Frau Lang hatte bei Mediashop Waren um 72,76 € bestellt. Wenig später wurde ihr ein Paket geliefert, das sie gegen Bezahlung von 74,64 € übernahm. Doch das Paket enthielt andere Waren als bestellt, und Frau Lang schickte es umgehend an Mediashop zurück. Noch am selben Tag erhielt sie das Paket mit der „richtigen“ Ware. Alles schien in Ordnung.
Zahlungserinnerung erhalten
Doch dann erhielt Frau Lang eine Zahlungserinnerung von Paysafe über 72,76 €. Sie teilte Paysafe mit, was geschehen war. Alles geklärt, hieß es. Dennoch folgte eine weitere Forderung von Paysafe über 95,76 € und danach eine des Inkassobüros Creditreform über 179,45 €. Frau Lang überwies 72,76 € und hatte somit beide Pakete bezahlt, obwohl sie das Paket mit der „falschen“ Ware zurückgeschickt hatte.
Rücküberweisung zugesagt
Doch auf die Rücküberweisung der 74,64 € wartete sie vergeblich. Erst als wir uns einschalteten, sagte Mediashop die Überweisung des Betrages zu.
Die Namen betroffener Konsumenten wurden von der Redaktion geändert.
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