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Kinderwagen: Secondhand kaufen - Kommentar von Markus Stingl

Muss es immer ein „Neuwagen“ sein? - Ein "Aufgespießt" von KONSUMENT-Redakteur Markus Stingl.

KONSUMENT-Redakteur Markus Stingl (Foto: VKI)

Für unseren Nachwuchs wollen wir Eltern nur das Beste. Na selbstverständlich! Aber das Beste muss nicht zwangsläufig immer auch das Teuerste sein. Das zeigen die KONSUMENT-Tests immer wieder, auch bei Kinderwagen. Doch so ein Windelferrari ist für gar nicht mal so wenige Eltern ein Statussymbol. Promenieren im Park mit einem No-Name-Produkt? Ein No-Go! Es muss das neueste Modell der hippsten Marke sein. Da helfen Argumente leider wenig. Den kostenbewussten Eltern (und Großeltern) unter Ihnen möchte ich einen Denkanstoß geben:

Muss es immer ein „Neuwagen“ sein?

Lohnt nicht vielleicht ein Blick auf die einschlägigen Gebrauchtwaren-Portale im Internet? Noch günstiger wird’s bisweilen, wenn man bei Verwandten oder Freunden nachfragt. Hochwertig verarbeitete Kinderwagen wie z.B. die Siegermodelle aus unserem Test von 2017 (konsument.at/kinderwagen032017) sind auch jetzt noch top in Schuss – eine entsprechend besonnene Nutzung des Vorbesitzers vorausgesetzt.

„Gebrauchtwagen“: schadstofffreie Produkte bei KONSUMENT

Den Zustand des feilgebotenen „Gebrauchtwagens“ gilt es vor dem Kauf natürlich möglichst genau zu prüfen. Ein anderes Pro-Secondhand-Argument, das in manchen Elternforen kursiert, kann nicht ohne Vorbehalte bejaht werden: Schadstoffe, die mit der Zeit verdampfen. Auch wenn sich der eine oder andere problematische Inhaltstoff über die Jahre verflüchtigen kann – auf Nummer sicher gehen Sie auch beim Secondhand-Kauf, wenn Sie gleich ein von uns beim Test als schadstofffrei bewertetes Produkt wählen.

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