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Partnersuche, Autopreise, Zwieback - Teure Liebe

Mehrwertnummern bei love.at

Ein junger Mann möchte im Internet die Richtige finden. Eine Kontaktanzeige unter der Adresse www.love.at führt rasch zum Erfolg. Anfangs turteln die Verliebten über E-Mail. Plötzlich will die junge Frau angerufen werden. Das sei viel persönlicher.

83 Groschen pro Sekunde

Ihre Telefonnummer ist jedoch eine gebührenpflichtige 0900er-Nummer. Die Bedenken des Mannes sind bald zerstreut und zahllose Gespräche zum Tarif von 83 Groschen pro Sekunde rattern über seinen Gebührenzähler. Die Telefonrechnung ist auf 24.000 Schilling (1744 Euro) angewachsen. Bei uns häufen sich solche Beschwerden. Die RTR als zuständige Schlichtungsstelle ist informiert.

EU: Hohe Autopreise in Österreich

In der EU gibt es bei Neuwagen noch immer große Preisunterschiede, zeigt eine Untersuchung der Kommission, nämlich je nach Modell zwischen 11 und 52 Prozent (ohne Steuern). Österreich zählt zu den Hochpreisländern, der Direktimport lohnt aber meist nicht. Niedrige Nettopreise gibt es im weit entfernten Dänemark, Finnland, Griechenland, den Niederlanden und Spanien.

Schuld sind unter anderem hohe Abgaben, vor allem in Dänemark und Finnland. Die Hersteller setzen dort die Listenpreise niedriger an, damit der Gesamtpreis nicht zu hoch wird. Daher wäre eine Steuerharmonisierung ein wichtiger Beitrag zur Vollendung des Binnenmarktes. (Die komplette Preisübersicht im Internet: EU/Competition - Car Section ).

Zweierlei Zwiebackpreis

Wodurch unterscheiden sich „Feldbacher Zwieback“ und „Tafelzwieback“ von Bahlsen? Ersterer kostet bei Billa öS 15,90, der andere öS 9,90 (€ 1,16 bzw. 0,72). Zutatenlisten und Nährwertangaben sind identisch. Auskunft der Bahlsen GmbH: Tafelzwieback verzichtet auf „aufwendige Verpackung, Kommunikation und Markenunterstützung“.

Feldbacher Zwieback ist ein „Markenprodukt mit langer Tradition“ und „höherwertigen Zutaten“ – ohne Erläuterung der Qualitätsunterschiede. Man zahlt also mehr fürs Drumherum, der Inhalt ist derselbe.

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