Quishing: Betrugsmethode mit QR-Codes

Das Thema QR-Code mussten wir auch in der Rubrik „Vorsicht, Falle!“ aufgreifen. Leider, weil wieder einmal eine sinnvolle Idee für betrügerische Zwecke missbraucht wird, etwa wenn E-Mails oder Briefe mit QR-Codes eintrudeln, die zu einer gefälschten Website führen, oder wenn im öffentlichen Raum QR-Codes an Parkautomaten oder E-Ladesäulen überklebt werden oder gefälschte Strafzettel hinter den Scheibenwischer gesteckt werden.

QR-Codes in KONSUMENT

Entwickelt wurde der QR-Code 1994, 30 Jahre später ist er in unserem Alltag angekommen – auch in KONSUMENT. Viele von Ihnen verwenden die QR-Codes regelmäßig, das weiß ich aus Rückmeldungen. Andere sind skeptisch, eben wegen der erwähnten Missbrauchsgefahr.

Zumindest im Hinblick auf KONSUMENT kann ich Sie beruhigen. Ein QR-Code ist nichts anderes als die Darstellung einer Internetadresse in anderer Form und nach seiner Erstellung fest mit dieser Adresse verknüpft. Ein im Magazin abgedruckter QR-Code ist einzigartig und kann nicht nachträglich manipuliert werden – es sei denn, jemand würde ihn mit einem neuen QR-Code überkleben. Das würde vermutlich auffallen.

Unsere QR-Codes führen immer zu den daneben abgedruckten Internetadressen. Meistens sind das solche, die mit konsument.at, vki.at, europakonsument.at oder verbraucherrecht.at beginnen. Ein Service für Sie. Kein Muss, aber eine praktische Sache in Zeiten, in denen zunehmend über das Smartphone aufs Internet zu gegriffen wird.