Die Landes-Hypothekenbank Steiermark AG und der Verein für Konsumenteninformation haben ihren Rechtsstreit im Zusammenhang mit der Vermittlung von Kommanditbeteiligungen des deutschen Emmissionshauses MPC Capital AG durch Abschluss eines Vergleichs beendet. Der Gesamtstreitwert beträgt ca. 3,2 Millionen Euro. Betroffen sind mehr als 50 Anlegerinnen und Anleger. Nun konnte eine Vergleichslösung gefunden werden.
Seit Ende 2014 führte der VKI im Auftrag des Sozialministeriums gegen die Landes-Hypothekenbank Steiermark AG (Hypo Steiermark) drei Sammelklagen im Zusammenhang mit der Vermittlung von Kommanditbeteiligungen des deutschen Emmissionshauses MPC Capital AG. Der Gesamtstreitwert beläuft sich auf rund 3,2 Millionen Euro.
Nun haben sich der VKI und die Hypo Steiermark ungeachtet der unterschiedlichen Rechtsstandpunkte auf eine vergleichsweise Bereinigung geeinigt. Über die genaue Höhe des Betrages wurde Stillschweigen vereinbart.
Jene mehr als 50 Anleger, die sich den Sammelklagen angeschlossen haben, erhalten dadurch zeitnahe eine Entschädigung. "Diese Lösung ist erfreulich und vermeidet einen weiteren jahrelangen Rechtsstreit", freut sich Mag. Thomas Hirmke, Leiter des Bereichs Recht im VKI.