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Alexander Fischer Trockenausbau KEG: Haustürgeschäft - Ignoranz und Verzögerungstaktik

, aktualisiert am

"Hinter den Vorhang" schicken wir Unternehmen, die nicht sehr entgegenkommend waren oder nur wenig Kulanz zeigten. - In diesem Fall geht es um die Haustürgeschäfte der Wiener Firma Alexander Fischer Trockenausbau KEG.

Bei Haustürgeschäften denkt man zunächst an Staubsauger oder an Zeitschriften-Abos, doch auch in anderen Branchen gibt es Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben. Die Wiener Firma Alexander Fischer Trockenausbau KEG schickt offenbar seit Jahren Mitarbeiter von Tür zu Tür, um Fenster, Rollläden etc. an den Mann oder die Frau zu bringen, die Minuten zuvor vielleicht noch gar nicht wussten, dass sie welche benötigen.

Häufig Geschäfte mit älteren Personen

Ganz allgemein sind es bei Haustürgeschäften häufig ältere Personen, die sich vorschnell dazu überreden lassen, trotz fehlender Vergleichsmöglichkeit einen Auftrag zu unterschreiben und auch gleich eine Anzahlung auszuhändigen. Ein, zwei Tage später wird dann oft erst realisiert, welche finanzielle Belastung das bedeutet.

Einwöchiges Rücktrittsrecht

Dem Gesetzgeber ist die Problematik dieser Situation bewusst, weshalb die Konsumenten bei Haustürgeschäften, die nicht von ihnen selbst aktiv in die Wege geleitet wurden, ein einwöchiges Rücktrittsrecht haben.

Mehrere Tausend Euro

Ende 2013 wandte sich eine Betroffene Hilfe suchend an unser Beratungszentrum, weil sich Fischer Trockenausbau taub stellte. Bei Frau Neubauer ging es diesmal gleich um mehrere Tausend Euro, doch auch zweifaches Urgieren unsererseits mit Verweis auf den korrekt erfolgten Rücktritt schien nichts zu fruchten. Ein ungelöster Fall für KONSUMENT? Nein.

Anzahlung doch noch erhalten

Fast drei Monate nach dem Rücktritt vom Vertrag erhielt Frau Neubauer die Anzahlung in voller Höhe zurück. Trotzdem gebührt Fischer Trockenausbau ein Platz hinter dem Vorhang – bei all jenen, die im Umgang mit Kunden eine ignorante Haltung und eine Verzögerungstaktik an den Tag legen.

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