Wegzudiskutieren ist es nicht. Die Inflationsrate liegt auf Rekordniveau und wird, wenn man aktuellen Prognosen von namhaften Wirtschaftsforschungsinstituten Glauben schenken mag, auch 2023 auf ähnlichem Niveau verharren. Sechs, sieben, acht oder gar neun Prozent durchschnittliche Inflation für das kommende Jahr, darauf kann oder sollte man sich durchaus einstellen. Wir alle sind davon betroffen, wenngleich die Rekordinflation nicht für jeden und jede gleich spürbar ist.
Gegensteuern
Die Lage ist prekär, aber in Schockstarre zu verharren, ist keine Lösung. Es gibt im weiten Feld der Finanzen einige Möglichkeiten, um gegenzusteuern. Wir haben für diesen Artikel unterschiedliche Tipps und Vorschläge zusammengetragen. Polizzenchecks & Co sind nicht jedermanns Sache. Vielleicht ist aber gerade jetzt der Punkt erreicht, an dem man bereit ist, sich mit diesen zum Teil unliebsamen Themen auseinanderzusetzen.
Ist-Situation analysieren
Grundlage sollte eine allgemeine Analyse der eigenen Finanzen sein. Die Gretchenfrage lautet: "Wie steht es um mein Haushaltsbudget?" Probate Hilfestellung kann ein Budgetrechner leisten, etwa jener der Schuldnerberatung (www.budgetrechner.at). So lässt sich feststellen, wie viel wofür ausgegeben wird – und ob unterm Strich wirklich noch etwas übrigbleibt. Auf dieser Basis kann eine grobe Finanzplanung für das kommende Jahr erstellt werden. Ein Ergebnis der Analyse könnte natürlich sein, dass man grundlegende Dinge ändern sollte. Diese "Lifestyle-Änderungen" werden wir an dieser Stelle aber nicht weiter thematisieren.
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