VKI“ und einem Comic-ähnlichen Bild. Ein roter Korb mit Klebeband und anderen Materialien steht ebenfalls auf dem Tisch. Im Hintergrund befinden sich eine Tür, ein Plakat und eine kleine Wandhalterung.
Bild: Elisabeth Strobl

5DEK HAK Frauenkirchen, Mag.a Silke Mollner

Den Schüler:innen der 5DEK gefällt am KONSUMENT…

  • das breite Spektrum an relevanten Themen und Produkttests,
  • die gute Übersicht und das moderne Design,
  • die Unabhängigkeit des Unternehmens,
  • dass er für uns Schüler:innen gratis ist,
  • dass alle Altersgruppen angesprochen werden,
  • dass Werbeschmähs aufgedeckt werden,
  • dass man den Informationen trauen kann,
  • dass keine Werbung drin ist,
  • dass die Tipps den Einkauf einfacher und nachhaltiger machen,
  • und last but not least, dass die Unterrichtsstunden mit dem Magazin locker, lustig und lehrreich sind!

Vier junge Frauen sitzen auf einem roten Sofa und lesen identische Magazine mit einem orange-blauen Cover. Sie halten die Magazine so, dass ihre Gesichter teilweise verdeckt sind. Vor ihnen steht ein kleiner Tisch mit weiteren Magazinen. Im Hintergrund hängt eine Pinnwand mit Fotos, Infotafeln und dem Schriftzug „Mediendesign“. Die Wand ist in Blautönen gehalten und enthält Informationen zu nachhaltiger Unternehmensführung.
Bild: Silke Mollner
Mehrere Personen stehen in einem Kreis und halten aufgeschlagene Magazine in den Händen. Die Seiten zeigen Artikel, Bilder und Grafiken, darunter ein auffälliges Motiv mit einer gelben Ente und grüner Schrift. Die Perspektive ist von oben aufgenommen, sodass die Magazine und Hände der Personen im Mittelpunkt stehen. Die Kleidung ist bunt und lässig, und im Hintergrund sind orangefarbene Sitzmöbel zu erkennen.
Bild: Silke Mollner

HAK Wolfsberg, Mag.a Helga Kunauer-Prinz

An der HAK Wolfsberg wurde im Rahmen von KidS am 15.1. 2025 ein Aktionstag durchgeführt. SchülerInnen der Mittelschulen bzw. des Gymnasiums haben die Schule kennengelernt und sich von den Gegenständen ein Bild gemacht.

Wir haben mit unseren Schülern über den VKI und seine Arbeit informiert und die Durchführung von unabhängigen Tests vorgestellt. Es wurden auch "Konsumenten" (Müslis mit viel Luft in der Verpackung und Zuckergehalt in Getränken,...) vorgestellt. Im Anschluss konnten die Besucher selbst an einem Test teilnehmen. Es wurden Fruchtmuse getestet. Die Besucher sollten erraten, welche Obst- und Gemüsesorten in den Fruchtmusen enthalten sind und jenes Produkt auswählen, das ihnen am besten geschmeckt hat.

KidS und Aktionstag – O-Ton

Es war spannend, selbst einen Test auszuprobieren und nicht nur drüber zu lesen. 
Lena

Es war interessant und lustig zu sehen, was bei den Tests herauskommt.
Miriam

Es hat Spaß gemacht, die Infos über den VKI weiterzugeben. Ich Finde es gibt viele Infos und das Heft ist eine gute Hilfe für die Konsumenten.
Raphael

Informationen und Spaß bleiben im Gedächtnis, insbesondere die Mogelpackungen.
Hannah

Drei junge Menschen stehen hinter einem Tisch mit verschiedenen Lebensmitteln und Verpackungen. Sie tragen Namensschilder und wirken, als würden sie eine Präsentation halten. Auf dem Tisch befinden sich unter anderem eine Cola-Flasche, eine Red Bull-Dose, Müsli, Zuckerwürfel und ein Glas mit einer gelben Flüssigkeit. Im Hintergrund ist ein großes Werbebanner mit einem Preis von „€ 1.399,00“ und einem QR-Code zu sehen. Die Umgebung wirkt wie ein Schul- oder Messebereich.
Bild: Helga Kunauer-Prinz
Drei junge Menschen stehen vor einer blauen Präsentationstafel, die mit verschiedenen Informationsblättern, Grafiken und Bildern bestückt ist. Oben links ist der Schriftzug „KONSUMEnte“ mit einer illustrierten Ente zu sehen. Weitere Inhalte beziehen sich auf den „VKI“ und verschiedene Verbraucherthemen. Im Hintergrund sind Schilder mit den Begriffen „Verkauf und Marketing“ sowie „Einkauf“ zu erkennen, was auf einen schulischen Kontext hindeutet. Die Personen tragen Namensschilder.
Bild: Helga Kunauer-Prinz
Mehrere junge Menschen sitzen an einem großen Tisch und nehmen an einer Aktivität teil. Eine Frau mit Namensschild steht an der rechten Seite und erklärt etwas, während sie einen kleinen Gegenstand in der Hand hält. Die Teilnehmenden haben Kärtchen vor sich und wirken konzentriert. Im Hintergrund stehen weitere Personen in weißen Hemden, möglicherweise als Betreuende oder Vortragende. Der Raum hat eine schlichte Einrichtung mit einem Kreuz an der Wand, einer Flipchart und einem Whiteboard.
Bild: Helga Kunauer-Prinz
Mehrere junge Menschen sitzen an einem großen Tisch. Sie halten kleine Gegenstände in der Hand. Vor ihnen liegen Kärtchen und Holzstäbchen. In der Mitte des Tisches steht eine Cola-Flasche.  Im Hintergrund sind eine Präsentationstafel mit der Überschrift „Verkauf und Marketing“ sowie weitere Personen zu sehen, die an anderen Ständen arbeiten oder sich unterhalten. Der Raum wirkt wie ein Schulungsbereich.
Bild: Helga Kunauer-Prinz
Mehrere junge Menschen sitzen an einem Tisch und nehmen an einer Aktivität mit Löffeln, Kärtchen und Holzstäbchen teil. Eine Cola-Flasche steht in der Mitte. Im Hintergrund beobachten Betreuer das Geschehen, und eine Präsentationstafel mit „Verkauf und Marketing“ ist zu sehen. Der Raum wirkt wie ein Schulungs- oder Messebereich.
Bild: Helga Kunauer-Prinz

2 PK VBS HAK Plus Mödling, Mag.a Heide Maria Pongratz

Mia, Sophia, Andi, Hannah:

Besonders gefallen uns die Preisvergleiche, aktuelle Themen zu neusten Trends und das kreative Layout. Durch die informativen Inhalte bleiben wir immer auf dem neuesten Stand.

Michelle, Isabella, Valerie, Leona:

Durch die objektive Berichterstattung können wir uns eine gute Meinung bilden und zukünftigen Kaufentscheidungen besser treffen.

Flavia, Sara, Teodora, Ivana: 

Wir als Teenager finden den "Konsument" überraschend hilfreich, vor allem wenn's um Sachen wie das beste Handy, Kopfhörer oder Themen des täglichen Bedarfs geht. Die sachlichen Informationen sparen Geld und Stress.

Melanie, Elke:

Die verschiedenen Produkttests helfen dabei, dass wir uns Meinungen über die Qualität von Produkten aus dem Supermarkt bilden können und entscheiden, von welchen Produkten wir lieber die Finger lassen.

Sophie, Alina, Clara, Marie:

Mit dem Konsumenten können wir bewusste Kaufentscheidungen treffen und erfahren viel über ökologische Themen.

David, Joachim, Emilio, Niklas:

Die Zeitschrift sorgt für Transparenz und hilft uns jungen Verbrauchern, sich besser informiert zu entscheiden.

Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern steht im Freien auf einem gepflasterten Platz und hält bunte Flyer oder Broschüren vor ihre Gesichter. Die Flyer sind in verschiedenen Farben gestaltet, hauptsächlich Lila und Gelb, und enthalten Text sowie Grafiken. Die Jugendlichen tragen überwiegend dunkle Kleidung. Die Aufnahme wurde aus der Vogelperspektive gemacht. Im Hintergrund sind Bänke und ein Stück Rasen zu sehen.
Bild: Heide Maria Pongratz

2BK Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Neunkirchen, Dominik Böck, MSc (WU)

Die 2BK nimmt in diesem Schuljahr am Projekt „Konsument in der Schule“ teil, wo Verbraucherinnen- und Verbraucherbildung im Fokus steht und die Schülerinnen und Schüler ein Freiabonnement der Zeitschrift „Konsument“ erhalten.

In dieser Zeitschrift werden unter anderem regelmäßig Produkttests publiziert, bei denen nicht selten Eigenmarken besser abschneiden als Markenprodukte.

Die Probe aufs Exempel wollte die Klasse jüngst mit einer Blindverkostung diverser Erfrischungsgetränke im Rahmen des Unterrichts in IBT machen. So bekamen die Probandinnen und Probanden unter strenger Aufsicht mehrere Erfrischungsgetränke serviert, ohne zu wissen, um welches Produkt es sich handelte. Anschließend bewerteten die Schülerinnen und Schüler die jeweilige Probe und versuchten, die Marke zu „erschmecken“.

Bei der Auflösung herrschte dann bei vielen großes Erstaunen. Bei Cola lag die Trefferquote am niedrigsten, bei Energy Drinks etwas höher, aber dennoch weit weg von der anfänglichen Selbsteinschätzung vieler, mit Sicherheit das Original zu erkennen.

Mehrere Jugendliche stehen um einen Servierwagen mit Plastikbechern, die mit einem gelben Getränk gefüllt sind. Einige greifen nach einem Becher, andere trinken bereits. Auf dem Wagen liegen außerdem gestapelte Hefte oder Broschüren sowie ein Stapel Plastikbecher. Die Szene spielt sich in einem hellen Raum mit großen Fenstern ab. Die Jugendlichen tragen legere Kleidung und wirken in ein Gespräch vertieft.
Bild: Dominik Böck
Mehrere Jugendliche stehen um einen Tisch mit Plastikbechern, die mit einem gelben Getränk gefüllt sind. Einige trinken, während andere nach einem Becher greifen oder miteinander sprechen. Der Raum hat große Fenster mit heruntergelassenen Jalousien, im Hintergrund sind Computerarbeitsplätze zu sehen. Die Jugendlichen tragen lässige Kleidung und wirken entspannt, als ob sie an einer Verkostung oder einem gemeinsamen Event teilnehmen.
Bild: Dominik Böck
Eine Gruppe Jugendlicher steht um einen Tisch mit Plastikbechern, die mit einem gelben Getränk gefüllt sind. Einige probieren das Getränk, während andere sich unterhalten oder nach einem Becher greifen. Im Hintergrund befinden sich Computerarbeitsplätze und große Fenster mit Jalousien. Die Atmosphäre wirkt lebendig und entspannt, als ob die Gruppe an einer Verkostung oder einem gemeinschaftlichen Event teilnimmt.
Bild: Dominik Böck
Eine Gruppe Jugendlicher posiert für ein Gruppenfoto in einem hellen Raum mit gelber Wand. Sie halten orangefarbene Broschüren in den Händen und sitzen oder stehen auf gestuften Sitzflächen. Vor ihnen steht ein Servierwagen mit zahlreichen Plastikbechern, gefüllt mit einem gelben Getränk. Die Stimmung wirkt freundlich und engagiert, als ob sie an einem gemeinsamen Projekt oder einer Veranstaltung teilnehmen.
Bild: Dominik Böck
Eine Gruppe Jugendlicher sitzt und steht auf gestuften Sitzflächen in einem Raum mit einer gelben Wand. Sie halten Plastikbecher mit einem gelben Getränk in den Händen und scheinen es zu probieren. Einige unterhalten sich, während andere aufmerksam beobachten. Sonnenlicht fällt durch ein Fenster in den Raum. Die Atmosphäre wirkt entspannt und gesellig, als ob die Gruppe an einer Verkostung oder einem gemeinsamen Event teilnimmt.
Bild: Dominik Böck

4ABK HAK Sacré Coeur Wien, Linda Lapatschek, MSc (WU)

Der Workshop "Gefährliche Stoffe – Schadstoffe in Alltagsprodukten" wurde von den Schüler:innen der 4. HAK im Ausbildungsschwerpunkt „Steuern und Recht“ für die Schüler:innen der 3. HAK konzipiert und dauerte je eine Unterrichtseinheit (50 Minuten). Ziel war es, das Bewusstsein für Schadstoffe in Unterwäsche und Hygieneartikeln zu schärfen sowie nachhaltiges Konsumverhalten zu fördern. Der Workshop begann mit einer Einführung über Schadstoffe im Alltag, gefolgt von einem interaktiven Quiz und einer kreativen Gruppenarbeit zur Gestaltung schadstofffreier Unterwäsche. Anschließend wurden die Ergebnisse präsentiert und in einer Diskussion reflektiert, worauf beim nachhaltigen Kauf geachtet werden sollte. Abschließend fassten die Schüler:innen der 4. HAK die Workshop-Inhalte in einer Podcast-Folge zusammen, die schulintern zur Verfügung gestellt wurde.

Das Bild ist in zwei Szenen unterteilt. Oben stehen fünf junge Frauen in dunkler Kleidung vor einem Bildschirm, auf dem eine Präsentation mit Grafiken und Text zu sehen ist. Sie wirken professionell und vorbereitet. Unten sitzen mehrere Jugendliche an einem Tisch und arbeiten konzentriert an Aufgaben, einige schreiben, andere nutzen ihr Handy oder schauen in Unterlagen. Die Atmosphäre wirkt lehrreich und engagiert, als ob ein Workshop oder eine Unterrichtseinheit stattfindet.
Bild: Linda Lapatschek

2BK, 2CS, 3AK, 4BK Vienna Business School Augarten Handelsakademie und Handelsschule, Wien, MMag.a Karin Köstinger, Mag.a Marion Maurer

Weihnachtlicher Lebkuchen-Check 

Eingebettet in die Informationsveranstaltung „Bewusst Einkaufen“ hatten ca. 200 Schüler*innen die Möglichkeit, sich über Themen des VKIs wie Mogelpackungen, Konsum-Enten, Preisvergleiche der Marken- und Eigenmarken von Lebensmittel im Allgemeinen und über den Preisvergleich von Lebkuchen in Österreich und Deutschland im Besonderen zu informieren. 

Die Verkostung hat der Lebkuchen Favorina von Lidl, vor Weiss und Monarc von Hofer gewonnen. Den vierten Platz belegte Lambertz.

Ein interessantes Ergebnis der Recherchearbeiten war, dass beinahe alle Lebkuchen von der Lambertz Gruppe in Deutschland produziert werden und auch die Preise für Österreich und Deutschland gleich hoch waren. 

Außerdem hatten Aktionen diverser österreichischer Supermärkte im August 2024 den Konsumenten einen niedrigeren Preis „vorgegaukelt“, denn diese Preise wurden bis Dezember 2024 nicht geändert. 

Die Schüler*innen der 2BK und 3AK kümmerten sich um die Info-Plakate und die Saaldekoration. Außerdem führten sie Preisvergleiche für Lebensmittel im Allgemeinen und Lebkuchen im Besonderen seit September 2024 durch. 

Die Schüler*innen der 2CS organisierten die Durchführung der Verkostung und die Schüler*innen der 4BK nahmen einen Podcast zur Veranstaltung auf und vermittelten Wissenswertes zum Thema „Bewusst Einkaufen“. 

Präsentation des Lebkuchen-Checks

Podcast Lebkuchenverkostung

Das Bild zeigt eine collageartige Darstellung verschiedener Szenen einer Verkostung. Oben sind mehrere Personen an Tischen mit roten Servietten und Bechern zu sehen, sie probieren Lebensmittel und tauschen sich aus. Rechts erscheint ein roter Infotext mit dem Titel „FAZIT Lebkuchen-Quiz“. Unten links sitzen vier junge Frauen mit einem Laptop vor einer Präsentation, rechts daneben präsentieren drei Personen Lebkuchenverpackungen. In der Mitte prangt ein festlicher Schriftzug „Verkostung“.
Bild: Karin Köstinger/Marion Maurer

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